Die Sache mit der Pozilei

Ausgerechnet aus ihrem „Ländle“, dem Saarland, holt Annegret Krampf-Kackebauer nun eine Sünde ein: der OB von Saarlouis gibt – von der Qualitätspresse zunächst pflichtschuldig ignoriert – bekannt, dass seine Polizei den Schutz der Bürger nicht mehr bewerkstelligen kann.

Krampf-Kackebauer war von 2011 bis 2018 Ministerpräsidentin vom Saarland und ist mithin Hauptverantwortliche dafür, dass ganze Städte mehr oder wenige zu No-Go-Areas erklärt werden. Nun ist sie ausgerechnet Verteidigungsministerin geworden. Nach UvdL (unbedarfte vorgeblich deutsche Laiendarstellerin) kann man schon ganz gut mutmaßen, wie es dort weitergeht: wenn Luxemburg sich noch einen weiteren Kampfpanzer kaufen würde, würde es einen Krieg gegen die BRD gewinnen.

Nicht nur im Saarland sieht das so aus. In Berlin ist sogar eine Hilfestelle für Beamte, die im Dienst angegriffen wurden, eingerichtet worden. Teilweise wissen sich die Beamten nur noch mit gezogener Waffe zu wehren; es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die auch eingesetzt werden muss oder präventiv vom Mob vorher „zurückgeschossen“ wird. Denn wenn man in Google unter dem Stichwort „berlin polizei gewalt“ sucht, sind 2/3 – 3/4 der Beiträge der Schweinepresse Sensationsmeldungen über von (!) der Polizei ausgeübte Gewalt.

Obwohl hoffnungslos unterbesetzt kommen mit der Schwimmbad-Polizei vermutlich noch weitere Aufgaben auf die Polizei zu, die sie nicht bewältigen kann. Vorsätzlich verursacht von grün-roter Politik: will ein Betreiber einer Einrichtung Störenfriede aus dem Laden heraus halten, hat er blitzschnell rot-grüne Weltversteher am Hals, die den Besuch der vorzugsweise ausländischen Hooligans durchsetzen, kommt es dann zur Prügelei, macht die gleiche Politbande die Polizei für zu wenig Einsatz und zu viel Brutalität an.

Selbst in ländlichen Gebieten sieht die Lage inzwischen so aus: die Polizei muss einen 24/7-Einsatz leisten, d.h. belastenden Schichtdienst. Die Personalplanung sieht allerdings so aus, als würden die Beamten grundsätzlich die Dienstauffassung eines Tatort-Kommissars besitzen: „sie können mich zu jeder Tag- und Nachtzeit anrufen“, weshalb ein Tatort-Kommissar nicht nur 24 Stunden am Tag im Dienst ist, sondern in der Nacht auch 24 Stunden, und wenn das immer noch nicht genügen sollte, lässt er eben die Essenspausen auch noch weg. Anders ausgedrückt: Urlaubszeiten sind zwar irgendwie berücksichtigt, Krankheitstage aber schon weniger und Sondereinsätze, die immer häufiger werden, gar nicht.

Selbst in der Provinz schiebt der Sheriff so um die 220 Überstunden und mehr vor sich her. Ist formal Kapazität zum Abbau da (außerhalb der Urlaubssaison), meldet sich ein Beamter auch schon mal eine Woche ab, was 40 Stunden Reduktion bedeuten würde. In der Praxis wird er an den 5 freien Tagen dann aber doch 2 oder gar 3 Tage einberufen, weil mal wieder ein Fußballspiel, ein Volksfest oder eine Demo angesagt ist.

Eigentlich nicht vorgesehen bietet der Dienstherr fallweise auch Auszahlung der Überstunden an. Aber selbst dafür ist kein Geld da: wenn tatsächlich netto etwas übrig bleiben soll, müssten schon mal 100 Stunden ausgezahlt werden. Für mehr als 20-40 ist aber meist kein Geld freigegeben, was letztlich dazu führt, dass ein so ausbezahlter Beamter nach Abzug aller Steuern besser hätte zum Mindestlohn Fenster putzen oder Plastikflaschen sammeln können.

Das in der Provinz. Wie es in den Brennpunkten aussieht, möchte eigentlich niemand so richtig wissen.

Es kommt so eines zum anderen: Unterbesetzung der Polizei, die eine öffentliche Präsenz unmöglich macht, fehlende Durchgriffsmöglichkeiten insbesondere gegenüber den kriminellen Asylanten, politische Heckenschützen an jeder Ecke und nachfolgend eine völlig überforderte Justiz, die inzwischen sogar Mord und Totschlag nicht mehr verfolgt, sondern die Verdächtigen nach einiger Zeit frei lässt und die Verfahren einstellt. Wer möchte, kann jetzt Querbeziehungen zu anderen Artikeln in diesem Blog herstellen.