Fritz Vahrenholt ist häufiger Gastautor bei der Achse des Guten und bei EIKE und eifriger Kritiker des grünen Energie-Unfugs. Also sollte er mir eigentlich sympathisch sein – und das war er auch lange. Inzwischen aber leider die längste Zeit.

Wenn man wissen will, was er so vertritt und was auch Hand und Fuß hat, braucht man nur in den genannten Quellen suchen, aber möglichst nach älteren Artikeln. Neuerdings kommt allerdings zunehmend so etwas:

Nicht, dass es nicht völlig richtig ist, den Grünen auf den Keks zu gehen. Wer es versäumt, Grüne durch kritische Bemerkungen zum Schäumen zu bringen, hat einen guten Tag versäumt. Das ist alles gut, Herr Vahrenholt, aber

seit wann sind Sie zu den CO2-Päpsten übergelaufen?

CO2-Abscheidung? Was soll der Blödsinn? Erst einmal müsste man für 3 Kraftwerke ein 4. bauen, das die Energie für den Schwachfug produziert und dann weiß keine Sau, was das Zeug anrichtet, wenn es irgendwo gelagert wird. Möglicherweise was Gutes, vielleicht fallen bei einem Blow-Out aber auch ein paar 1.000 Menschen tot um.

Und einmal abgesehen von dem technischen Unfug: inzwischen krähen es selbst die IPCC-Leute von den Dächern, dass der ganze CO2-Hype absoluter Schwachsinn ist:

Der erste Artikel beschäftigt sich mit dem, was die meisten ernsthaften Wissenschaftler schon immer kritisiert haben (mich eingeschlossen): die ganze Messsystematik ist schlicht für den Arsch. Sorry, aber höflicher geht es leider wirklich nicht.

Der zweite Artikel zeigt auf, dass die sagenhafte Klimaerwärmung vor allen Dingen darauf zurückzuführen ist, dass man ausgerechnet am kältesten Punkt der letzten 10.000 Jahre die Messung aufsetzt. Da kann es nur wärmer werden – oder gibt es inzwischen andere physikalische Erklärungen grüner Schwachmaten?

Und dann kommt Vahrenholt und fantasiert im nullten Artikel des Beitrags von CO2-Abscheidung! Was hat der Mann nicht mitbekommen?