Robert Habeck outet sich als vorsätzlicher Saboteur

In der Politik gibt es viele Schwachköpfe, darunter sogar viele professionelle. Namen möchte ich an dieser Stelle natürlich keinen nennen und darum geht es auch nicht (primär).

Eine Nebenwirkung der Schwachkopfeigenschaft ist, dass man selbst die einfachsten Sachen nur mühsam durchschaut, meistens gar nicht. Beispielsweise die Ratlosigkeit bei der Frage „wie sorge ich dafür, keine verdorbene Milch im Kühlschrank zu haben?“ Da man auch als Schwachkopf spontan etwas sagen muss, wenn man Politiker ist, kommt notgedrungen häufig Schwachsinn aus dem Mund und der Betreffende muss sich später mit der Begründung „was interessiert mich mein Geschwätz von morgen?“ zu einer anderen, manchmal gegenteiligen Ansicht durchringen. Wenn man Schwachköpfe wählt, darf man sich an der Stelle nicht beschweren, denn wenn es nur bis hier geht, ist der Fehler ja nicht gewollt.

Anders sieht es beim Kanzlerkandidaten Robert Habeck aus, der ja Kanzler werden will, weil er eben Kanzler werden will. Auch wenn es vielleicht dem einen oder anderen schwer fällt, das zu glauben, weil er immer wieder besonders in seinem ministeriellen Verantwortungsbereich durch fundiertes Unwissen auffällt, so könnte selbst Robert Habeck fallweise wissen, welche Entscheidung richtig ist. Oder welche er zumindest für richtig hält, falls er zeitweise nicht an den nächsten Termin mit seinem Stylisten denkt. Dann sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass er dann diese Sache auch vertritt. Weit gefehlt:

https://x.com/Hirnschluckauf/status/1883461378931102182

Er erklärte der WELT in einem Interview

[er] echauffierte sich über die Möglichkeit, dass am Mittwoch Anträge der Union zum Thema Migration mit den Stimmen von AfD und BSW im Bundestag angenommen werden könnte. 

Der aufgedreht wirkende Kinderbuchautor erklärte:

„Die einfache Mehrheit können sie erreichen, und dann hat die Union mit AfD und BSW gegen die anderen demokratischen Parteien gestimmt. Das soll die Union sein? Das ist das Wahlangebot? Ernsthaft jetzt? Was passiert hier gerade eigentlich in Deutschland?“

Daraufhin fragte die Welt-Reporterin:

„Aber Herr Habeck, soll man Anträge zurückhalten, nur, weil möglicherweise die falschen dafür stimmen könnten?“

Die Antwort des Kandidaten:

„Ja, so ist es.“

Und weiter:

„Wir haben uns verabredet, Herr Merz hat das vorgeschlagen und das war weise gesprochen, in einer Phase, wo es keine stabile Mehrheit für die Regierung gibt, halten wir uns keine Show-Anträge vor.“

https://rtde.site/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

Robert Habeck outet sich damit, vorsätzlich das Falsche zu machen, weil er die richtige Sache nur mit den aus seiner Sicht falschen Leuten umsetzen könnte. Das nennt man Sabotage und den Ausführenden Saboteur oder Verräter (man könnte auch Judas als Synonym benutzen, allerdings bin ich da wieder unsicher, ob das nicht antisemitisch wäre). Da Robert Habeck sich als Regierungschef für ein Volk bewirbt, beinhaltet seine Bewerbung den (festen?) Vorsatz, zu gegebener Zeit vorsätzlich als Volksverräter wirksam zu werden.

Liebe Stasianwaltschaft, wenn Sie meinen, dass sei ein Verstoß gegen §188 StGB, wenden Sie sich bitte an Herrn Robert Habeck und die Duden-Redaktion. Nicht ich bezeichne ihn als Saboteur, sondern er hat es selbst gemacht.


Im Februar kein Merz!

Der Kumpel vertritt astreine AfD-Punkte, was Habeck zu seinem Outen veranlasst hat. Der Konter von Merz: dann sollten die Grünen doch mit ihm stimmen, denn dann wären die AfD-Stimmen nicht notwendig. Ja ja, der Friedrich. Da der Titel „Friedrich der Große“ schon vergeben ist, ein anderer aber mehrfach vergeben werden kann, sollte er am besten als Dritte in diese Runde kommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Einf%C3%A4ltige