Heute möchte ich widerlegen, dass die Grünen Technikbanausen sind und von Physik keinen blassen Schimmer haben. Es gibt tatsächlich grüne Entwicklungen zur Mobilität, die ein großes Potential haben. Hier ein paar Beispiele:
Das Betongomobil
Grüne Physiker haben erkannt, dass nicht nur Atomkerne beim Zerfall (Volksmund: Spaltung) Energie abgeben, sondern auch andere Kerne und dies zu einer großartigen Erfindung umgesetzt: dem Betongomobol, hier ein Archivbild:
Das Betongomobil gewinnt Energie aus der Spaltung von Sandkörnern. Leider ist die gewinnbare Energie noch gering, so dass große Mengen Brennstoff notwendig sind und der Reaktor ein LKW-Chassis benötigt. Immerhin kann er sich dann ca. 1 h bewegen, bis der Reaktorinhalt gewechselt werden muss. Für Fahrausfälle steht ein Diesel-Hilfsaggregat bereit.
Wie bekannt geworden ist, ist Bundesabwirtschaftsminister Habeck zu Verhandlungen über den Tausch eines Teiles der Rub al Khali gegen das Land Berlin nach Saudi-Arabien gefahren, um genügend Energierohstoffe für das Land sicherzustellen. Die Saudis befürchten allerdings, dass bei Verwaltung der Wüste durch die Grünen nach 10 Jahren der Sand alle ist, während ihnen Berlin ohnehin jetzt schon gehört.
Parallel laufen Versuche, aus der Spaltung von Kirschkernen ebenfalls Energie zu gewinnen. Dazu müssen allerdings mehr Windkraftwerke gebaut werden, um Vögel zu erschlagen, die bislang die Kirschen vor der technischen Verwertung fressen.
Der Anton-Hofreiter-LKW-Motor
Auf Anton Hofreiter geht ein neuer Elektromotor für LKW zurück (die Entwicklung durch die Grünen ist an der Lackierung erkennbar).
Die Bezeichnung Hofreiter stammt aus dem Süddeutschen und bezeichnet einen Reiter, der zwar noch irgendwie auf das Pferd kam, dann aber das Hoftor nicht fand und eben den Ausritt im Hof machte. Das norddeutsche Synonym für Hofreiter lautet Dorftrottel. Dorftrottel-LKW-Motor erschien der Grünenspitze allerdings nicht angemessen.
Der Anton-Hofreiter-LKW-Motor ist so klein, dass die Zuladung des LKW um mehrere Kubikmeter und fast 1 to zu erhöht werden kann. Er ist so leistungsfähig, dass sichergestellt ist, dass der LKW den Hof wie sein Vorbild ebenfalls nicht mehr verlässt. Das ermöglicht es sogar, den Anton-Hofreiter-LKW-Motor mit leerer Batterie zu betreiben und fast die komplette Energie einzusparen.
Der Sofort-Liefer-LKW
Zusammen mit dem Anton-Hofreiter-LKW-Motor ist der Sofort-Liefer-LKW das kommenden Transportmittel der Straße. Hier ein Milchlaster:
Währen das Vorderende auf dem Bauernhof steht und mit Milch befüllt wird, ist das Heck des LKW bereits in der Molkerei, wo zeitgleich mit der Befüllung auch schon abgeladen werden kann. Das Konzept eignet sich auch für den Schienenverkehr:
In einer Personenzugversion im Testbetrieb kann man vorne in Düsseldorf einsteigen und nach hinten durchgehen, um dort in Köln wieder aus zusteigen. Falls das Kreuzungsproblem gelöst werden kann – Ricarda Lang und Karl Lauterbach sind zuversichtlich, weil bei ihnen trotz vieler Versuche kein Verehrer aufkreuzt – und damit das häufig Umsteigen wegfällt, kann das Modell auf die gesamte Republik erweitert werden. Die Unpünktlichkeit der Bahn und Verzögerungen von Lieferungen aufgrund von Staus auf Autobahnen gehören dank grüner Ingenieurkunst bald der Vergangenheit an.