Kleine Anleihe beim IPCC

Manchmal kann man IPCC-Modelle sogar als „Klimaleugner“ brauchen. Beispielsweise wenn es um die Windkraft geht. Da gibt es nämlich auf Berechnungen, wieviel Windkraft man wo gewinnen kann:

Grundsätzlich ist die in Landnähe gewinnbare Energie nur halb so hoch wie auf bestimmten Bereichen der Meere, weshalb die in dieser Grafik fehlen. Bei anderen Auswertungsmethoden kommt man auf etwas andere Grafiken:

Egal wie man es anpackt, das deutsche Modell ist schon alleine deshalb auf viele Gegenden der Welt nicht übertragbar, weil dort zu wenig Ausbeute zu erwarten ist. So viel zur „beispielgebenden Vorreiterrolle Deutschlands“, die in anderen Länder als „laughing number“ durchgeht.

Wenn man sich fragt, wie viel Energie tatsächlich gewonnen wird, sah das 2010 etwa so aus:

Ein Windrad ist bekanntlich kein Windrad, zwei sind eines zu viel. Die Modelle geben auch her, wie sich viele Windkraftanlagen auf das Klima auswirken. Beispielsweise die Temperatur:

Hier sind natürlich auch Gebiete erfasst, die keine Anlagen enthalten, also mithin reine Simulationen. Streicht man die heraus, bleiben aber trotzdem gravierende Änderungen, beispielsweise eine Temperaturzunahme bei uns. Niederschläge hingegen nehmen ab

und die Sonneneinstrahlung leicht zu, was formal gut für die Fotovoltaik ist:

Das sind natürlich wie die IPCC-Klimamodelle reine Simulationen, wobei diese allerdings in gewissem Rahmen zumindest lokal kontrolliert werden könnten, da die Anlagendichte sich schnell erhöht hat (die Daten beziehen sich auf 2010 als Stichjahr).

Die Rechnung liefert insgesamt folgende Ausbeuten: die Sonne strahlt mit einer Leistung von ca. 170.000 TW auf die Erde, von denen ca. 45.000 TW weit genug unten ankommen, um ca. 900 TW Windenergie zu generieren. Das hört sich viel an angesichts eines menschlichen Energiebedarfs von 17 TW (auch als Leistung angegeben), jedoch kommen die Autoren zu dem Schluss, dass nach Abzug aller Einflüsse ca. 18 TW (möglicherweise etwas mehr) an abschöpfbarer Windkraft bleiben. Verluste bei Wandlung einer Energieform in eine andere sind dabei nicht berücksichtigt.

Zusammengefasst kommen die Autoren aufgrund von Modellen, wie sie auch vom IPCC für die Klimamodellierung verwendet werden, zu dem Schluss, dass

  • die Windenergie nicht für eine Versorgung der Menschheit ausreichen dürfte und
  • durch die Windkraftanlagen selbst Klimaänderungen hervorgerufen werden könnten, die den CO2-Einflüssen aus den Projektionen mindestens ebenbürtig sind.

Besonders den letzten Punkt kann man eigentlich gar nicht fett genug drucken, wenn man zum deutschen Klimaschwachsinn Stellung beziehen soll.

Hier der Link auf den kompletten Artikel.