Der 17. Juni

Jeden Tag erhöht sich hier die Schlagzahl des totalitären Grün-Roten Regimes. Und jeden Tag wird fleißig demonstriert, dass in den Ämtern wohl niemand aus der korrekt-gegenderten Konsonantensuppe in Lage ist, seinen eigenen Schwanz (oder was auch immer) in der Hose zu finden, weil im Zweifelsfall statt eines der wenigen noch vorhandenen Fachleute irgendeine grüne Proporztussi den leitenden Posten erhält. „Neues Denken mitbringen“ heißt es, wenn jemand keinen blassen Schimmer hat – und darauf, jemand von den Alten zu fragen, kommt natürlich auch niemand.

Da wäre zum Beispiel das Strom-Problem. Das einzig erstaunliche am Stromnetz ist, dass es immer noch funktioniert, obwohl die Grundlast in großen Teilen abgeschaltet wurde. „Die bereits stillgelegten Kraftwerke können wieder angeschaltet werden“ heißt es aus berufenem Munde irgendwelcher Fantasten. Stimmt aber nicht. Die wurden nicht abgeschaltet, um eine nationale Kraftwerksreserve zu bilden, sondern um sie rückzubauen, und wie man von Vattenfall hören kann, haben die bei HH-Moorburg auch umgehend damit begonnen. Ein Kraftwerk im Rückbau geht aber nie wieder ans Netz. Bei AKW ist das bereits nach ein paar Wochen der Fall.

Strom aus – das war es mit der Zivilisation. Produktionsanlagen gehen reihenweise kaputt. Hüttenbetriebe wie Aluminiumhütten können durch technische Umrüstung 2-3h überbrücken. Ist dann immer noch kein Strom da, kommt der Abbruchhammer. Vielen anderen Betrieben geht es ähnlich. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber vermutlich ist es durch die ideologiekranken Grünen bereits dahin gekommen, dass das europäische Netz nach einem Blackout nicht mehr angefahren werden kann. Die notwendigen Power-Kraftwerke gibt es nicht mehr.

Bei Gas wird es noch kritischer. Obwohl nur noch ein Bruchteil des Gases aus Russland kommt, werden anscheinend die Turbinenteile nicht repariert. Die Lieferungen sinken weiter. Das hat ebenso gravierende Auswirkungen: Landwirtschaftsverbände gehen davon aus, dass bei einem Gasstopp innerhalb einer Woche die Nahrungsmittelversorgung komplett zusammen bricht. Was die Grünen nicht hindert, weiter zu machen: Gasumlage, Sondersteuern für zu große Wohnungen, mehrere Autos, …

Es widerstrebt mir ja, aber die Grünen und sonstigen hirnvernagelten Politiker sollten vielleicht doch einmal auf Annalena Baerbock hören. Die befürchtet nämlich Volksaufstände, wenn es hier dunkel, kalt und nahrungsmittellos wird, und da dürfte sie Recht haben. Beim Fressen hört der Spaß auf, auch für die Hartz-IV-Mehrheit, die ansonsten wenig mitbekommt. Die Polizei investiert zwar gerade in ein paar Radpanzer, aber die IRA hat Wege gefunden, die in Minuten mit normalen Baumarktmitteln außer Gefecht zu setzen und inzwischen dürfte auch genügend Personal aus robusteren Gesellschaften importiert worden sein, die das umsetzen.

Hört auf Annalena und hört mit diesem Wahnsinn auf, so lange es noch geht. Denn im Gegensatz zum 17. Juni 1953 wird es diesmal keine Russenpanzer geben, die die Massen aufhalten.