Geschlecht ist bekanntlich neuerdings ein soziales Konstrukt. Nix mit XX- oder XY-Chromosomensatz bei der Befruchtung. Was da zwischen der Eizelle und der Samenzelle abläuft, ist zumindest nach Vorstellung der Grünen frei diskutierbar – ebenso wie Schwerkaft, Energie aus dem Nichts, Krankheit ohne Symptome und ewiges Leben für jeden, sofern es nur gelingt, durch immer neue Lockdowns und Masken ein eingebildetes Virus auszurotten.
Besondere Blüten treibt das im Sport. Dort ist z.B. auch Alter ein soziales und frei diskutierbares Konstrukt. In Boxvereinen treiben sich nach Angaben von Insidern nicht wenige südländische Boxer mit langen Bärten in den Jugendabteilungen herum. Alter selbst definiert und nicht hinterfragbar, weil man sich sofort der Diskriminierung schuldig macht. Nach Abräumen aller Jugendtitel verschwinden die Superstars aber meist schnell, wenn sie das offizielle Alter von 18 erreichen und plötzlich gegen Leute in der gleichen Altersriege antreten müssen. Aber zurück zum Gendern.
Neuerdings räumen Männer, die sich als Frauen ausgeben, in verschiedenen Disziplinen, in denen es um Kraft geht, die Titel ab. An und für sich ist es schon peinlich genug, wenn ein Gewichtheber, der es unter seinesgleichen nie zu etwas gebracht hat, nun unter Frauen auch „nur“ auf den 3. oder 4. Platz kommt. Insgesamt muss man aber sagen: deutlicher kann man Frauen wohl kaum ins Gesicht schlagen, indem man Männer zum Frauensport zulässt.
Umgekehrt wird das aber wieder deutlich anders gehandelt: einige Frauen würden sich gerne in ihrem Sport auch mit Männern messen. Z.B. einige Tennis-Profispielerinnen, die auch mal offiziell gegen ihre männlichen Kollegen antreten wollen, oder Amateurfußballspielerinnen, die in Männermannschaften mitspielen wollen. Vermutlich haben die wenigsten Kollegen was dagegen, aber die Sportfunktionäre – eifrig dabei, wenn es darum geht, Männer bei den Frauen zuzulassen – verhindern das. Frauen, die mit Männern mithalten könnten? Geht’s noch? Wohl irgendeine Art angeborener Feigheit.
Zum Mitmachen beim anderen Geschlecht, in welcher Richtung auch immer, gehören vielfach körperliche Umbauten. In wenigen Fällen mag das psychologisch sogar gerechtfertigt sein, aber heute predigt man den Jugendlichen in der Pubertät, sie sollten ihr gefühltes Geschlecht überdenken und sich umbauen lassen, wenn das nicht zum biologischen passt. Frau zu Mann oder Mann zu Frau, wie auch immer. Zahlt die Krankenkasse (15.000 – 19.000 €), im Gegensatz z.B. zu einer Brust-OP von Frauen, die i.d.R. nicht so ohne weiteres genehmigt wird (ca. 5.000 €). Wohlgemerkt: bereits während der Pubertät, wo die Heranwachsenden noch gar nicht so richtig mitbekommen haben, wie das mit dem Geschlecht denn eigentlich so insgesamt funktioniert.
An der Stelle mal Klartext, auf was sich die Jugendlichen da einlassen:
Eine operative Geschlechtsumwandlung ist eine Amputation bestimmter Körperteile in Verbindung mit einigen kosmetischen Korrekturen.
oder verständlicher ausgedrückt: ade, Orgasmus. Genauso gut könnte man sich ein Bein amputieren lassen, weil das dem aktuellen Schönheitsideal entspricht, und sich anschließend beschweren, dass man dauernd umkippt. Und solche Amputationen sind nicht irre versibel, sondern irreversibel.
Noch vor wenigen Jahren regte man sich über die Beschneidung von Frauen in verschiedenen rückständigen Ländern auf, heute ist dieses Land so rückständig, dass es eine Beschneidung Jungen und Mädchen sogar empfiehlt.