Nach der Wahl

Die Grünen haben ja bei weitem nicht die Stimmen bekommen, die sie sich erhofft haben. Sehr zum Verdruss der Medien musste der Staatspropagan(g)dasender BR feststellen, dass sehr viele junge Leute die FDP gewählt haben (wobei mir nicht ganz klar ist, worin der Unterschied zu den Grünen eigentlich besteht). Aber was sich trotzdem in den Bundestag verirrt hat, ist schon mehr als schlimm:

Die Lebensläufe sind beeindruckend. Emilia Fester hat noch weniger auf die Reihe bekommen als Claudia Roth und das will schon was heißen. Sie hat noch nicht mal „irgendwas mit Medien oder Sozialem“ studiert, sondern ihre Zeit als kunstbegabte Aushilfskellnerin und ähnliches verbracht. Wahrhaft eine Ausbildung, die solche Ansagen mit dem passenden intellektuellen Hintergrund versieht.

Deborah Düring hat immerhin „irgendwas über Konflikte studiert“. Anscheinend aber wenig begriffen, wenn das Anheizen von Konflikten zu ihrem politischen Programm gehört.

Aber welches andere Ergebnis will man schon von einer Wahl verlangen, bei der in einigen Bezirken die Wahlbeteiligung bei 150% lag, in anderen keine Stimmzettel vorhanden waren, so dass Wahlwillige gar nicht wählen konnten und die Stimmen obendrein nur geschätzt wurden, und das für mehrere Wahlkreise in allen Details gleich?

https://de.rt.com/inland/125042-fragen-nach-berlin-wahl/