Kleiner Ausblick

Liebe Mitstreiter,  

seit gestern läuft in München die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA). Doch die Messe steht unter dem Stern des fortlaufenden Kampfes von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken gegen das Automobil. Sie leben ihren Autohass immer ungehemmter aus. Aber die Auto- und Zuliefererindustrie wehrt sich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: VW-Topmanager beispielsweise biedern sich gar bei den Autohassern an.

So ging es dann gestern sogar schon weitgehend unter, dass linksgrüne Verbrecher die Autobahnen aus allen Richtungen (!) nach München blockierten, sich von Verkehrsschildern abseilten, diese verstümmelten und kilometerlange, umweltschädliche Staus verursachten. Diese Verirrten gefährden Menschenleben und nötigen Autofahrer. Bei einer ähnlich kranken Aktion Mitte Oktober 2020, als Autobahnausbau-Gegner in Hessen die A3 blockierten, wurde ein 29-Jähriger so schwer verletzt, dass er tagelang im Koma lag.

Doch das reicht ihnen natürlich nicht. Da dieselben Leute im rot-rot-grün regierten Berlin an den Schalthebeln der Macht sitzen, terrorisieren sie Autofahrer dort munter weiter. Drei aktuelle Beispiele: Gemüsefarm statt Autobahn. Kein Witz, sondern in Berlin vielleicht schon bald real-politischer Irrsinn. Wo ursprünglich mehr als 130.000 Kraftfahrzeuge pro Tag fahren sollten, um die Autofahrer und die Umwelt von innerstädtischen Staus zu entlasten, sollen jetzt  Pflanzen, Pilze und Insekten gezüchtet werden. Mit dieser „Vision“ ist nun eine Gruppe von Berliner Planern und Zukunftsforschern an die Öffentlichkeit getreten. Die Verlängerung der Autobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow wollen diese Ökophantasten nicht für den Verkehr, sondern für „ Landwirtschaft“ nutzen. Wie sagte Helmut Schmidt einst? „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“

Wohin der grüne Autohasserwahn führt, sieht man in Berlin auch an der neuesten Zwangsmaßnahme, Hunderte Anwohnerparklätze ersatzlos zu zerstören. Für 4,4 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr in der Berliner Krausenstraße 240 Parkplätze ersatzlos entfernt werden. Wörtlich heißt es in der Bekanntmachung der Verwaltung: „Das private Parken (…) wird mit der Neuplanung komplett entfallen.“ Das ist Sozialismus pur. Wie sagte die Berliner Ober-Grüne Jarasch am 6. Juni dieses Jahres? „Grundsätzlich wollen wir den motorisierten Individualverkehr beenden.“ So trifft es auch den bekannten Boulevard „Unter den Linden“: dort sind Autos in Zukunft verboten. Dafür sollen dann dort Nussbäume sprießen, kein Scherz.

Nun mag sich so mancher denken: aber CDU/CSU und FDP machen doch noch etwas für die Autofahrer? Auf keinen Fall! Die haben sich dem verrückten, linksgrünen Autohass längst gebeugt. Für den Autofahrer kämpft nur noch die AfD.

CDU/CSU und FDP überbieten sich derzeit darin, die Grünen bei der Klimahysterie sogar noch links zu überholen. Dementsprechend sind ihnen auch die Autofahrer mittlerweile egal. Die CDU/CSU hat die fatale CO2-Steuer eingeführt! Diese führte allein dieses Jahr zu mehr als 10 Cent teureren Spritpreisen. Nächstes Jahr werden die Literpreise aller Voraussicht nach auf mehr als 2 Euro steigen, weil allein die CO2-Steuer dann womöglich schon 40 Cent ausmacht. Und die Steuer wird ab jetzt jedes Jahr weitersteigen. CSU-Söder und Scheuer kommen nun aber ums Eck und wollen angeblich die Probleme lösen, die sie selbst erst geschaffen haben und dreschen hohle Phrasen von einer „Benzinpreisbremse“. Lächerlicher wird es nicht mehr! Fakt ist: Ca. 65% des Spritpreises sind Steuern, ohne diese könnte der Literpreis bei nicht einmal 60 Cent liegen. Hier ist also anzusetzen. Wer FDP wählt, der wird eine Koalition mit den Grünen bekommen. Und jeder weiß, dass die FDP noch immer jedwede Versprechen vor der Wahl und ihre Wähler verraten hat.
Die AfD fordert die sofortige Abschaffung der CO2-Steuer. Wir wollen Freiheit und freie Mobilität für alle Bürger, verfügbare Parkplätze für alle, die diese brauchen und niedrigere Steuern, damit Autofahrer endlich wieder aufatmen können.
 

Mit herzlichen Grüßen bin ich Ihre

Beatrix von Storch