Blicken wir nach Großbritannien. Das Mutterland der Industriealisierung und High-Tech-Land vom Feinsten, zumindest was die elektronische Bespitzelung der Bürger und des Rests der Welt angeht. Was man in einem solchen Land am wenigsten erwarten sollte, ist …
… Nahrungsmangel !!
Aber genau der macht sich derzeit dort breit. Den Briten gehen die Grundnahrungsmittel aus, zumindest in den großen Städten. Leere Regale in den Supermärkten, Schließung von Filialen von Lebensmittel- und Restaurantketten, Streichung von Gerichten außer Kohlsuppe in den Restaurants – bei den Briten derzeit Standardzustand. Fachleute rechnen nicht damit, dass sich das allzu schnell ändert.
Der Grund dafür? Natürlich der BREXIT ! Was auch sonst? Der wirkliche Grund dafür? Ignorante, überhebliche und vollverblödete Politiker, die sich völlig unbelehrbar und ohne Durchblick in alles einmischen und kaputt regieren. Großbritannien ist das erste Land, das erfährt, was dabei heraus kommt, wenn man die Blödesten der Blödesten der Blöden zu Regierungsikonen stilitisiert und begeistert an jeder inhaltslosen Sprechblase hängt, die die absondern.
Der BREXIT hat den Briten nicht geschadet. Im Gegenteil. Von so manchem Unsinn befreit sind sie besser damit klargekommen als die Brüsseler Regulierungsfaschisten das wahrhaben wollten. Aber dann kam Corona! Und mit einem für die meisten Leute allenfalls unangenehmen Schnupfen eine Unzahl von Regulierungen. Die Freiheit der Bürger besteht seit 1,5 Jahren darin, selbst in allen möglichen Quellen nachforschen zu dürfen, was sie noch machen dürfen. Alles andere ist verboten. Die Liste dessen, was man noch machen darf, ist inzwischen deutlich kürzer als die Liste des Verbotenen, und da haben wir den Grund.
Großbritannien ist dummerweise eine Insel. Die Zugänge sind auf wenige beschränkt und die lassen sich leicht konrollieren. Oder schließen, weil ein paar Hirntote Angst von dem Corona-Tod haben. Und genau das wurde gemacht. Der Erfolg: mit Schiffen kann man zwar noch irgendwas anlanden, aber im Land verteilen wird ein Problem, wenn die Logistik nicht mehr vorhanden ist. Und genau das ist in GB passiert: mehr als 1 Jahr keine Führerscheinprüfungen mehr, die Grenzen dicht für arbeitswillige aus dem Ausland. Kurz: dem Land fehlen inzwischen mindestens 100.000 LKW-Fahrer, weil jeder, der pensioniert wird, einer weniger ist, und jeder, der nicht ins Land gelassen wird, ebenfalls. Erfolg: die Läger sind leer, weil die Logistikketten zusammen gebrochen sind, und inzwischen sind eben auch die Läden leer.
Das geht inzwischen so weit, dass selbst Nahrungsmittel, die genügend vorhanden sind, nicht mehr in den Handel kommen: Schweine hat das Land genügend (wie die meisten anderen EU-Länder auch, wobei es sich hier weniger um Schlachtschweine handelt). Aber: der Transport der Schweine funktioniert nicht, die Schlachthöfe sind teilweise wegen des Corona-Umfugs lahm gelegt oder die Läger sind voll, ohne dass ausgeliefert werden könnte, was ebenfalls auf die Bauern zurückschlägt. Als Ergebnis werden schlachtreife Schweine auf der Deponie entsorgt und die Produktion zurück gefahren, während in den Supermärkten nichts mehr zu bekommen ist.
Kann uns das hier auch passieren? Wir sind ja keine Insel. Vielleicht nicht so krass wie in Britannien, aber auch hier war der Lagerbestand noch nie so niedrig und nur noch wenig wird zwischen gelagert. Auch hier kann es zu Engpässen bestimmter Sachen kommen. Was sich an den galoppierenden Preisen bemerkbar macht. Die wiederum bislang keinem auffallen. Auch das hat einen Grund: viele Bürger haben mehr verfügbares Geld. Klingt schräg? Ist es auch! Viele haben einige 1000 € mehr in der Tasche, weil seit mehr als 1,5 Jahren die Urlaubsreisen wegfallen. Nicht in die Karibik? Das Geld bleibt auf dem Konto. Und wird über höhere Preise trotzdem ausgegeben. Finanziell geht es den Leuten nicht schlechter, wenn sie nur auf den Kontostand schauen. Das dürfte sich schnell ändern, wenn sie wieder reisen dürfen, wie ja alle wollen.
Hier gehen aber die Industriegüter aus. China macht den Bummelstreik und da inzwischen alle Westländer bei vielen Produkten von den Chinesen abhängen – späte Rache, dass man selbst keine Produktion mehr hat – sind auch hier die Läger leer. Die Automobilfritzen können nicht produzieren, weil u.a. Computerchips fehlen (Porsche baut angeblich inzwischen Attrappen aus alten PC-Boards ein, aber das dürfte wohl doch eher ein Fake sein). Und inzwischen auch andere Teile. Der britische Zustand dürfte sich hier gegen Weihnachten hin einstellen, wenn so das eine oder andere etwas teurere Produkt gekauft werden soll, aber in diesem Jahr die Auswahl doch sehr überschaubar sein wird. So zumindest die Händler.
Das wird aber bei weitem nicht alles sein, was auf D zukommt. Die britischen Zustände wurden von Fachleuten angekündigt, keiner hat es geglaubt, die Politik hat es ignoriert und nun sind sie da. Die deutschen Zustände des Energiemangels, besonders beim Strom (aber auch beim Gas: aktuelle Preissteigerung am Spot-Markt 170% und die Gasläger sind auch leer dank verantwortungsvoller Hin- und Her-Politik), werden schon lange von Fachleuten angekündigt, keiner glaubt es, die Politik ignoriert es konsequent und versteckt sich hinter den Baerbockschen Mathesätzen (2+3=furchtbar viel) und bald wird er da sein, der Blackout. Propellermützen und Belichtungsmesser auf dem Dach bringen es noch nicht mal in Entwicklungsländern.
Es ist schon merkwürdig: die eine Gruppe der Warner vor katastrophalen Entwicklungen (ich bin ja nicht der einzige) wird zu Chronisten, weil genau das eintritt, was sie befürchtet haben und keiner auf sie gehört hat, der andere Gruppe der Warner vor Katastrophen wie der 4. Welle der Covid-Pandamie wird andächtig am Maul geklebt, obwohl schon die 3 Wellen davon nicht existiert haben.