Betrüger und Regenwürmer

Regenwürmer sind bekanntlich nicht gerade eine Ausgeburt an Intelligenz. Schauen aus dem Loch, werden vom Vogel ganz rausgezogen und verspeist und schon schaut der nächste aus dem Loch, wohin sein Kumpel verschwunden ist – und findet ihn dann auch prompt wieder.

Trotzdem, ganz doof sind selbst Regenwürmer nicht. In ein Labyrinth hineingesetzt, das aus einer Aufspaltung des Weges in zwei besteht, und auf der Suche nach Futter bekommen sie auf dem einen Weg einen leichten elektrischen Schlag, auf dem anderen das Futter. Das Experiment kann man wiederholen und Würmer, die Bekanntschaft mit dem elektrischen Draht gemacht haben, können sich bis zu 20 Minuten an den Betrug erinnern und wählen gleich den richtigen Weg.

Eigentlich sollte man doch denken, dass auch der Mensch in der Lage ist, sich einen Betrug zu merken und nicht noch mal darauf hinein zu fallen. Falsch gedacht! Zumindest die deutsche Bevölkerung fällt nicht nur immer wieder auf den gleichen Trick hinein, sie fällt sogar dann drauf rein, wenn der gleiche Betrüger wieder auftaucht und ihn wiederholt.

Da gibt es den Scharlatan Osten. Der hat sich schon mit der Vogelgrippe und noch mehr mit der Schweinegrippe vertan und lügt nun bereits zweimal wie gedruckt mit der Corona-Grippe herum. Seit fast 15 Monaten nun und immer wieder die gleiche Lüge – und man glaubt ihm nach wie vor. Kräftig unterstützt von einem Geisteskranken namens Klabauterbach, der auch immer wieder das gleiche erzählt, was dann nicht passiert. Zum Beispiel die 2. Welle, die nach der ausgebliebenen 1. Welle im Frühjahr 2020 dann im Sommer kommen sollte. Nach Anlaufschwierigkeiten konnten dann endlich die PCR-Testzahlen hochgefahren werden, so dass die 2. Welle tatsächlich kam – allerdings völlig saisonkonform als normale Grippewelle im Spätherbst und eher als leichtes Wasserkräuseln denn als Welle. Nun propagieren alle die 3. Welle, die schon rollt – die dann erst im Herbst als neue saisonkonforme Grippewelle kommen wird. Um die Furcht hoch zu halten, werden wieder die Tests hochgefahren, diesmal an den Schulen in Form von PCR- und Schnelltests. Heute wurden an einer Schule, an der 1 positiver Test aufgetaucht war, gleich 250 Leute in Quarantäne geschickt.

PCR-Tests an Schulen bieten sich an, denn die Jugendlichen können sich nicht zur Wehr setzen. Sofern die Eltern nicht ausdrücklich widersprechen, werden sie getestet. Gnadenlos. Auch ohne Einverständnis der Eltern. Und wie im letzten Jahr schnellen die positiven Ergebnisse mit der Anzahl der Tests in die Höhe und die Inzidenz steigt und steigt. Es ist haargenau der gleiche Betrug, ausgeführt von exakt den gleichen Leuten und erneut fallen 98% – das ist auch der Anteil an Falsch-Positiv-Schnelltests – wieder auf die gleiche Masche rein.

Psychopath Klabauterbach predigt das erneute Schließen der Schulen, weil die Jugend ja besonders betroffen ist, die Pharmalobby probiert ihre Scheißimpfung nun an Kindern aus, weil die ja besonders betroffen sind, Lehrer sprechen sich ebenfalls für Schulschließungen aus, weil das faule Pack auf den Geschmack ewiger Freiheit gekommen ist, die Schüler gehen nun erfolgreich ins zweite ausgefallene Schuljahr und der Lockdown mit Besuchsverbot selbst unter Bekannten wird bis mindestens Mitte April über Ostern hinweg verlängert. Und da es so schön ist, spielen weiterhin alle begeistert mit.


Man mag sich als geschichtsinteressierter Mensch vielleicht fragen, wo Hitler eigentlich seine Schergen für Auschwitz hergenommen hat. Ob er damals Probleme hatte, weiß ich nicht, aber aus meiner Kommunikation mit Gesundheitsämtern weiß ich inzwischen: heute hätte er überhaupt keine Probleme, das Personal für die Auschwitzversionen I bis CLX in deutschen Amtsstuben zu requirieren. „Erschieß den da, vergifte diesen hier, und über den hier fährst zu 2x mit dem Bagger drüber“ – heutige Beamte hätten keinerlei Probleme damit, auch wenn mit „den da“ der eigene Vater gemeint ist. Das einzige Problem könnte die Bedienung des Baggers sein.