Schwere Flugzeugkatastrophe

In den frühen Morgendstunden stürzte ein voll beladenes Frachtflugzeug unmittelbar nach dem Start in eine große Wohnsiedlung mit mehreren Hochhäusern. Maschine und Häuser brannten teilweise komplett aus.

Die meisten Menschen wurde im Schlaf überrascht. Nach ersten Meldungen der ARD starben mindestens 250 Menschen in den Flammen, zum Glück nicht an Corona. Etwa 180 Menschen, zum Teil mit schweren Verbrennungen, können nicht in den Kliniken behandelt werden, weil der PCR-Test negativ war. Bei weiteren 150 Personen besteht noch Hoffnung, da die Testergebnisse noch ausstehen.

Auch am Rande des Geschehens kam es zu dramatischen Szenen. Die Polizei löste mittels Tränengaseinsatz eine Versammlung von 170 Menschen auf, die eng in Gruppen stehend nach ihren Angehörigen in den Flammen riefen. Es wurden 38 Bußgeldverfahren wegen zu geringer Abstände und Verstößen gegen die Maskenpflicht eingeleitet. Zudem wurden 12 Personen festgenommen, die trotz Quarantänevorschriften ihre brennenden Wohnungen verließen. „Das Verhalten ist unverantwortlich und gefährdet Leben!“ erklärte ein Polizeisprecher und wies auf eine knapp 7 km entfernte PVA (Pflegevollzugsanstalt, Anm. d. Redaktion) hin, die seit 12 Monaten hermetisch von der Umgebung abgeriegelt ist.

Die Landesregierung hat inzwischen unbürokratische Soforthilfe für die Überlebenden angekündigt. Diese soll sofort ausgezahlt werden, wenn die 932 Flüchtlinge aus Afrika und Syrien versorgt sind, die heute mit 5 Flugzeugen ankommen sollen. Dies soll spätestens bis April 2022 geschehen sein. Außerdem wird erwogen, die Lockdownmaßnahmen auf Sanitätsdienste und Feuerwehr auszuweiten. „So lange die Mitarbeiter nicht geimpft sind, können wir eine Gefährdung durch Einsätze nicht risikieren.“ erklärte der Bürgermeister der Stadt.

Kommen noch schlimmere Nachrichten auf uns zu? Nach Informationen von dpa soll in Indien ein Sack Reis umgefallen und aufgeplatzt sein, der nach Ansicht des SPD-Politikers Karl Lauterbach möglicherweise ein mit Corona infiziertes Reiskorn enthielt. „Es könnte sein, dass das durch seine weiße Farbe leicht unter den gleichfarbigen anderen Reiskörnern erkennbare Korn übersehen und verspeist wird.“ erklärte Lauterbach und forderte ein sofortiges mindestens 4-wöchiges Verbot jeglicher Nahrungsaufnahme in ganz Indien. Das Bundesgesundheitsministerium denkt bereits über eine Masken- und Impfpflicht für alle Reiskörner nach.