Woran erkennt man, dass ARD, ZDF und RKI (die Covid-Abteilung) schnell mal wieder was anderes verkünden als gestern bzw. die Wahrheit? – Sie veröffentlichen etwas.
Nachdem nun Södolf der Wahnsinnige in Bayern das selbst bei Covid-Jüngern kritisch gesehene FFP2-Maskengebot durchgesetzt hat, Merkel mit ihrer toppt-den-Söder-Strategie aber etwas vor die Wand gefahren ist, ist es ihr nun aber gelungen, die FFP2-Masken (an der, nebenbei, Frau Södolf die Abzockerin ganz gut verdienen soll) in ganz Deutschland durchzusetzen: in den Supermärkten soll bereits ab Verlassen des Automobils auf dem Parkplatz sowie in Bus- und Bahn durchgehend eine FFP2-Maske getragen werden (die Busfahrer, zumindest hier in der Gegend, tragen allerdings keine Maske, was auch ganz vernünftig ist, und sitzen auch nicht hinter einer Plexiglasscheibe).
Vor diesem neuen Anschlag auf die Gesundheit der Bevölkerung durch Angela (Beiname die Schinderin, auch wenn sie sich das offiziell nicht anhängen lassen will) hat das RKI die FFP2-Masken folgendes zu sagen gehabt:
„In den Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK ‚Covid-19‘ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.“
Das hat das RKI natürlich nun wunschgemäß gestrichen. Nun heißt es lediglich
„Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen.“
sowie etwas verwirrend
„Bisher wurden keine wissenschaftlichen Untersuchungen über den möglichen Effekt einer solchen Maßnahme gemacht. Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen Mund-Nasen-Schutzes hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben.“
Das kann man nun auch so verstehen, dass eigentlich alles gar nicht so schlimm und mal wieder nicht genug über die Masken bekannt ist (zu der anderen Möglichkeit, das zu Verstehen, kommen wir später). Und das wäre eine Lüge, den die Arbeitsmedizin hat jahrzehntelange Erfahrung mit solchen Masken. In Bayern hat die GdP die Tragevorschriften für die Beamten in einem Merkblatt so zusammen gestellt:
Bei Polizisten ist wohl davon auszugehen, dass man überwiegend junge gesunde und durch Festnehmen und Abführen von Rentnern auch sportlich gestählte Typen vor sich hat, bei denen ein Tragen eine Maske kaum auf Probleme stoßen dürfte. Anders beim typischen Couch-Potatoe, dessen sportliche Betätigung sich zwangsweise auf das Heben von Bierflaschen und den Transport von Chips von der Tüte zum Mund beschränkt.
Halten wir fest: notwendig wäre eine medizinische Voruntersuchung, eine ausführlich Einweisung in den Gebrauch (nebst ggf. kosmetischer Veränderungen wie einer gründlichen Rasur bei Bartträger*innen), eine Einhaltung der Tragezeiten sowie eine regelmäßige weitere Untersuchung. Eine FFP2-Maskenpflicht ist daher als vorsätzliche Körperverletzung zu betrachten. Und da kann man auch Anzeige erstatten:
Auch hier kommen weitere Schwindeleien des RKI hinzu:
Laut RKI müsse zudem bei einem bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Schutzmasken im Voraus eine medizinische Voruntersuchung angeboten werden, …
Nein, nicht nur angeboten werden, gemäß DGUV 112-190 sind sie Pflicht und müssen sogar dokumentiert werden!
Was also konkret tun? Zu Bus und Bahn will ich mich hier nicht weiter äußern, da ich den ÖPNV nicht benutze. Die, die regelmäßig fahren (müssen), können das sicher besser einschätzen. Grundsätzlich kann man aber geltend machen (die DGUV-Vorschriften zitierend):
- Ein Termin für eine Untersuchung und eine Unterweisung im Gebrauch ist vereinbart/nicht zu bekommen. Man weiß also nicht, ob man gesundheitlich die Maske überhaupt tragen darf.
- Die Tragezeiten sind überschritten und es ist eine Tragepause einzulegen (zweckmäßigerweise auf dem Handy ein fiktives Protokoll anlegen, aus dem das hervor geht; dass es ein Fake ist, müssen die anderen beweisen).
Einen solchen „Arzt“ wie diesen hier:
der seine eigenen Atteste nicht mehr akzeptiert, sollte man aber besser nicht aufsuchen.
Hier zu der anderen Möglichkeit, das Gebrabbel des RKI zu interpretieren:
Die Zahl der Abhandlungen über die Schädlichkeit der Masken sind Legion. Die Zahl der Abhandlungen, die keine eindeutige positive Wirkung nachweisen, ebenfalls. Trotzdem beziehen sich RKI und Gesundheitsämter auf Studien, die das doch nachgewiesen haben wollen, was bislang von Gerichten anscheinend stets akzeptiert wird. Doch auch diese Studien kommen zu den Schlüssen „der Effekt der Masken ist nicht eindeutig von anderen Maßnahmen zu trennen“ und „eine positive Wirkung ist möglich/nicht auszuschließen“.
Die Formulierung
Bisher wurden keine wissenschaftlichen Untersuchungen über den möglichen Effekt einer solchen Maßnahme gemacht.
ist das Eingeständnis des RKI, dass es nicht weiß, ob und wenn, was die Masken wirklich bringen (tatsächlich hat Oberguru Osten lange Zeit behauptet, sie hätten keine Wirkung, bis er von Angela der Schinderin eines besseren belehrt wurde). Also wieder mal trotz mutmaßlich genügend Zeit, sich um die Sache zu kümmern, keinerlei Daten.
Was könnten die Masken bringen? FFP2 filtert bis zu 94% von Partikeln >=600nm, bei anderen Masken nimmt die Filterwirkung deutlich ab. 600nm dürfte für die meisten Sprech-Aerosole weitgehend genügen, aber die fallen auch relativ schnell aus der Luft. Wie liegen aber die Viren – falls welche ausgestoßen werden – in normaler Atemluft vor? Die Größe der Burschen liegt bei ca. 80nm. Legt man normale Filtercharakteristiken zu Grunde, dürfte die Filterwirkung auch bei FFP2-Masken bei 20% oder weniger liegen. Und auch bei diesen Werten sind optimale Bedingungen – korrektes Tragen und Verwendungsdauer – Voraussetzung.
Glaube – Liebe – Hoffnung – anders kann man den ganzen Verordnungskram nicht bezeichnen. Wer sich länger als ein Jahr zurück erinnern kann, kennt sicher Situationen, in denen man eine halbe Stunde oder länger in einem überfüllten Wartezimmer beim Hausarzt neben schniefenden grippigen anderen Patienten verbracht hat. Null Masken, Null Abstand, Null Hygiene. Erkrankungen? Haben trotzdem Seltenheitswert gehabt.