Ich bin nun wirklich ein schamloser Ignorant. Während tausende von Leuten an Corona sterben und in Sachsen allmählich die Vorräte an Mentholsalbe ausgehen, die benötigt wird, um den Gestank der auf den Straßen verwesenden weil nicht mehr zu beerdigenden Corona-Toten zu überdecken, rackern sich Tag für Tag die Belegschaften der Krankenhäuser rund um die Uhr ab, um das Schlimmste – ach, was sag ich, das Allerschlimmste des Allerschlimmsten zu verhindern.
Mea culpa! Mea maxima culpa! Deshalb nun ein Bericht aus den Zentren der Epidemie. Zunächst aus Hotspot der Hotspots ein Video:
Extrem schwer auch die Arbeit in Bad Berka
oder in der Uni-Klinik in Düsseldorf
Die wirklich herzzerreißenden Videos wurden zwischen dem 26.11. und dem 4.12. auf YouTube eingestellt. Da steppen die Pflegenden, wie es im Neudeutsch heißt, was semantisch leider genauso unsinnig ist wie „da pflegen die Steppenden“.
Das sieht anscheinend überall so aus. Ein Freund von mir hat eine Bekannte, die im Krankenhaus arbeitet und ihm über den unglaublichen Stress berichtete, um im nächsten Abschnitt zu schwärmen, dass sie noch nie so viele Motorradtouren wie in diesem Jahr gemacht hat. Den Zusammenhang zwischen Stress und Motorradtour wollte sie allerdings nicht erläutern.
Ich rege an dieser Stelle mal eine Reisig-Sammel-Challenge an. Für die Vollstreckung des Autodafés über die Satanisten-Hexe in Berlin und ihre Zauberer. Ich gehe vom üblichen Strafmaß für Hexen und Zauberer aus.