Es steht jetzt schon fest: mit der Impfung ändert sich nichts. Weder werden die Zugangssperren zu Alten- und Pflegeheimen aufgehoben noch die Besuchsverbote in Krankenhäusern oder die Maskenpflicht. Letztere schon gar nicht, denn wie will man kontrollieren, wer eine Impfung (=keine Maske) und wer nicht (=Maske) hat?
Aber das sind nur die Äußerlichkeiten. Welche Argumentationen wird es geben, wenn sich durch die Impfung – mal vorausgesetzt, stärkere Impfschäden bleiben aus – gar nichts ändert?
Wenn man das statistische Bundesamt befragt, sieht die Todesursachenstatistik so aus
Das gilt für 2015, aber großartig unterscheiden sich die Statistiken über die Jahre hinweg nicht. Da das etwas schwer zu lesen ist, fasst das Bundesamt die wesentlichen Ursachen so zusammen:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 345.000
- Krebs: 230.000
- Atemwegserkrankungen: 71.700
Atemwegserkrankungen sind also einer der Global Player im Todesgeschäft, wobei die Krebstoten da schon nicht mehr drinstecken. Ein Teil geht in diesem Jahr auf Corona. Schaut man sich die Zählweise des RKI an (Falldefinitionen), findet man:
Eine kulturelle Erregerisolierung ist der einzige definitive Nachweis nach den Kochschen Postulaten. Ein paar spezielle klinisch-diagnostische Nachweise kommen hinzu, aber die stehen nicht auf der Liste. Zu den Fällen gehören aber auch Leute, „bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird, auch ohne Vorliegen eines Erregernachweises.„. Der Begriff „Pneumonie“, hinter dem ein gutes Dutzend oder mehr bakterielle oder virale Erreger stehen, wird gründlich missbraucht.
Zunächst einmal muss das RKI vermutlich seine Falldefinitionen ändern, vermutlich sinngemäß so:
Geimpfte sind unabhängig vom Krankheitsbild, Testergebnis oder sonstigen Falldefinitionen keine SARS-Cov-2-Fälle.
Damit werden vermutlich erst einmal die „Fallzahlen unter Kontrolle“ gebracht. Wenn man sie dahergelogen hat, kann man sie genauso wieder weglügen. Dummerweise machen die Corona-Fälle trotz aller Lügerei gerade einmal 10% der Atemwegstoten aus. Wenn man auf die Statistik der Intensivbettenbelegung schaut, liegt die Auslastung bei ca. 70%, Corona hin oder her, und daran wird sich wohl auch nichts ändern (70% sind angesichts der Kosten kaufmännisch schon eine großzügige Planung mit sehr viel Reserve).
Sterben die Leute dann wieder an Pneumonie statt an Corona? Werden wieder alle großzügig das Gehirn auf Durchzug schalten und ignorieren, dass sich an der Statistik durch die Impfungen nichts ändert? Ich gehe davon aus, dass das so sein wird.