Auch wenn hier und da die kritischeren Berichte zunehmen, wird immer noch heftig, teilweise mit zunehmender Heftigkeit, für die Klima-Apokalypse getrommelt. Dabei bleiben bislang die Horrorszenarien lediglich Szenarien und bewahrheiten sich nicht.
Die Temperaturentwicklung bleibt weit hinter dem zurück, was die IPCC-Anhänger noch vor einiger Zeit verkündeten. Die Diskussion beschränkt sich dabei längst nicht auf Auswertungstricks zur Ermittlung der so genannten Erdtemperatur, wie sie die Kritiker den Klimahysterikern ständig vorwerfen (siehe z.B. EIKE). Die IPCC-Leute sind sich selbst bei der grundlegenden theoretischen Behauptung alles andere als einig.
Streitpunkt ist die so genannte Klimasensitivität, mit der ausgedrückt werden soll, wie stark die Temperatur steigt, wenn sich die CO2-Konzentration verdoppelt (verdoppelt!). Im IPCC-Handel (im IPCC-Handel! Nicht bei den Kritikern) sind Werte von 0,6°C bis 6°C erhältlich, wobei das IPCC in seinen Berichten jährlich den Wert aus wenig ersichtlichen Gründen erniedrigt. Die untere Grenze würde beispielsweise bedeuten, dass die Konzentration auf weit über 1000 ppm aufgeblasen werden könnte, bis es zu den als kritisch erachteten Temperaturerhöhungen kommen würde. Inzwischen greifen einige, darunter das PIK, zu recht obskuren Rückkopplungsmechanismen, um die hohen Werte zu halten – ebenfalls wieder nicht nur von Kritikern, sondern von IPCC-Anhängern als „aus der Luft gegriffen“ kritisiert.
Ausgeblieben ist auch der dramatischen Anstieg des Meeresspiegels. Sandabbau (Malediven) und Wind (Venedig) müssen inzwischen ersatzweise herhalten, um überhaupt noch etwas in die Presse bringen zu können. Meereis soll es machen (siehe Blogbeitrag dazu), und auf den Blödsinn angesprochen lässt ein PIK-Verantwortlicher nun das antarktische Inlandeis abschmelzen, dabei übersehend, dass ein PIK-Kollege noch vor wenigen Wochen gefordert hat, man solle große Mengen Meerwasser auf den Kontinent pumpen, um die Eismenge zu erhöhen. Was denn nun? Schmelzen oder strenger Frost?
Ausgeblieben auch die Sturm- und andere Wetterkatastrophen. Weder die Aufzeichnungen der meteorologischen Dienste noch die Statistiken der Versicherer geben das her.
Ausgeblieben auch die Ausweitung der Wüstengebiete. Eingetreten ist das Gegenteil: die Wüsten werden kleiner.
Weiterhin nicht auf dem Schirm der Klimahysteriker sind sämtlich Nicht-CO2-Effekte wie Sonne, Wolken, Vegetation usw. Alle tatsächlichen Daten deuten ungeachtet der Fake-Berichterstattung in den Medien auf ein Ausbleiben der Klimakatastrophe hin.
Das ist nun ein gravierendes Problem für die Klima-Apokalyptiker. Was, wenn wie in den seit den 1960er-Jahren wiederholt vom Club-of-Rome vorausgesagten und nicht eingetretenen Katastrophen nun auch diese mit extremem Geldaufwand propagierte ausbleibt? Könnte es sein, dass sich diesmal die Leute ordentlich verarscht vorkommen und Rache an den Verantwortlichen nehmen? Und neben den Großverdienern hängen auch sämtliche Qualitätsmedien drin, die sich nebenbei als Lügen- und Propaganda-Medien outen und noch mehr Kunden verlieren.
Für eine Umkehr ist es vermutlich zu spät, wenn das eintritt, was andere für möglich halten: eine Abkühlung in den nächsten Jahren aufgrund der nachweislich nachlassenden Sonnenaktivität (Sonnenfleckenzyklus, Magnetfeldumkehr bei Sonne und Erde). Bleibt nur die Flucht nach vorne: Klima-Apokalyptik um jeden Preis. Die Chancen stehen gut. Das Volk ist inzwischen dermaßen verblödet, dass es selbst die simplen Dreisätze, mit denen man den Unfug nachweisen kann, nicht mehr versteht (z.B. menschlicher Anteil am CO2-Kreislauf: 3%, deutsche Anteil am menschlichen Anteil: 3%, macht 0,09% insgesamt). Also noch mal Volldampf voraus! CO2-Steuern, Abschalten von konventionellen Kraftwerken, Schließen ganzer Industrien, Beseitigen des Individualverkehrs, …
Was ist damit gewonnen? Alles!
- Wird das Klima milder, aber ohne Katastrophen: „Glücklicherweise habt ihr auf uns gehört. Das Klima ist stabilisiert.“
- Ändert sich nichts: „Da habt ihr gerade noch mal rechtzeitig auf uns gehört. Glück gehabt!“
- Wird es kälter: „Ihr habt zu spät auf uns gehört. Dadurch kommt es zu solchen Schaukeleffekten. Da gibt es so genannte Schaukelpunkte jenseits der Kipppunkte. Letztlich wird aber nur der natürliche Zustand [Gletscher in den Mittelgebirgen, die Redaktion] wieder hergestellt.“
Mit CO2 hat das alles wenig bis nichts zu tun. Eher eben mit einer gewissen Torschlusspanik, dass man auf Seiten der Klima-Apokylptiker noch irgendwie das Gesicht wahrt, bevor die Blase platzt – was außer Greta inzwischen selbst IPCC-Hardliner befürchten.