Das erste Menschenrecht

Neue Untersuchungen mehr als 30.000 Jahre alter Höhlenmalereien in einer spanischen Höhle haben ein erstaunliches Resultat erbracht: gefunden wurde das erste schriftlich fixierte Menschenrecht der Geschichte. In einer beglaubigten Übersetzung aus dem Alt-Cromagnon heißt es dort

Jeder Mensch hat das Recht, eine Waffe herzustellen, zu besitzen, mit sich zu führen und gegen jedermann zum eigenen Schutz einzusetzen. Dieses Recht ist nicht veräußerlich.

Wie komme ich darauf? Gerade hat sich wieder ein Amoklauf mit mehreren Toten in den USA ereignet, mutmaßlich wieder durch einen Angehörigen der Religion des ewigen Friedens. Geradeschon pawlowartig kommt wieder ein Geschrei nach einem Waffenverbot. Durch ein Waffenverbot würden solche Vorkommnisse vermindert.

Absoluter Blödsinn, wenn man mich fragt. Wer eine Waffe – in welcher Weise auch immer – einsetzen will, wird sie sich zu verschaffen wissen. Der einzige Erfolg eines strikten Waffenverbots ist genau der, den wir bisher immer beobachten konnten: die Unbewaffneten sind wehrlose Opfer des Bewaffneten. Wenn keiner zurückschießen kann, kommt ein Amokläufer leicht auf 10 Opfer, wenn alle zurück schießen können, vielleicht auf zwei, bevor er selbst durchsiebt wird. Möglicherweise gibt es einige weitere Opfer durch „friendly fire“, aber immer noch deutlich weniger, als wenn man dem Amokschützen das Feld überlässt, und man kann selbst dies weitgehend verhindern, wenn jeder, der eine Waffe besitzt, auch daran ausgebildet ist. Auch das wird von den Gutmenschen schnell übersehen: eine gute Ausbildung verhindert Unfälle. In dem Sinn ist selbst unsere Polizei i.d.R. alles andere als gut ausgebildet, muss ein Beamter doch allenfalls zweimal im Jahr zum Schießen. Das reicht natürlich nicht!

Die These heißt also: je mehr Waffen, desto sicherer wird es. Blödsinn? Tut mir leid, das ist kein Blödsinn, sondern wissenschaftlich bewiesen: Would Banning Firearms reduce Murder ? – von Don Kates, Gary Mauser . Auf fast 50 Seiten wird mit ausführlichen Analysen und Statistiken in den meisten Industriestaaten nachgewiesen, dass mehr Waffen zu weniger Mord und Totschlag führen, nicht zu mehr. Das ist so, und da hilft auch kein Lamentieren, dass einer der Autoren zufällig ausgerechnet Mauser heißt.

Jeder, der in das Waffenverbotsgeschrei einstimmt, sollte sich vorher einmal genau überlegen, ob wir nicht ohnehin schon viel zu entwaffnet sind. Wie in Presseberichten immer wieder hervortritt, sind Ausländer in Deutschland zu einem sehr viel höheren Prozentsatz mit (illegalen) Waffen ausgerüstet, und was derzeit aufgrund des vollständigen Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung an sämtlichen Grenzen ins Land geschwemmt wird, entzieht sich jeder Schätzung. Die „armen“ Flüchtlinge haben die teuersten Handys, die überall funktionieren, können Taxifahrten in andere Großstädte aus der eigenen Tasche bezahlen, kümmern sich nicht um unsere Gesetze – wieso sollte man davon ausgehen, dass sie unbewaffnet sind?