Wer auf Details achtet, wird fallweise feststellen, dass nicht nur Frauen diskriminiert werden, wenn sie etwa Jobs annehmen, in denen geringere Qualifikationen notwendig sind, und trotzdem weniger verdienen als Männer in höher qualifizierten Jobs.
Auch in der Medizin werden Medikamente beispielsweise nach rassistischen Gesichtspunkten dosiert, wie aus diesem Beipackzettel hervorgeht:
Dachpappe und Kalkeiner bzw. Breit- und Langnasen bekommen manchmal mehr Wirkstoffe als Schlitz- und Braunaugen! Das ist diskriminierend! Sie sollten sich sofort bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt oder ihrer Apothekerin oder ihrem Apotheker beschweren und Meldung beim Frauenbeauftragen bzw. Frauinnenbeauftragten bzw. Frauenbeauftragtin bzw. Frauinnenbeauftragtin machen.
Die Frau*innenbeauftragt*innen sollten ohnehin mal für mehr Gleichheit bei der Verhütung sorgen! Pille und Kondom sollten aus Gründen der Gleichberechtigung ruhig auch mal getauscht werden.