Ausländer, EU-Chaos, unwürdiges Geschachere um den Bundespräsidenten mit einem Kandidaten, der gute Chancen hat, den ungeliebten Wulff und die noch größere Katastrophe mit dem abgebrochenen Pastor zu toppen – die Bürger haben weiß Gott genug Gründe, sich der AfD zuzuwenden. Man fragt sich wiederholt, wann die Parteien endlich anfangen, sich um eine Rückwerbung der weggelaufenen Wähler zu bemühen. Aber anscheinend hat man eine andere Strategie:
Unter dem Deckmäntelchen der Gleichberechtigung der Frau (nicht von Mann und Frau, sondern der Frau – Orwell lässt grüßen […some animals are more equal than others]) und des freien Auslebens der Kulturen kann man zwar Deutsche vom Besuch der Badeanstalt ausschließen, damit Moslemweiber im Schlafanzug baden können, und lässt Türken und Kurden hier die politische Wäsche waschen, die sie lieber in ihrer Heimat Türkei waschen sollten, kümmert sich aber einen Dreck darum, dass in vielen Flüchtlungsunterkünften Frauen auf ihrem Zimmer bleiben und auf Zeitungen scheißen, weil sie auf dem Toilettengang eine 80:20-Chanche haben, mal eben vergewaltigt zu werden. Moslemkultur halt. Muss man akzeptieren. Die Krone setzt dem Ganzen die zur Migrationsbeauftragten ernannte Türkin Özugus auf, die sich über das Vorgehen der Polizei gegen Salafisten und IS-Anwerber echauffiert (und dabei von der linken Presse auch noch Verständnis bekommt).
Irgenwie weist das auf eine Strategie hin, den Zulauf zur AfD dadurch zu begrenzen, dass man auf der anderen Seite Leute herausdrückt. So, wie es hier zugeht und sich viele türkischnamige Politiker aufführen, könnten sich durchaus Leute fragen, ob man anstelle einer gemäßigten Partei, die etwas ändern will, nicht lieber gleich eine wählen sollte, die auch eine ethnische Säuberung im Anschluss verspricht.