Mit ihren Aussagen zum Wesen des Islam liefert die AfD (wieder einmal) eine Steilvorlage für die Gutmenschen, ohne Diskussion des Themas Nazi-Vergleiche zu ziehen, um die immer größere politische Erosion der eigenen Position einzudämmen. Dabei scheuen sie sich nicht, die eigenen früheren Positionen zu verleugnen und Leute mit Hetzparolen zu Wort kommen zu lassen, die die Bedenken der AfD bestätigen.
Aussage der AfD: der Islam ist eine politische Ideologie. [AUFSCHREI! ISLAMFEINDLICH!] Dummerweise stimmt genau das. Der Islam IST eine politische Ideologie, die alles andere als auf friedliche Weise mit anderen Richtungen zusammenlegen, sondern die Macht übernehmen will. Das steht genau so im Koran drin, wortwörtlich, und das ist weltweite Praxis dort, wo der Islam in der Mehrheit ist, angefangen in der Türkei. Imame oder Ayatollahs oder Scheichs oder wie auch immer sich islamische Prediger nennen – sie bestimmen in islamischen Ländern. Und auch hier werben islamische Prediger Soldaten an, die irgendwo kämpfen sollen und dafür Freibriefe zum Töten oder zur Massenfrauenhaltung erhalten.
Natürlich sind nicht alle Moslems heimliche Terroristen. Die meisten wollen friedlich ihr Leben führen und ihre Religion spirituell ausüben. Und genau das ist es ja, wofür gesellschaftliche Exponenten wie Hamad Abdel-Samad eintreten: weg vom politischen Islam hin zum spirituellen Islam. Das sieht auch die AfD so, wie aus Interviews hervorgeht. Leider sind Leute wie Abdel-Samad nicht Gesprächspartner für die Gutmenschen. Abdel-Samad darf sich literarisch äußern, was ja bekanntlich nicht Ernst genommen wird. Gesprächspartner sind Organisationen wie der Islamrat, der auch sofort mit Nazihetze über die AfD herfällt. Was ist der Islamrat? Wer hat den gewählt? Keiner!
Der Islamrat ist keine Vertretung der Muslime. Der Islam kennt so etwas wie die kirchliche Organisation, wie sie heute besteht, nicht. Er ist eben eine politische Organisation. Der Islamrat ist eine Dachorganisation von Vereinen wie Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB, İslam Kültür Merkezleri Birliği, IKMB, dem Zentralrat der Muslime, in dem ausnahmsweise die Türken nicht das Sagen haben, der Islamische Gemeinschaft Millî Görüş e.V. und anderen. Die meisten dieser Vereine sowie die Mehrheit der islamischen Prediger in Deutschland (ca. 100.000) werden direkt vom türkischen Religionsministerium (ja, die haben ein Religionsministerium (Diyanet İşleri Başkanlığı)) kontrolliert und finanziert.
Die Türkei hat hier damit längst politische Positionen inne, die man mit Fug und Recht als verfassungs- und völkerrechtswidrige Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten bezeichnen kann. Genau das kreidet die AfD dem Islam an. Sie ist damit nicht so ganz alleine. Selbst Vertreter von Parteien wie CDU oder SPD fällt das sporadisch auf, aber vermutlich sorgt der starke politische Arm der Türkei und des Islam immer wieder dafür, dass solche Stimmen schnell verstummen. Die AfD vertritt mit der Kritik an der türkischen Steuerung des Islam keine extremistischen, ja noch nicht einmal neue Positionen. Trotzdem dürfen die türkischen Islamverbände hier in der Presse lauthals brüllen, dass es so etwas wie die AfD seit Hitler nicht mehr gegeben hätte.
Auch sonst steht im AfD-Programm auch nichts anderes, als im nationalsozialistischen Frankreich, in der nationalsozialistischen Schweiz und anderen nationalsozialistischen Staaten der EU nicht schon längst Gesetzesrealität ist: Einschränkung des Burkatragens, des Minarettbaus und anderer islamische Symbole. Selbst in der Nationalsozialistischen christlich-demokratischen Union (NSCDU) sowie der Nationalsozialistisch-sozialdemokratischen Partei Deutschlands (NSSPD) werden diese Positionen vertreten. Alles Nationalsozialisten aus Sicht des Islamrats. Obendrein ist es ganz erstaunlich, wie Leute, die in einer spärlich bekleideten Frau auf einem Werbeplakat ein verbotswürdiges Vergehen sehen (man muss das nicht gut finden, aber verbieten?!), anscheinend wenig bis nichts dagegen haben, wenn Frauen im Islam unwesentlich besser behandelt werden als Ziegen und Schafe, und zwar selbst hier. Zumindest tun sie selbst herzlich wenig im Vergleich zu der medialen Hetze, die sie gegen die AfD veranstalten.
Halten wir fest: der Islam, so wie er ist, IST verfassungsfeindlich. Er bedarf einer grundlegenden Reform in Richtung Spiritualität. Wo sollte das beginnen, wenn nicht hier? Etwa im Iran oder in Saudi-Arabien?