Je abstrakter eine Tätigkeit wird, desto größere Ansprüche stellt sie an den Ausführenden. Heißt es in der Medikamentenwerbung noch
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker oder andere Personen aus diesem Tätigkeitsumfeld beliebigen Geschlechts.
so gilt für höhere Positionen in Politik und anderswo
Zu den riesigen Nebenwirkung sollten Sie nur jemand befragen, der Ahnung von der Sache hat, egal was für ein Geschlecht Sie sich zusprechen.
Das ist eigentlich kein Problem, wenn der Entscheider (Mann mit Scheide, also zwei Geschlechter, aber lassen wir den Blödsinn im weiteren weg) zu denen gehört, die Ahnung haben. Die können sich ruhig bei anderen Ahnungsvollen rückversichern, ohne das für sie irgendwelche Probleme daraus entstehen.
Anders bei Dumpfbacken. Wie Henry Ford bemerkte: „Erstklassige Chefs stellen erstklassige Leute ein, zweitklassige Chefs dritt- oder viertklassige Leute.“ Das hat seinen Sinn, denn hat der Befragte Ahnung, könnte er dem Dummchef den Stuhl unter dem Hintern wegziehen, spätestens dann, wenn ein anderer, der auch mitzureden hat, merkt, wer die Ahnung hat. Warum ein Plagiat benutzen, wenn man das Original hat?
Das gilt insbesondere in der Politik, in der Gesetze gemacht werden, die (meistens) riesige Nebenwirkungen haben. Heute ist die Situation so verfahren, dass die meisten Gesetze handwerklich so schlecht sind, dass man die Argumentation umkehren könnte:
Vergewissern Sie sich bei jemanden, der Ahnung hat, dass bei den Nebenwirkungen dieses Gesetz nicht irrtümlich auch eine positive Wirkung auftritt.
Wenn man auf unsere bundespolitische Spitze schaut, haut einen die Exzellenz der Leute inzwischen aus den Socken. Fangen wir bei den Grünen an: immerhin haben die eine Doppelspitze mit jeweils abgeschlossenem Studium. Zwar im Prinzip Micky-Maus-Studiengänge, aber immerhin abgeschlossen, was man schon bei der zweiten Riege nicht mehr behaupten kann. Die haben noch nicht mal Studiengänge abgeschlossen, wo man nur glauben, aber nichts wissen muss. Man sollte doch meinen, dass mit einem Studium zumindest ein Bemühen einher geht, die allergrößten Dummheiten und Fettnäpfchen auszulassen. Annalena Baerbock belehrt uns aber eines anderen (hier zu wesentlichen physikalischen und chemischen Themen, sollte man lesen): es ist nicht nur nicht schlimm, nichts zu wissen, es sogar völlig egal, wenn man mit seiner abgrundtiefen Dummheit auch noch öffentlich hausieren geht. Früher war es wenigstens noch so, dass sich Leute, die dabei erwischt wurden, etwas nicht zu wissen, verschämt schwiegen oder sich entschuldigten; Frau Baerbock äußert aber sehr Wortreich den wirklich denkbar größten Blödsinn und wird obendrein noch als mögliche Kanzlerkandidatin der Grünen gehandelt. Mich würde wirklich interessieren, welche Schmerzmittel diese Frau nimmt, denn eine derartige Dummheit MUSS weh tun.
Die Vertreter von CDU/CSU und SPD vermeiden zumindest derart auffällige Demonstration ihrer Blödheit. Was für Kaliber sich da wirklich verstecken, offenbart das Fordsche Gesetz (s.o.). In den Startlöchern für die nächste Generation stehen Geistesgrößen wie alpha-Kevin Kühnert bei der SPD und Paul Ziemiak bei der CDU, wobei die SPD diesmal Siegerin ist: Kühnert bringt es auf immerhin 3 angefangene Studien der Geschwätzwissenschaften, aus denen er rausgeflogen oder rechtzeitig nicht mehr hingegangen ist, Ziemiak nur auf 2 Studiengänge ohne Abschluss.
Wenn man sich Annekrampf Kräht-Kackebauer anschaut, ist die bereits x. Wahl, weil Ableger von Merkel. Wenn es AKK nötig hat, sich mit einer berufstechnischen NULL wie Ziemiak zu umgeben, um nicht an irgendeiner Stelle vom Untergebenen abgeschossen zu werden, ist x anscheinend auch eine größere Zahl (möglicherweise jenseits des von den Grünen noch überschaubaren Zahlenraums). Der einzige Vorteil, den sie bislang hat: sie konnte es halbwegs vermeiden, ihre Unbedarftheit so drastisch zu zeigen wie unsere Annalena (nur echt mit dem Baerbock).
In der SPD sieht es wohl noch dramatischer aus, was irgendwelche Qualifikationen angeht, stellt sich doch bislang allenfalls die 5. Parteiriege, die vielleicht noch in ihrem Wahlkreis ein paar Eingeweihten bekannt ist, der Wahl zum SPD-Chef, wo dann vermutlich Probleme mit dem alpha-Kevin drohen. Mit dem möchte es wohl keiner aufnehmen. Oder besser kann es mit dem nicht aufnehmen?
Betrachtet man es mal offen: unser politisches System ist nicht nur so aufgebaut, dass es den moralischen Bodensatz der Gesellschaft an die Spitze befördert, es hat es inzwischen auch fertig bekommen, den intellektuellen Bodensatz der Bevölkerung an die Spitze zu befördern. Zur Exzellenz gewordene Dummheit. Oder ist das nur ein Spiegel der neuen FFF-Gesellschaft?