Immerhin in 3. Generation leitet die Kim-Sippe den „Demokratische Volksrepubklik Nordkorea“ (koreanisch 조선민주주의인민공화국, [t͡ɕo̞sʰʌ̹n mind͡ʑud͡ʑu(ɰ)i inmin ko̞ŋβwa̠ɡuk̚], Chosŏn Minjujuŭi Inmin Konghwaguk, kurz DVRK bzw. nach dem Englischen Democratic People’s Republic of KoreaDPRK, seltener Koreanische Demokratische Volksrepublik oder KDVR). Und nun das!
Ausgerechnet im besten und demokratischsten Deutschland aller Zeiten werden auf den Straßen Sprechchöre „Alle hassen die AfD“ orchestiert, auch unter Mitwirkung von Mitgliedern der Regierungsparteien. Nun, ersetze „AfD“ durch „USA“ und so eine Demo wäre auch in Nordkorea möglich. Aber inzwischen gibt es sogar ausgesprochene Kinderdemos, auf denen Kinder (hier anscheinend Grundschüler) solche Plakate malen und mit sich herumtragen:
Da ist Kim Jong-un mit Recht sauer, den so etwas gehört sich einfach nicht. Deutschland führt zwar den Titel einer Republik, aber nicht den einer „Demokratischen Volksrepublik“. Und selbst in einer demokratischen Volksrepublik wären reine Kinderdemos mit solchen Plakaten eher ein No-Go. Nette Sprüche wie „wir lieben unseren großen dicken fetten Führer Kim jong-un!“ ja, aber als skandierte Sprüche und nicht als kandierte Plakate, und so negative Sprüche schon gar nicht.
Und um das Maß voll zu machen, setzen diese Parvenues aus Deutschland auch noch einen drauf!
Aufruf zum Mord. Auf offener Straße. Da würde sich selbst die nordkoreanische Staatsanwaltschaft nicht so lange bitten lassen wie die deutsche.
Die nordkoreanische Regierung hat über ihre Kontakte inzwischen den Vorschlag für eine UNO-Resolution eingebracht, die „Bundesrepublik Deutschland“ möge sich korrekt in „Demokrattische Der-dort-lebenden-republik Buntland-ohne-Bananen“ umbenennen. Nur um Zweifel am tatsächlichen Charakter dieses Teilgebietes Mitteleuropas ohne ethnische Grundbevölkerung auszuräumen.
Neuester Anmachspruch aus deutschen Diskos: „Ich heiße Malte-Thorben. Und wen hasst du?“