In Friedland wird eine junge 16-jährige Frau vor einen Zug geworfen und stirbt. Nach einigem Mauern durch die Staatsanwaltschaft ist irgendwann nicht mehr zu verschweigen, dass mal wieder ein „Goldstück“ am Werk war, einfach so nebenbei, weil ihm danach war. Darauf gibt es eine Demo in dem Ort – gegen Rechts!
Inzwischen Standard in Deutschland. Eine fast 2-stellige Zahl junger Menschen unter 20, meist Frauen, wurden inzwischen abgemessert, vor einen Zug geworfen oder vergewaltigt und zum Ersaufen in den nächsten Bach geworfen. Die Täter stammen immer aus der gleichen Ecke und sind stets der Polizei durch eine Reihe ähnlicher Taten bereits bekannt. Aber eine Polizei und eine Staatsanwaltschaft, die bei Kommentaren in sozialen Netzwerken mit ähnlicher Brutalität vorgeht wie KZ-Wachen bei einer Razzia in einer Lagerbaracke, lassen die Täter stets wieder laufen. Es besteht ja keine Fluchtgefahr, und wenn sie ein paar Tage mal nicht zu finden sein sollten – kein Problem: an der nächsten Leiche tauchen sie wieder auf. Und Gerichte sprechen sie mehr oder weniger frei, weil sie sich ja sozialisieren: der Abstand zwischen den Taten wird größer. Und obendrein erfreuen sich die Familien der Häme der Sehrvielbesseralsanderemenschen. Praxis in Deutschland.
Wenn man Ärger mit solchen Gestalten bekommen sollte – die Polizei ist die letzte Gruppe, die einem hilft. Wenn man sich wehren kann: so hart und fest und lange zuschlagen, bis der Angreifer sich nicht mehr rührt. Und dann so schnell und weit weglaufen, wie man kann. Wer auf die Polizei wartet, hat verloren. Hatte man mit dem Messermann noch Ärger, so bekommt man mit der Polizei echte Probleme: „Notwehr? Das haben Sie falsch verstanden! Es heißt ’not wehr‘, also nichts machen. Wo kämen wir denn da hin, wenn Sie einen Messermann bei der Ausübung seines Berufes behindern dürfen? Mit Ausländerhassern und Rassisten wie Ihnen werden wir schon fertig!“ Praxis in Deutschland.
Übertrieben? Klar, Satire übertreibt immer, auch wenn das immer schwerer wird. Schließlich führt jeder dieser Messerattacken zu einer
Aufnahme in das Messerverbotstragekonzept der Polizei (Dortmund)
„Messertrageverbotskonzept“ – da müssen selbst professionelle Satiriker lange nachdenken, um auf solche Begriffe zu kommen. Praxis in Deutschland.
Wo das Land wirklich steht, zeigt ausgerechnet ein Blick über den großen Teich. Die USA und Kanada, sicher nicht gerade Länder, in denen man sich unvorsichtig bewegen sollte, haben inzwischen Reisewarnungen für Deutschland und andere europäische Länder erlassen, Warnstufe Gelb. Touristen sollten vorsichtig sein, denn sie könnten völlig unerwartet gewaltsam attackiert werden. Wie neulich einem US-Bürger geschehen, wo die Polizei erst auf eine massive Beschwerde der US-Behörden aktiv wurden. Für die Sicherheit deutscher Bürger sorgen? Keine Zeit. Praxis in Deutschland.
Schon länger warnen Unternehmen in Frankfurt, Geschäftsreisen möglichst nicht mit der Bahn zu machen und, wenn sich das schon nicht vermeiden lässt, auf keinen Fall die paar Meter bis zum Geschäftstermin in der Stadt zu Fuß zurück zu legen. Das könnte mindestens für den Armani-Anzug übel ausgehen. Praxis in Deutschland.
Kurzgeschichte zum Abschluss:
Anruf bei der Polizei: „In meiner Garage sind Einbrecher! Bitte kommen Sie sofort!“ – „Verbarrikadieren Sie sich in der Wohnung. Wir haben im Moment keine freien Kräfte für einen Einsatz frei.“
3 Minuten später erneuter Anruf bei der Polizei: „Sie brauchen nicht mehr zu kommen, ich habe die Einbrecher erschossen.“
Weitere 3 Minuten später treffen vor dem Haus 3 Streifenwagen, 2 Kranken- und ein Notarztwagen ein, zusätzlich kreist ein Hubschrauber über dem Haus. Die Diebe haben aufgrund des Lärms das Weite gesucht. „Warum haben Sie behauptet, Sie hätten die Täter erschossen?“ fragt der Einsatzleiter. „Und warum haben Sie behauptet, Sie hätten keine Einsatzkräfte frei?“ lautet die Gegenfrage.
Praxis in Deutschland.