Es ist so schön …

Aus einem Kinderbuch:

Ein Bär geht spazieren und summt vor sich hin: „Es ist so schön, ein Schwein zu sein! Es ist so schön, ein Schwein zu sein! …“

Eine Gans, an der er vorbei kommt, fragt ihn: „Warum singst du das? Du bist doch ein Bär und kein Schwein.“

Der Bär greift sich die Gans, vergewaltigt sie und lässt sie im Gras liegen. Die empört sich: „Du Schwein!!“

Ein Bär geht weiter und summt vor sich hin: „Es ist so schön, ein Schwein zu sein! Es ist so schön, ein Schwein zu sein! …“


Nein, keine Bange, das stammt nicht von Schlands bekanntesten Kinderbuchautor. Bei dem hat es leider nicht für die notwendige intellektuelle Höhe für solch gleichermaßen flache wie anspruchsvolle Geschichten gereicht. Jemand, auf den das allerdings zu 100% zutrifft, ist FDP-Chef Linder (und sein Adlatus Buschmann): der hat um des weiteren Genusses von Ministerbezügen und Dienstwagen nicht nur Schland gefickt, sondern im Verhältnis noch viel mehr seine Partei, die nach mehr als 70 Jahren „Zünglein an der Waage“ nun sogar unterhalb der Tierschutzpartei rangiert. Einsehen in seine Fehler? Ändern der Richtung? Keine Chance! Da wären ja Ministerbezüge und Dienstwagen sofort weg. Also weiter im Stil „Es ist so schön, ein Schwein zu sein! Es ist so schön, ein Schwein zu sein! …“

Nun muss man sagen, dass es innerhalb einer Partei sicher einfacher ist, etwas zu verändern als in einem Gebilde wie Schland, wo der Zugriff doch recht indirekt ist. Aber noch nicht einmal von Nulli, der sich damit gleich um 4 Dimensionen herabgestuft hat (Kubicki -> Quadrati -> Lineari -> Punkti -> Nulli), kommt irgendeine Äußerung. Wenn schon in einer Partei, also einem Verein, der sich zusammen gefunden hat, um andere auszuplündern, kein Widerstand regt, sagt das Einiges über die Feigheit der Leute aus und lässt auf Schland-Ebene keinen Raum für irgendwelche Hoffnungen.