Die Delegitimierung des Staates

ist ja ein neuer Straftatbestand im Gesinnungsstrafgesetzbuch (GStGB) und gemeint ist damit nicht nur die Kritik an irgendwelchen Politikern, sondern fallweise auch Hinweise auf Fakten, wie etwa dass ein Minister als Kinderbuchautor auch nicht erfolgreich war oder eine Politikerin beim Badeurlaub an der See Gefahr läuft, versehentlich als gestrandeter Tümmler wieder ins Meer gerollt zu werden.

Tatsächlich ist die inzwischen eingetretene Delegitimierung des Staates zu einem ernsten Problem geworden, auch wenn die meisten Schlafbürger das noch gar nicht mitbekommen haben. Sie besteht im mehr oder weniger vollständigen Vertrauensverlust aller staatlichen wissenschaftlichen Institute. Man kann Politikern oder Bürokraten durchaus unterstellen, dass sie zu dumm sind, das zu durchschauen, was sie anrichten, aber Wissenschaftlern billigt man in der Regel das Vertrauen zu, dass sie sich in ihrer Wissenschaft auskennen und aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse argumentieren. Grün-rot hat es jedoch geschafft, dass kein wissenschaftliches Institut des Staates mehr Vertrauen genießt, sondern dass man im Gegenteil davon ausgegangen werden kann, dass hemmungslos und karrieregeil gelogen wird.

Die Causa RKI dürfte nur noch am ARD/ZDF-Publikum vorbei gegangen sein, wobei es aber nach letzten Untersuchungen um immer noch ca. 10.000.000 Menschen in Schland handelt, bei denen man von nachhaltiger Verblödung ausgehen muss. Wobei das RKI unter dem Oberscharlatan Christion Heinrich Maria Drosten nicht nur hemmungslos über Maßnahmen gelogen und täglich nach politischer Vorgabe angepasst hat, sondern auch wusste, dass das Virus durch einen Laborfehler bei eigenen, eigentlich verbotenen Forschungen freigesetzt wurde. Und selbst, nachdem sie aufgeflogen sind, bleiben diese Pseudowissenschaftler bei ihren Lügen und bauen zunächst in Österreich und bald auch hier die nächsten „Impfstraßen“ auf.

Das PEI ist keinen Deut besser, eher im Gegenteil, wobei ihm von der Unterabteilung StIKo im RKI kräftig zugearbeitet wurde. Von der StIKo eifrig empfohlen auch die Kategorie „Kinderimpfung“, aktuell ab der Geburtswoche mit mRNA-Plörre gegen normale Erkältungsviren, die in der Regel nichts anrichten. Wenn man vom PEI ausgeht, ist das EU-Pendant EMA hinsichtlich der Zahlen sehr viel ehrlicher als das Institut mit „ehrlich“ im Namen, und noch weit über der EMA rangiert mutmaßlich das US-Pendat VAERS. Und das ist gerade dadurch aufgefallen, dass es bei Kindertoten eben mal mehrere Hundert Fälle unterschlagen hat: die nunmehr ermittelten Zahlen liegen um fast den Faktor 5 darüber und es besteht der begründete Verdacht, dass die aktuellen Zahlen VAERS bereits bekannt waren (das RKI lässt grüßen), weil es offene und geheime Statistiken führt. Wenn man in alten Veröffentlichungen des RKI vor 2020 sucht, findet man dort die Angabe, dass die registrierten Zahlen im besten Fall ca. 20% der tatsächlichen Zahlen ausmachen. Vergleicht man VAERS-, EMA- und PEI-Angaben zu Corona, liegt die Erfassungsquote des PEI mutmaßlich unter 5% der tatsächlichen Daten, um die Politiker zu schützen, und die „Empfehlungen“ der StIKo lassen sich wohl am Besten als „Aufforderung zum Gift-Suizid“ interpretieren.

Noch zum Thema Corona der Ethikrat und die Leopoldina, die durch schon NS-ähnliche Beschimpfungen von Kritikern aufgefallen sind. Zwar „nur“ geisteswissenschaftliche Disziplinen, aber eine Buyx ist nach eigenen Angaben sogar Ärztin. Es dürfte inzwischen sinnvoller sein, einfach weiter zu blättern, wenn „Ethikrat“ oder „Leopoldina“ in der Überschrift auftaucht, als zu lesen, wie diese Karriereschwurbler die Politik dieses Mal in den Himmel loben und Kritiker dem Scheiterhaufen überantworten.

Seit Jahren rechnet die Bundesnetzagentur, einstmals zur Kontrolle der Telekom gegründet, die „Energiewende“ schön. Derzeit wird die Offshore-Windkraft schön geredet, obwohl die Praxis inzwischen gezeigt hat, dass die schlimmsten Szenarien der vorgeschriebenen, aber nicht durchgeführten Technikfolgeabschätzungen noch übertroffen werden. Auf das Thema „Kernenergie“ braucht man da schon gar nicht mehr einzugehen, denn pragmatische Lösungen wie z.B. in Finnland sind hier gar nicht mehr möglich. Hier kann man eher davon ausgehen, dass verkündet wird, „wegen des Überangebots an Wind- und Solarstrom werden WKA an ungeraden Tagen abgeschaltet, Solaranlagen an geraden Tagen abgedeckt“. Zumindest legen ganz stillstehende Windparks bei mittleren Windlagen so etwas nahe.

Beim Umweltbundesamt fördert man mit Milliardenbeträgen nicht existierende Klimaprojekte im Ausland, versteht die Zusammenhänge in der Landwirtschaft zwischen Bodennutzung, Tierhaltung, Düngung und Agrarchemie nicht, kann eigene Statistiken z.B. über Hochwasser nicht richtig einordnen und hat anscheinend sogar versucht, vor zurechnen, dass beim Verbrennen von Holz im Kaminofen mehr CO2 freigesetzt wird, als der Baum aufgenommen hat.

Wirtschaftsforschungsinstitute predigen den fluktuierenden Energieverbrauch in Betrieben: bei Starkwind und Sonne sollen die Fabriken mehr als 100% der möglichen Leistung erbringen, bei Flaute halt bis auf Null runterfahren. Im Klartext: eine Glasfabrik mit einer Glasschmelze von ca. 800°C darf dann bei Stromüberangebot den Glashafen auch mal auf 1.900°C hochheizen, um Nachts bei Windstille auf 150°C abzufallen. Leute, die weder jemals eine Fabrik von Innen gesehen noch Bücher darüber gelesen haben, verbreiten sich als „wissenschaftliche Berater“ der Politik.

Woraus es in der Wissenschaft heute wirklich ankommt, zeigt dieses Beispiel: da wird ein Arzt von einer Uni kurzerhand rausgeschmissen, weil er Gendern kritisiert. Und inzwischen werden Wissenschaftler aus anderen Ländern kurzerhand ausgeladen oder ihnen die Einreise verwehrt, wenn ihre Meinung nicht mit der offiziellen der deutschen Polithansel übereinstimmt.

Der Staat delegitimiert sich selbst in jeder Beziehung, nicht nur durch völlig unfähigen und lernresistente Politiker, sondern vor allen Dingen auch Wissenschaftler, deren Verhältnis zu ihrer Wissenschaft dem eines 6-Jährigen zur widerlichen Spinatmahlzeit entspricht. Aus dem „Land der Dichter und Denker“ ist längst das „Land der Richter und Henker“ geworden.