Petition: 500.000 fordern Aberkennung der Grundrechte von Höcke

Im Internet wird gerätselt, woher die vielen Stimmen für solch eine Petition kommen, von der Reitschuster berichtet. Eine Frage, die sich auch angesichts der Teilnahme an einer Demo zum gleichen Thema stellt.

Demonstrierende fordern Verbotsverfahren gegen die AfD
Vor dem Bundeskanzleramt haben rund 350 Menschen gegen die AfD protestiert und ein Verbot der Partei gefordert.

Die Antwort ist allerdings recht einfach:

Bereits zu Beginn der PEGIDA-Zeit 2014 verfügte das britische GCHQ über Software zum Manipulieren von Petitionen über gefälschte Email-Adressen. Der BND „lieh“ sich die Software damals aus uns startete eine Petition mit bereits damals mehreren 100.000 Unterzeichnern gegen PEGIDA, Ziel 1 Million.

Die Petition wurde zwischen Weihnachten und Neujahr gestartet, also einer Jahreszeit, in der damals keine Sau ins Internet ging, sondern lieber die Weihnachtsgans aufaß (9 von 10 Gänsen empfehlen allerdings Rinderbraten), und hatte innerhalb von 4 Tagen über Neujahr mehr als 35.000 Unterzeichner.

Der angebliche Initiator war ein Facebook-Mitglied, das bereits vor 2010 ein nie aktives Konto bei Facebook betrieb (keine Nachrichten, keine Kommentare, keine Historie, keine Follower, nichts) und von dem im Netz nur ein einziges Foto (unscharf, rückwärtige Teilansicht) aufzutreiben war, das dann aber fleißig von allen Qualitätsmedien verwendet wurde. Wie ein wirklicher Noname, der über keinerlei Kontakte im Netz verfügte, so weit dies recherchierbar war, so viele Leute in so kurzer Zeit hätte aktivieren können – der Widerspruch ging bereits damals niemandem auf.

Ich habe das damals selbst recherchiert, verfüge aber leider nicht mehr über die Unterlagen, da ich aufgrund von anonymen Denunziationen (mutmaßlich vom VS) ziemlich viel löschen musste. Im Netz sollten sich aber noch genügend Spuren des damaligen Betruges finden. Angesichts der Panik, die sich bei der Ampel breit macht, greift man auf alte Konzepte zurück. Damit nicht wieder so viele drauf reinfallen, sollte der Verweis auf alte Sünden, die vor ziemlich genau 10 Jahren begangen wurden, möglichst breit getreten werden.