In Berlin gibt es das interkulturelle Kulturzentrum Oyoun. Oder handelt es sich um kulturelles Interkulturzentrum? Geschenkt, möge der Leser selbst darüber nachdenken, wo hier die Kultur sein soll.

Das Zentrum bietet 32 ansonsten Arbeitslosen eine feste Anstellung. Nun, lobenswert, oder? Aber warum das immer auf Staatskosten sein muss, ist durchaus wieder diskutabel. 32 Arbeitslose wären sicher kostengünstiger als 32 in interkultureller Kultur oder kultureller Interkultur veralimentierte, die vermutlich auch nicht mehr machen. Vereine sollen sich gefälligst selbst finanzieren und nicht auf Staatskosten leben.

Allerdings hat die Staatsveralimentierung einen Vorteil: man kann die nämlich kurzerhand streichen, wenn das falsche interkulturelle Kulturprogramm gezeigt wird. Hier beispielsweise durch Einladung eines Vereins „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost„. Der ist nämlich wir 95% der Israelis der Meinung, dass das, was da in Gaza von Israel abgezogen wird, alles andere als förderlich für die Zukunft ist. Nur ist das eben nicht DIE WAHRHEIT, die in Deutschland zu verkünden ist, dass sich nämlich Israel gegen die Hamas wehren muss und deshalb das Recht hat, alle 2,3 Mio Palästinenser umzubringen. Anders lässt sich leider nicht gewährleisten, dass man wirklich ALLE Hamas-Leute erwischt hat. Wie schon der päpstliche Gesandte, Abt Arnaud Amaury den Kreuzfahrern auf die Frage, wie sie denn im Albigenserkreuzzug 1209-1229 die Ketzer von den normalen Bewohnern unterscheiden sollten, geantwortet hat:

Tötet sie! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius).

https://de.wikipedia.org/wiki/Albigenserkreuzzug

Wir sehen also, auch wenn fallweise mal der Weihnachtsbaum von der Festdeko gestrichen wird, leben wir hier in D doch in fester christlicher Tradition.

Deshalb hat der Berliner Senat dem Verein Knall auf Fall oder neudeutsch Wumms auf Wumms die Mittel gestrichen und die Räume gekündigt. Angeblich rechtswidrig, aber was spielt Recht im BeDaZ schon für eine Rolle? Zusammengefasst:

Um sich nicht mit antisemitischen Juden oder jüdischen Antisemiten gemein machen zu müssen, wird die interkulturelle Kultur oder kulturelle Interkultur beendet und die 32 Arbeitslosen wieder in der korrekten Kategorie eingeordnet.

Oder wie der Kommentator schließt:

Es herrenmenschelt immer noch ganz gewaltig im BeDaZ.

Aber auch das ist ja christliche Tradition.

https://rtde.site/inland/189228-juden-mit-falscher-meinung-zu/