Wer an einem Windpark vorbei fährt, dem seien ein paar Minuten Muße empfohlen, um ihn zu betrachten. Zunächst, um festzustellen, dass der Wind kaum eine Chance hat, hinten noch mit einigermaßen Kraft wieder raus zu kommen. Die Verluste sind vielfach bereits berechnet und es ist völliger Unsinn, weitere WKA zu bauen. Weshalb die Grünen genau das tun.
Mit ein wenig Aufmerksamkeit stellt man fest, dass meist ein erheblicher Teil der Anlagen fast still steht, auch bei guten Windlagen. 5-10% sind so der Standardwert. D.h. selbst windige der Strom kann oft gar nicht im Netz untergebracht werden. Gerade deshalb muss laut den Grünen auch der Ausbau beschleunigt werden.
Wenn man noch genauer hinschaut, wird man feststellen, dass auch von den anscheinend arbeitenden Anlagen längst nicht alle im Gleichklang drehen. Synchron drehende WKA produzieren, aber was ist mit denen, die langsamer drehen? Das ist oft 1/3 oder mehr. Da gibt es zwei Möglichkeiten:
- Es sind hochmoderne Anlagen, ausgestattet mit Wechselrichtern, die produzieren, allerdings eben auch weniger als ihre voll drehenden Kameraden. Wer nur halb so schnell dreht, produziert eben auch nur die Hälfte oder weniger. Die Gründe können sein: a) der Strom wird nicht benötigt und die Anlagen sind teilabgeregelt oder b) die Anlagen fahren im Schonbetrieb, um Böen auszugleichen und die Mechanik zu schonen.
- Es sind ältere Anlagen, die abgeschaltet wurden und im Leerlauf weiterdrehen oder deren Mechanik weiter bewegt wird, damit sie nicht kaputt geht.
Man muss also nachschauen, was da auf der Wiese steht, um heraus zu bekommen, wie wenig da wirklich produziert wird. Bezahlt wird natürlich alles. Wiese mag ja noch angehen, da dann „nur“ jede Menge Boden versiegelt wird, was zu Lasten der Wasserhaltung geht. WKA in Wäldern bedeutet, dass hoch effiziente Licht-Biomasse-Konverter, die obendrein durch Verdunstung noch temperaturregulierend und wasserhaltend wirken, gegen kaum effiziente Wind-Strom-Konverter ausgetauscht wurden, die keinerlei Zusatznutzen haben, sondern obendrein auch schädlich sind (Geräusche). Natur wird zugunsten grüner Spinnerei vernichtet.
Photovoltaikanlagen erreichen inzwischen Größen von mehreren Quadratkilometern. Meist werden sie in Waldgegenden gebaut, aber auch wertvolle Ackerfläche wird versiegelt. Auch hier muss man feststellen, dass hoch effiziente Licht-Biomasse-Konverter, die obendrein durch Verdunstung noch temperaturregulierend und wasserhaltend wirken, gegen kaum effiziente Licht-Strom-Konverter ausgetauscht werden, die zu Temperaturerhöhung und mehr Trockenheit beitragen und obendrein wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen vernichten. Die Naturvernichtung durch diesen grünen Schwachsinn ist noch ungleich größer als bei WKA.
In den letzten Tagen des heißesten und trockendsten Sommers seit dem Aussterben der Dinosaurier, in dem viele Leute ohne Pulli, Anoraq und Gummistiefel kaum vor die Tür kommen, haben nun einige Landkreise das Rasensprengen verboten. Passt das zu dem eigentlich recht mäßigen Sommer? Ja, passt auch, weil zunehmend Energiemais angebaut wird, und der ist neben einigen anderen Feldfrüchten extrem wasserbedürftig. Ein trockener Sommer beeindruckt Getreide in der Regel wenig, auch die meisten anderen Fruchtsorten auf den Feldern nicht, die das Klima hier gewohnt sind. Auch dem Rasen macht das nichts aus: der wird zwar gelb, aber wenn es wieder regnet, ist er in einigen Tagen wieder grün. Aber bei Maisfeldern wird meist schon künstlich beregnet, während die letzten Wolken abziehen. Macht man das nicht, erreichen die sonst bis 2,5 m hohen Pflanzen halbwegs Hüfthöhe und es wird nichts mit dem Biogas.
Künstlich beregnen ist aber Grundwasser. Auch wenn es oben eigentlich gut regnet, kann der Grundwasserspiegel sinken und dann kommt es zu solchen Verboten. Das ist also kein Widerspruch, sondern wiederum Ergebnis grüner Spinnerei. Nebenbei benötigen die Böden auch noch hohe Düngergaben, sonst wächst der Energiemais auch nicht. Grüne Idiotie schädigt mithin die Qualität der Ackerböden und senkt den Grundwasserspiegel.
Grüne sind nicht nur die weltweit führenden Industrievernichter, sondern auch die größten Umwelt- und Naturzerstörer. Kultur- und Bildungsvernichter sind sie traditionell obendrein. Der Schaden, den sie anrichten, könnte durch einen Krieg nur schwer größer werden.