Den USA geht es beschissen. Ähnlich wie hier haben die so genannten Demokraten das, was Trump nach Obama wieder etwas aufgerichtet hat, in Grund und Boden gewirtschaftet. Das so genannte Flüchtlingsproblem in den USA ist noch größer als hier, weil Biden die Grenzen nach Süden aufgemacht hat, die Wirtschaft schwächelt mehr und mehr, die Arbeitslosenzahlen steigen, Mieten sind nicht mehr bezahlbar, die sonstigen Preise steigen, der US-$ hat immer weniger Kaufkraft, usw.
Wie kommt man aus der Nummer wieder heraus? Die Standard-Antwort der USA: wir zetteln einen Krieg an. Zwar haben das Trump und seine Vorgänger teilweise schon angeleiert, aber umgesetzt hat es Biden. Und zwar mit dem gleichen Trick, mit dem man seinerzeit Hitler in den Polen-Überfall gezwungen hat. Durch die gleichen ethnischen Verfolgungen mit Rückendeckung durch die USA und die Briten wie weiland die Polen hat man diesmal Putin via Selensky in den Krieg getrieben. Und wie weiland die zögerlichen Franzosen hat man die widerstrebenden Europäer in den Krieg einbezogen. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied – oder eher keinen:
1939 hat man Deutschland in den Krieg getrieben, einen Krieg gegen Deutschland zu führen. 2022 hat man Russland in den Krieg getrieben, um einen Krieg gegen Deutschland bzw. die EU zu führen. Dass gegen Russland kein Krieg zu gewinnen ist, wissen selbst die Amerikaner. Also führen sie einen Wirtschaftskrieg gegen die Konkurrenten.
Der ist bislang schon halbwegs aufgegangen. Die europäischen Unternehmen sind im Zuge des Sanktionswahnsinns zunehmend auf das wirtschaftliche Abstellgleis gedrängt worden und wer genügend Kapital hat, verlagert seine Produktion in die USA. Das ist das Ziel: Konkurrenz in Europa weg und neue Arbeitsplätze in den USA, um dort noch zu retten, was noch zu retten ist.
Dummerweise geht es den verblödeten Europäern, allen voran den Deutschen, bereits jetzt so beschissen, dass sie aus der Sanktionsnummer auszubrechen drohen. Das ist nicht im Sinne der USA. Wenn die sich halbwegs erholen will, muss Europa noch sehr viel weiter runter. Mit den Nordstream-Pipelines, mit denen sich Europa, sofern der Russe mitspielt, hätten retten können, musste deshalb Tabula rasa gemacht werden. Und der Russe hätte mitgespielt, wenn sich die Europäer im Gegenzug von der einen oder anderen Sanktion getrennt hätten. Die Gefahr für die USA, nun selbst den Bach runterzugehen, was so groß, dass sie kurzerhand die Pipelines gesprengt haben. Nur wenige haben die technischen Skills, das überhaupt und dann noch so perfekt in Szene zu setzen und die einzigen, die davon profitieren, sind die USA.
Das ist der Todesstoß für die europäische Wirtschaft. Gas gibt es nicht mehr und selbst Fracking-Gas braucht ein paar Jahre, bis die Produktion läuft. Bis dahin befinden sich Deutschland und die EU in der Frühantike. Northstream zu reparieren dauert ebenfalls zu lange und der Russe wird es nicht unternehmen, das zu machen, nachdem er nach Strich und Faden von den Europäern betrogen wurde. Außerdem können die USA das Spiel jederzeit wiederholen. Die Pipelines sind tot und in Kürze aufgrund des Salzwassers in den Rohren auch nicht mehr sanierbar.
Fracking-Gas aus den USA gibt es übrigens auch nicht. Es wird immer behauptet, das Ziel sei, uns das teuer Gas zu verkaufen, aber die Biden-Administration hat es hinbekommen, dass in den USA selbst Gasmangel besteht. Die Amerikaner haben Probleme, sich selbst zu versorgen und werden einen Teufel tun, uns hier zu beliefern.
Wie sieht es also aus? Wenn die Gaskavernen leer sind, gibt es allenfalls ein paar Tropfen auf den heißen Stein wie jetzt die Lieferung der Saudis, die vielleicht einen Tag reicht. Es wird ein wenig dauern, bis alles Gas weg ist, weil zunehmend Unternehmen dicht machen und somit mehr für andere Verbraucher übrig bleibt. Ohne Wirtschaft ist der Euro aber auch nichts wert und wer sollte gegen wertlose Währung etwas liefern? Hier stehen in absehbarer Zeit gas- und stromlose Tage bevor.
Den Franzosen geht es auch nicht viel besser: sie haben so lange die Modernisierung der Kraftwerke verschlampt, dass dort im Winter ebenfalls Strommangel abzusehen ist – trotz der vielen Kernkraftwerke. In Italien wird das eine oder andere jetzt schon rationiert. Die polnischen Großkotze rationieren ebenfalls bereits die Kohle: die Produktion reicht nicht, um die anderen Verluste zu ersetzen und die Privathaushalte bekommen jetzt schon Kohlekontingente zugeteilt, die unter dem normalen Verbrauch im Winter liegen.
Mit anderen Worten: die europäische Wirtschaft kackt komplett ab. Wenn der Anschluss der ukrainischen Gebiete an Russland unter Dach und Fach sind, werden die Russen in der Rest-Ukraine ebenfalls das Licht ausmachen. Die US-Amerikaner werden sich langsam aus der Sache rausstehlen und Mitteleuropa ist einschließlich der Ukraine ein Trümmerfeld. Helfen wird uns hier keiner und zur Selbsthilfe sind wir nicht mehr in der Lage.