… ein Auftragsmord, wollte ich ursprünglich titeln und mit einem Verweis auf einen gewissen Judas beginnen, der für 30 Silberlinge zwar nicht selbst gemordet, aber immerhin seinen Kumpel an die Vollstrecker ausgeliefert hat. Aber der Titel war mir dann doch zu reißerisch. Immerhin ist das hier nicht die ARD, das ZDF, der ARD-Faktenerfinder oder der Münchner Merkur.
Deutlich aktivere Beihilfe zu Körperverletzung mit möglicher Todesfolge als bei Judas ist heute recht billig in der Ärzteschaft zu bekommen: unter der bislang gerechtfertigten Annahme, dass man sie nicht in die Verantwortung nehmen können, impfen die in Impfzentren munter für 120 €/h – so zumindest viele Quellen – jeden, der vor ihre Nadel findet. Impfzentren, Impfen-2-go, Impf-in für alle, Impfen für eine Bratwurst – alle diese Impfszenarien haben den Vorteil, dass der so genannte Arzt allenfalls diejenigen sieht, die sofort umkippen. Die anderen Patienten sieht er nicht wieder, also ist nichts vorhanden, was den Genuss der 120 €/h beeinträchtigen könnte. Natürlich geht es dabei sehr sorgfältig zu: in einem offiziellen Impfzentrum hier in der Nähe gab es einen kurzen Wisch ohne weitere Erklärung als „Beratung“ und die Liste der Medikamente, die meine Nachbarin mitgebracht hatte, was bereits wieder verschwunden, als sie in die Impfkammer kam. Den Arzt interessierte das nicht. 120 €/h, mehr braucht es nicht. Bei der Wiederholungsimpfung war es nicht anders: keine Fragen. Und noch nicht mal die Unterlagen der 1. Impfung lagen vor.
Inzwischen hat sich die Impferei auf die Hausärzte verlagert. Da geht es nicht anders zu, obwohl die ihre Patienten kennen und auch weiter behandeln. Angeblich bekommen die einen ähnlichen Betrag, aber pro Impfung und nicht pro Stunde. Da ist die Nadel auch schon mal flotter als das Lesen der Krankengeschichte und selbst bei offizieller Kontraindikation weigern sich viele Ärzte, den Patienten das zu bescheinigen. 120€! Was ist da schon ein Patient? Bislang scheint es nur sehr wenige Ärzte zu geben, die angesichts der bei ihren Patienten sich breit machenden Impfschäden etwas nachdenklicher werden.
Womit wir beim unterdrückten Titel wären. 30 Silberlinge – keine Ahnung, welchem Wert das heute entspricht. Aber für 120 € liefert man gerne die Leute ans Messer, denen man eigentlich mal helfen wollte.
Nebenbei gefragt:
Welcher Dreck wird da eigentlich gespritzt?
Die Frage kommt nicht von ungefähr. Impfzentren wurden eingerichtet, weil – so das Narrativ vor einem 3/4 Jahr – die Impfstoffe empfindlich sind und bei tiefen Temperaturen bis zum Einsatz aufbewahrt werden müssen. Etliches musste als Sondermüll entsorgt werden, weil die Kühlkette nicht eingehalten wurde. Nicht dass Hausärzte keine Kühlschränke hätten, aber das Narrativ war ausdrücklich, dass die Ärzte nicht über die notwendigen technischen Einrichtungen verfügen würden. Selbst Apotheken wurde das nur in wenigen Fälle zugetraut. Kann man nachlesen. Ist nicht von mir erfunden.
Und heute kann das jeder Hausarzt? Wie bei einer normalen Tetanus-Impfung?
Handelt es sich eigentlich noch um den gleichen Impfstoff wie zu Beginn, als die technischen Maßnahmen viel aufwändiger waren? Oder hat man die Impfstoffe inzwischen so modifiziert, dass sie stabiler geworden sind und eher für den normalen Einsatz taugen?
Da sollte man mal nachfragen. Wenn sie modifiziert sind (Zusatz irgendwelcher Stabilisatoren), haben sie nämlich noch nicht mal die Notfallzulassung, sondern sind illegale Medikamente.