Mit Volldampf in die Dunkelheit

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Mit besten Grüßen

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler

Betreff: Energiewende – Bundesrechnungshof bestätigt Gefährdung der Versorgungssicherheit

Sehr geehrter Herr Dr. Döhler,

in einem aktuellen Sonderbericht zur Energiewende bestätigt der Bundesrechnungshof, dass die Versorgungssicherheit in Deutschland massiv gefährdet ist.

„Jetzt wird die Energiewende zur Gefahr für ganz Deutschland“ schreibt dazu Daniel Wetzel in der „Welt“: „Die Bundesregierung nimmt höhere Strompreise und Versorgungslücken in Kauf, um die Energiewende voranzutreiben. Jetzt warnt der Bundesrechnungshof: Wenn es so weitergeht, ist der Standort Deutschland in Gefahr. Die Kosten sind außer Kontrolle – und es droht eine Stromlücke.“ Damit bestätigt der Bundesrechnungshof nicht zuletzt auch die Einschätzung der Akademie Bergstraße, dass es in Deutschland bald schon eine „StromMangelWirtschaft“ geben wird, wenn der Kurs der Energiepolitik nicht korrigiert wird:

Jetzt wird die Energiewende zur Gefahr für ganz Deutschland (Die Welt, 31.03.2021)

Bericht des Bundesrechnungshofs zur Umsetzung der Energiewende (30.03.2021)

Jetzt werden sich die Umweltverbände, die Energiewende-Bewegung, die Erneuerbare-Energien-Branche, die Ökostrom-Anbieter und andere Gedanken machen müssen, wie lange sie die überfällige Debatte über die Gefährdung der Versorgungssicherheit noch vor sich herschieben wollen.

Bislang wird es nicht als Fehler eingeräumt, immer nur noch mehr Solar- und Windenergieanlagen gefordert zu haben, statt sich um ein versorgungssicheres und bezahlbares Gesamtsystem zu kümmern. Bislang wird es nicht als Fehler eingeräumt, dass man neben dem Atomausstieg auch noch meinte, einen Kohleausstieg einfordern zu können, obwohl sich längst klar abzeichnete, dass es die jahrzehntelang versprochenen Langzeit-Stromspeicher nicht gibt und es diese im erforderlichen Umfang auch in absehbarer Zukunft nicht geben wird.

Man ist bislang nicht bereit, öffentlich zuzugeben,

– dass Wind- und Solaranlagen einen vollständigen konventionellen Backup-Kraftwerkspark benötigen

– dass man den Menschen bald schon den Strom rationieren möchte, dies aber verschleiert wird und man stattdessen von „Flexibilätsoptionen“ spricht

– dass die Idee, die Mobilität mit Elektroautos und die Wärmeversorgung mit Elektrowärmepumpen bewerkstelligen zu wollen, basierend auf Wind- und Solarstrom, nichts anderes als „Elektropopulismus“ ist

– dass die Energiewende nicht x-beliebig teuer werden kann, ohne diese jetzt ohnehin bedrohte Volkswirtschaft massiv zu schädigen

Es ist an der Zeit, offen und ehrlich über die massiven Probleme der Energiewende zu reden. Eine Richtungskorrektur ist notwendig, um Schaden von dieser Gesellschaft abzuwenden, um eine Deindustrialisierung Deutschlands und Europas zu verhindern.

Selbst in einer Pressemitteilung des Bundesverbands Solarwirtschaft vom 02.12.2020 heißt es, wegen einer bereits im Jahr 2022 „aufreißenden Stromlücke“ werde die Laufzeitverlängerung von Kohlekraftwerken „unausweichlich“.

Einen deutlicheren Weckruf kann es kaum geben.

Mit freundlichen Grüßen


Anmerkung der Redaktion: Man muss nicht meinen, dass daraufhin sich irgendetwas ändern wird. Die Grün-Linken sind derart verblödet, dass sie meinen, ihr Geist strahle schon hell genug in der Dunkelheit, und werden davon nichts zur Kenntnis nehmen. Da die Zerstörung Deutschlands die Agenda der Psychopathen, Satanisten und sonstgen Irren in Politik, Medien und Verbänden ist, kommen Blackouts gerade Recht, um das Werk zu vollenden. Damit das auch funktioniert, werden Kohle- und andere Kraftwerke sofort nach Stilllegung gesprengt, wie jetzt wieder ein älteres Steagkraftwerk in Lünen sowie bald das Kraftwerk in Hamburg-Moorburg. Gesprengt = auf viele Jahre keine Möglichkeit mehr, wieder etwas anzufahren, da erst neu gebaut werden muss. Die notwendigen zukünftigen Ingenieure für so etwas werden derzeit durch Masken, Schnelltests, Abstands- und Gruppenunterricht dermaßen verblödet, dass sie in ein paar Jahren vielleicht noch eine Schleife ins Schuhband machen können. Hirnloses Deutschland.