Der SCHNELLTEST kommt! Nur mit SCHNELLTEST noch in den Supermarkt, ins Restaurant, ins … egal. Mal etwas genauer hingeschaut ist der Schnelltest der nächste Betrug aus dem Hauser Wieler, Osten & Co.
Wie für den PCR-Test, den die WHO im Februar kassiert hat, gibt es für den Schnelltest nämlich auch Vorgaben der WHO. Zur Erinnerung (siehe auch PDF unten): der PCR-Test muss mit mindestens 2, besser 3 Genomsequenzen mit beschränkter Verstärkung (Ct-Wert) durchgeführt werden und ist auch dann nur valide, wenn weitere klinische Symptome festgestellt werden können.
Nicht eine der Vorgaben wird von den in D durchgeführten Tests erfüllt. Nicht eine der Vorgaben wird von den in D durchgeführten Tests erfüllt.
Man muss das schon mehrfach sagen, damit es tatsächlich ankommt. Zur Erinnerung: der gestrige Post über die Wirkungslosigkeit der Impfung kommt aus einer anderen Abteilung des RKI, die eigene, seriöse Probung macht, die die WHO-Kriterien erfüllen oder übertreffen.¹⁾
Damit zum Schnelltest. Der reagiert direkt auf Proteine, bedarf also keiner Verstärkung etc. Aus verschiedenen Gründen regieren solche Tests auf kleinere Substanzmengen, weshalb keine Verstärkung notwendig ist. Während der PCR-Test die Sequenzen der Spike-Proteine analysiert, beschäftigt sich der Schnelltest mit den Nukleokapsid-Proteinen. Hier eine Übersicht:
https://www.biozol.de/en/news/sars-cov-2-antigens
Bitte genau hinschauen: auch der Schnelltest weist KEIN Virus nach. er weist lediglich Bruchstücke aus dem Inneren nach, d.h. erst dann, wenn das Virus bereits kaputt ist. Also entweder wenn das Immunsystem aufgeräumt hat oder die Testingredienzien dafür sorgen, dass das Protein zugänglich wird.
Zudem reagiert der Schnelltest nicht 100% spezifisch, wie schon die verschiedenen Videos im Netz zeigen, in denen alle möglichen Sachen positiv getestet werden. Die WHO schreibt mindestens 97% vor. Prinzipiell reagiert solch ein Test auf weniger Material, liefert aber trotzdem nur dann Signale, wenn der Proband definitiv erkrankt ist und bereits die ersten Symptome verspürt. Ein positiver Schnelltest entspricht einem positiven PCR-Test mit Ct 20. Das ist aber extrem selten der Fall und man spricht von äußerst kleiner Prävalenz. Wohin das führt, weiß selbst das RKI:
Bitte auf die Zahlen achten! Die Grafik bezieht sich auf die berühmte Inzidenz 50 und bereits bei der 98% der Ergebnisse falsch! Bei einer Inzidenz von 10.000 liegen die False-Positives immer noch bei 20%. Da wir wissen, dass nur wenige der PCR-Positiven überhaupt in den Genuss einer Erkrankung kommen, liegt die Prävalenz noch wesentlich niedriger, so dass jeder positive Schnelltest mit hoher Sicherheit falsch ist.
Zudem weist die WHO ausdrücklich darauf hin, dass die Probenahme ein entscheidender Punkt ist und der Test deshalb möglichst NUR von geschultem Personal durchgeführt werden soll. Selbsttest sind nach der WHO reine Augenwischerei. Laut WHO soll der Schnelltest daher NUR bei einem vorliegenden Grund angewendet werden. Schnelltests sind zu vermeiden, wenn
Testgründe sind so genannte Hochrisikontakte, nach denen eine Infektion wahrscheinlich ist. Und nochmal: das weiss selbst das RKI:
Und wie soll getestet werden? Z.B. in Tübungen lauf Meister Oberschlau Boris Palmer? Grundlos beim Betreten der Stadt. Oder nach dem OB von Erfurt? Grundlos beim Betreten von Geschäften. Oder nach IM Erika? Grundlos, wenn man seine Grundrechte in Anspruch nehmen will.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein positiver Schnelltest ohne Grund eine Infektion anzeigt, ist NULL (0). Danach ist allerdings in PCR-Test fällig. Oder 14 Tage Quarantäne. Oder beides. Völlig gesunde Leute werden aufgrund dieses Blödsinns eingesperrt. […..]
¹⁾ Nebenbei: wer den Artikel des RKI liest, wird schnell feststellen, dass der PCR-Test mit den neuen Mutationen gar nicht funktioniert. Hinweise auf eine Mutation bestehen nämlich daraus, dass mindestens eine Sequenz im PCR-Test nicht erkannt wird. 3 Sequenzen wären gut, auf 2 ist ohnehin verkürzt, 1 Signal ist grundsätzlich unzulässig, wird von den RKI-Betrügern aber aus positiver Nachweis angesehen. BETRUG, wohin man schaut.