Eine Impfpflicht gibt es nicht

oder soll es zumindest nicht geben. Bislang. Wenn die Regierung (bislang) nicht will, müssen eben andere einspringen.

Nirgends geht es bekanntlich christlicher zu als bei den Kirchen (und nirgends sozialer als bei den Gewerkschaften). Bei der Diakonie, die einen guten Teil ihrer einträglichen Geschäfte im Pflegebereich betreibt (und damit vermutlich den bislang wenig erfolgreichen Einstieg ins Schleppergeschäft querfinanziert), wird den Beschäftigten folgendes mitgeteilt:

Auch andere Pflegedienste sind gegenüber ihren Mitarbeitern entsprechend deutlich:

Wer jetzt als erste Idee zum Strafgesetzbuch greift und mal den § 240 studiert, liegt sicher nicht falsch. Eigentlich dürfte eine solche Erpressung arbeitsgerichtlich nicht durchgehen, aber inzwischen habe ich so meine Bedenken. Falls man gekündigt wird, fängt das nächste Problem bei der Wohnungssuche an:

Auf die Steilvorlage, die von Schundmedien wie dem Spiegel natürlich sofort aufgegriffen werden,

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfskepsis-bei-aerzten-und-pflegekraeften-querdenker-in-weiss-a-00000000-0002-0001-0000-000174784596

muss die Bundesregierung natürlich reagieren, und prompt liest man bei RTdeutsch

https://de.rt.com/inland/111558-corona-bundesregierung-will-geimpften-genesenen-sonderrechte-reiseverkehr-verleihen/

Besonders interessant an dem Entwurf der Epidemiologen und Virologen Merkel, Spahn, Södolf usw.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten sich in dieser Woche darauf verständigt, nicht zuletzt wegen der in Großbritannien und Südafrika aufgetretenen Virus-Mutationen die Regeln bei Einreisen zu verschärfen.

Das blöde an der Sache ist, dass traditionell Impfungen gegen Mutationen keinen Schutz bieten. Eine Impfung hat daher weniger damit zu tun, sich gegen eine Krankheit zu schützen, als vielmehr mit dem Mut, dem Tod oder Behinderung mutig ins Auge zu blicken und zu hoffen, dass es jemand anderen erwischt.