Gemeint ist die Zahnarztfrau Christian Drosten, der doch nun tatsächlich verkündet, dass Erkältungskrankheiten in merkwürdiger Übereinstimmung mit dem Namen auch etwas mit der Temperatur zu tun haben könnten.

Ein wichtiger Faktor könne auch die Umgebungstemperatur am Arbeitsplatz sein. In den Räumen, teils in Hallengröße, herrschten kalte Temperaturen. “Ich stelle mir da schon immer mehr die Frage, ob diese hohen Übertragungsaktivitäten in Schlachthöfen nicht etwas anzeigen, was wir sonst im Winter auch weitflächig erleben werden, nämlich eben diesen Temperatureffekt.” Sprich: Wenn es kälter wird, werde wahrscheinlich auch das Coronavirus besser übertragen.

Es sei aber nicht so, dass er dafür Beweise oder Daten in der Literatur gefunden hätte, gab Drosten zu. “Ich denke aber, dass man sich das jetzt schon mal anschauen muss.” Es sei aber schwierig, solche aussagekräftige Daten mittels Studien zu erheben.

https://www.rnd.de/gesundheit/drosten-zu-corona-in-schlachtbetrieben-moglicher-hinweis-auf-schnellere-ubertragung-bei-kalten-temperaturen-ZKMI34M52VBFDM7EORCE5Y63GM.html

Tolle Erkenntnis! Und so was kann man tatsächlich studieren? Es könnte natürlich auch sein, dass Drosten fürchterlich einen an der Waffel hat, wenn er den Zusammenhang zwischen Jahreszeiten und dem gehäuften Auftreten bestimmter Krankheiten erst jetzt bemerkt.

Nun ja, studieren darf er, was er will, nachdem man schon mal den Fehler gemacht hat, ihn als Beamten auf Lebenszeit einzustellen. Aber könnte es nicht auch ein ganz klein wenig geisteskrank sein, auf der Basis solcher Konjunktive eine ganze Volkswirtschaft vor die Wand zu klatschen?

Nebenbei: die Teams sind aufeinander eingespielt. Bei Kälte ist der Körper weniger resistent, was die Angreifer ausnutzen. Hier nur die Viren zu betrachten wie die Zahnarztfrau spricht nun nicht gerade für einen großen Durchblick.