von wegen VW

Nun ist es also raus. Damit das betrügerische VW-Management seine Boni – die höchsten in der gesamten Branche – langfristig sichern, kann, werden 23.000 Stellen alleine in Deutschland abgebaut. Sozialverträglich, natürlich, also Rente ab 50 für VW-Mitarbeiter, was vermutlich, da VW ein Staatskonzern ist, weitgehend aus Steuermitteln finanziert werden wird. Die SPD, die sich damit erneut in diesem Betrugsskandal als größtmögliche Verräterpartei erweist, unterstützt das natürlich nicht nur kritiklos, sondern vehement.

Ziemlich klein gehalten wird dabei, dass es sich bei den 23.000 um die offiziellen VW-Beschäftigten handelt. Den Leiharbeitern in den vorzugsweise VW-eigenen Sklavenhalterbetrieben geht es noch viel früher und sozialunverträglich an den Kragen. Und gar nicht auf der offiziellen Liste erscheinen die Zulieferbetriebe. Soviele Mitarbeiter die Automobilkonzerne auch haben, sie machen nur einen Bruchteil der mittelbar von der Branche abhängigen Beschäftigten aus, und wenn 23.000 VW-Mitarbeiter gehen, kann das durchaus weitere 100.000 direkt betreffen.

Wir brauchen Einwanderung„, so die stetige Propaganda der Politik, gebetsmühlenartig wiederholt von der Lügenpresse. Andererseits verkünden Vertreter der Verräterpartei SPD großmundig, die Politik werde sich um die vielleicht 50.000 sozialunverträglich abgebauten Arbeitsstellen kümmern. Nicht „der Arbeitsmarkt freut sich schon auf diese Leute„, nein, die Politik werde sich kümmern, oder mit anderen Worten „wir haben keine Ahnung, was man mit diesen Leuten machen soll, und es ist uns als SPD auch scheißegal, solange für uns die Kasse stimmt„.

Das Letzte, aber wirklich das allerletzte, was Deutschland unter solchen Umständen braucht, ist Einwanderung!

Doch zurück zu VW: der neue VW-Vorstand, dessen IQ offenbar umgekehrt proportional  zum Einkommen und zusätzlich noch durch den Betrag der kriminellen Energie zu dividieren ist, kehrt mit seinem „Zukunftsplan“ Elektromobilität das frühere Ziel, der größte Automobilkonzern der Welt zu werden, um in das Ziel, der unbedeutendste Regionalbauer Deutschlands zu werden. Es ist mir unbegreiflich, dass ein Automobilbauer den Hirnschiss „der Verbrennungsmotor hat keine Zukunft“ auch noch ernst nehmen kann.

Im PKW-Bereich mag es gewisse Segmente geben, in denen Elektrofahrzeuge eingesetzt werden können, aber dazu bedarf es einer Versorgungsstruktur sowohl von der Zahl der Versorgungsstellen als auch von der bereit zu stellenden elektrischen Leistung, die in den nächsten 10-15 Jahren weder finanziell noch technisch umsetzbar ist, selbst wenn man es wirklich energisch will. Und es wird grundätzlich nur in dicht besiedelten Räumen gehen: dünn besiedelte Gebiete sind nicht zu versorgen; da läuft ja jetzt schon nichts mehr im Sektor ÖPNV. Und außerhalb der BRD interessiert sich keine Sau für so was, weil die Gegebenheiten noch viel schlechter sind. Elektro-Autos in den Weiten Osteuropas, Afrikas oder Asiens? Höchstens als Kindespielzeug. Ein „Elektromobilkonzern“ VW wird Deutschland bedienen und ein paar Nischenmärkte.

Im Güterverkehr wird gar nichts gehen, und der macht den Großteil des Verkehrs aus. Elektro-LKW? Ein paar Busse mag es geben, die fahren aber auch nicht mehr als 1.000 km am Tag oder mit Schwerlasten. Und wer ist an einem Krankentransport interessiert, der auf dem Weg zum Krankenhaus 20 Minuten an der Schnellladestation halten muss, währen der Patient mit Hirntrauma hinten drin liegt?

Last not least: die beste Akku-Technik basiert heute auf Lithium. Lithium ist allerdings kein unbegrenzt verfügbarer Rohstoff wie Silizium, auch wenn sich die Namen in Reimen ganz gut unterbringen lassen. Lithium ist bereits heute knapp, dabei werden die Akkus nur in Bohrmaschinen oder Spielzeugdrohnen eingebaut. Lithium-Akkus in Automobilen? Lässt sich natürlich realsieren, aber zu welchem Preis? Will VW wirklich Autos bauen, die sich hinterher nur ein überbezahlter VW-Vorstand (und die geschmierten SPD-Bonzen, versteht sich) leisten kann?

Ziehen wir die Schlussfolgerung:

In Politik, Lügenpresse und inzwischen auch in Vorständen der Konzerne wird alles, was man mit einem Taschenrechner nachrechnen kann, grundsätzlich als Teufelszeug betrachtet und ignoriert, wenn es der aktuellen linken und grünen Ideologie widerspricht.