Die EU wird immer so dargestellt, als schweiße sie die Völker Europas zusammen. Ist das so? Ich finde die These eher abenteuerlich.
Es gibt zwar kaum noch Grenzen, an denen man anhalten muss. Das heißt aber nicht, dass man sie einfach überfahren kann oder will.
Österreich beispielsweise hält normale Besucher via Maut und gigantischen Strafen (bei Sommerreifen statt Winterreifen können schon mal eben bis zu 5.000 € fällig werden – kein Witz!) wirksamer draußen als ein Zollhäuschen. Deutschland bastelt ebenfalls an einer Maut mit vermutlich der gleichen Wirkung und Zielrichtung, nämlich andere Europäer aus Deutschland rauszuhalten, wobei hier komischerweise „Bedenken bezüglich der Gleichbehandlung“ bestehen, obwohl deutsche Reisende in der EU beliebig abgezockt werden können.
Im Vergleich zu Deutschland gigantische Bußgelder auch in den meisten anderen Ländern, wobei immer noch vor Ort zwangskassiert wird, obwohl Bußgeldbescheide inzwischen EU-weit eingezogen werden können. Spitzenreiter im Beschiss ist Italien: dort werden ausländische Autofahrer angehalten und für Verstöße zur Rechenschaft gezogen, die nach EU-Recht nicht in die Zuständigkeit der Italiener fallen. Da sind dann schon mal 400 € fällig, die vor Ort kassiert werden, wenn man weiterfahren will. Der Clou: das ist völlig rechtswidrig, aber mit Zahlung erklärt man sich mit dem Rechtsverstoß einverstanden und kann nichts mehr dagegen unternehmen. Alternative: 20 km zur nächsten Ortschaft laufen und das Fahrzeug stehen lassen, bis nach 12 Monaten die Sache geklärt ist (vermutlich ist das Auto ohnehin nach 2 h von der Mafia abgeschleppt worden, mit denen die italienische Polizei blenden zusammen arbeitet). In Italien ist „Polizei“ anscheinend die Übersetzung von „organisierte Erpressung“.
Auch ein beliebtes Spiel der meisten Polizisten südlicher Länder ist der Babel-Effekt: man spricht Englisch, Deutsch, Französisch und kann sich hervorragend mit dem Touristen verständigen, bis der Turm hoch genug ist. Ab einem bestimmten Zeitpunkt versteht auf einmal keiner mehr ein Wort und spricht nur noch die Landessprache. Spitze auch hier Italien: anläßlich einer Anzeige wegen eines Diebstahls in Rom kam nach Ablauf der Zeit, in der die Polizisten noch Englisch verstanden, ein weiterer mit einer Maschinenpistole ins Zimmer und bedeutet uns mit dem Lauf, zu verschwinden, natürlich mit Geleit (Waffe im Anschlag hinter uns). Italien und Österreich? Nein, danke.
Auch die Freundlichkeit der Menschen, immer wieder in den Lügenmedien beschworen, lässt oft arg zu wünschen übrig. Ein Tscheche, der einen Deutschen (zurück)grüßt? Wer das schon mal erlebt hat, darf sich gerne melden (Prag zählt nicht). Auch in den Niederlanden werden Leute, die Deutsch verstehen (wollen), immer mehr zur Mangelware, und abgesehen von grenznahen Gebieten oder den Südniederlanden kann es auch schon mal passieren, dass das Auto verkratzt wird (deutsches Nummernschild) oder Eier fliegen. Ein Reiseführer rät wohl nicht grundlos „sprechen Sie möglichst Englisch, auch untereinander“.
Nach Frankreich war ich eigentlich früher gerne gefahren, insbesondere da ich genügend Französisch verstehe, um auch mal eine kurze Unterhaltung führen zu können. Aber wie sieht es jetzt in dem Land aus? Seit einem Jahr gilt der Ausnahmezustand, und er soll weiter verlängert werden. Ist das die EU?
Noch nicht mal in Deutschland macht das Reisen noch Spaß. Städte? Selbst in Kleinstädten trifft man in den Zentren oft kaum noch Deutsche, nur noch diese Kopftuch- und Machokultur, die ich nicht als Bereicherung sondern einfach nur widerlich finde. Ärger gibt es schnell, die Deutsche Polizei ist nicht existent (weitgehend unterbesetzt, und in viele Großstadtviertel geht sie de fakto nicht mehr rein, da sie unter 4-6 Streifenwagenbesatzungen Gefahr läuft, verprügelt zu werden), und wenn sie doch kommt, macht sie nichts. Ausländer haben inzwischen jede Freiheit, und wenn man sich zur Wehr setzt, darf man davon ausgehen, dass Justiz und Ordungsbehörden grundsätzlich Feinde des Deutschen sind. Den kann man nämlich ausplündern, und das macht man dann auch gerne, wie überhaupt das Ausplündern und Entrechten der noch arbeitenden indigenen Bevölkerung zugunsten einer Medien- und Politikkaste und einem gewaltbereiten Islamgeschwurbel inzwischen wohl zum Kerngeschäft der EU-Staaten geworden ist.