Fernsehen bildet, zumindest manchmal, schätze ich. Besonders englische oder skandinavische Krimis, die man des Öfteren sieht.
Beide Länder sind deutlich mehr mit Leuten, die noch nicht länger dort wohnen, belastet: England (oder Großbritannien) aus historischen Gründen sprich der Kolonialvergangenheit, Schweden als so genannte „offene Gesellschaft“, die in noch größerem Ausmaß als Deutschland und schon sehr viel länger Ausländer als „kulturelle Bereicherung“ eingeführt hat.
Filme, insbesondere milieuspiegelnde Krimis, stehen gewissermaßen stellvertretend für die Gesellschaft. Und da kann man beobachten, dass das typisch landesspezifische kulturelle Understatement, wenn man so sagen darf, nur dann auftaucht, wenn der Film auf dem Land spielt. Nur auf dem Land findet man dort noch die typisch britischen oder eben schwedischen Typen, für die man als Mitteleuropäer gewisses emotionales Verständnis mitbringt. Spielt die Handlung aber in Städten, so ist in beiden Ländern mindestens jeder dritte Mitwirkende definitiv kein länger hier Lebender. Die dargestellten Charaktere sind zwar in der Regel das, was man als „integriert“ bezeichnen würde, aber insgesamt wirken weder sie noch ihre Kollegen authentisch, wie man das so nennt. Eine Mischkultur, in der man sich irgendwie als Zuschauer nicht heimisch fühlt.
Das mag natürlich der Dramaturgie geschuldet sein – in deutschen Filmen ist das oft nicht so: dort sind Deutsche oft noch zumindest Scheindeutsche und Neubürger die besseren Deutschen oder eben typische Nichtdeutsche. Trotzdem drückt drücken die britisch/skandinavischen Filme wohl das aus, was den linken Ideologen vor Augen steht: eine kulturlose Kultur.
Hinzu kommt ein weiteres Merkmal, dass zu beachten sich lohnt: in Großbritannien hat die Durchmischung lange Tradition, da es sich alles um Bürger des Commonwealth handelt. In Schweden besteht die Tradition darin, dass gewisse Leute Bürger des Sozialsystems sind, die zu Lasten der Altbevölkerung gehätschelt werden. Filmisch kommt das dadurch zum Ausdruck, dass ausgerechnet die Skandinavier, die Wikingerpest des Mittelalters und der Schwedentrunk für Deutsche und Russen unter den verschiedenen Karls, als ausgewiesene Weicheier rüberkommen. Ein Kommissar Beck hat größere Sorgen, wie eine Geschwindigkeitsübertretung bei einer Verfolgungsjagd im Araberviertel in der Presse rüberkommt, als dass ihm der zigfache Mörder entkommt.
Und wohin gerät Deutschland? Noch haben wir es vielleicht in der Hand, aber sicher nicht mit weiteren 3 1/2 Jahren Merkel. MERKEL MUSS WEG!! Sonst gibt es zwar keine SPD und keine CDU mehr, aber vielleicht auch keine Heimat meht.