Die falschen Kommentare

Ich hänge durch meinen Vorlauf in den Beiträgen immer etwas zurück, weshalb sich das eigentliche Problem auch schon erledigt haben kann. Es geht um die Radweg-Schilda-Posse in Berlin:

https://reitschuster.de/post/radweg-irrsinn-in-berlin-mieter-sollen-fuer-rot-gruene-ideologie-weichen/

Einmal abgesehen von pragmatischen Lösungen wie

  • Austausch von Fahr- und Parkstreifen (was war eigentlich vorher, als der Parkstreifen dem heutigen Radweg entsprach? Störte der die Feuerwehr nicht?),
  • Austausch von Radweg und Fahrstreifen (mit Bezug zur Frage im vorhergehenden Punkt),
  • Abholzen des Schilderwaldes am Rande des Gehsteigs.
  • Abholzen des Schilderwaldes durch die Feuerwehr im Falle eines Brandes, was die mit ihrem Werkzeug in Sekunden erledigen (falls es nicht geklaut ist; dann könnten sie mit ihren schweren LKW auch einfach drüberfahren). Bei der geringen Wahrscheinlichkeit, dass so ein Fall eintritt, sicher auch eine Lösung.

fehlt mir in den Artikeln und Kommentaren aber jegliche Infragestellung einer solche Enteignungsanordnung durch die Behörden. Offenbar gehen alle, selbst die kritischen Kommentatoren in den sozialen Netzwerken, davon aus, dass den Anordnungen der Sesselfurzer brav Folge geleistet wird und die Betroffenen im Notfall eben in einen Pappkarton auf dem Bürgersteig umziehen.

In Berlin sind keine Wohnungen zu bekommen, es sei denn, man heißt Musk, Gates oder Bezos und hat das passende Kleingeld oder ist Flüchtling aus krisenbefreiten Regionen (dann hat der Senat das Kleingeld für eine fürstliche Unterbringung). Obendrein scheinen viele diese Wohnungen Eigentumswohnungen zu sein, so dass das Ganze auf entschädigungslose Enteignung hinausläuft (und auch Vermieter dürften die wegfallenden Einnahmen auf die anderen Mieter umlegen). Mal ganz ehrlich: ist diese Possen nicht hinreichender Grund für einen kleinen Aufstand, an dessen Ende das Viertel aussieht wie Gaza, falls die Politclowns nicht nachgeben?¹⁾


¹⁾ Anmerkung für begriffsstutzige Stasianwälte: das ist keine Aufforderung zur Gewalt, sondern schlicht die Frage, ob es eine Grenze gibt, ab der Menschen anfangen, sich ernsthaft zu wehren – eine Frage, die sich die Politclowns mit Blick auf gewaltbereite Migranten längst hätten stellen sollen, denn vielfach dürfte auch hier Gewalt nur eine Explosionsreaktion auf die politisch verordnete Ausweg- und Zukunftslosigkeit sein. Im Klartext: dies ist eine „Äußerung unterhalb des Strafbarkeitsschwelle“ oder in Altdeutsch „Meinung“.