Ein Grund gefällig, doch AfD zu wählen?

In den meisten Sprachen unterscheiden sich Aussprache und Schriftsprache, wenn wir die deutschen Konventionen unterstellen. Manchmal ist das so kompliziert, dass selbst die Einheimischen nicht damit klarkommen, wie beispielsweise beim walisischen Ort „Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch“¹⁾, den selbst die Einheimischen auf so etwas wie „Llanfair“ verkürzen.

Das trifft auch im Deutschen zu. Wer „AfD“ in der Form „ah eff deh“ ausspricht, hat verloren, denn die korrekte Aussprache ist „iiihhh ba!“. Weshalb vermutlich viele die Partei nicht wählen (werden). Deshalb möchte ich hier einen Grund liefern, das doch zu tun.

Der Grund ist recht einfach und heißt ARD/ZDF. 90% der Sch..e, in der Schland sitzt, hat es nicht einer defekten Klospülung zu verdanken, sondern dem Staatsfunk, der unverdrossen den Rundfunkstaatsvertrag bricht und dabei bislang nicht aufgehalten wird und munter Zwangsgebühren einzieht.

Das Problem dabei ist, dass der Vertrag zwischen den Ministerpräsidenten der Bunteländer und den Propagandasendern geschlossen ist und nicht zwischen den Bürgern und den Propagandasendern. Vertragsverletzungen können aber nur zwischen den Vertragsparteien verhandelt werden und so ist der Bürger außen vor.²⁾ Und den Dämlichkeiten und Herrlichkeiten auf den Ministerpräsidentensesseln kommt der Vertragsbruch gerade Recht, also kümmern sie sich nicht drum.³⁾

Und hier sitzt ein mächtiger Hebel: es genügt ein Abweichler unter den Ministerpräsidenten, um das gesamte System zum Einsturz zu bringen.

https://reitschuster.de/post/die-panik-der-gez-apparatschik-vor-den-wahlen-im-osten/

Es wird gefragt: „Wird der Höcke den Medienstaatsvertrag kündigen?“ Darauf kann ich Ihnen antworten: „Ja, der Höcke wird den Vertrag kündigen.“

Aus einem Interview mit Bernd Höcke

Also, Leute, wenn ihr endlich von den Slogans

ARD – da werden Sie belogen

ZDF – die Zentrale der Finsternis

wegkommen wollt, überlegt euch, ob ihr nicht doch ein Kreuz bei der AfD macht. Dann können sich die Lügenbolde aussuchen, ob sie nicht doch die Bedingungen des Vertrages erfüllen (die ich persönlich gar nicht mal schlecht finde) oder genügen Werbesponsoren finden, die die Läden weiter finanzieren.


¹⁾ Die Bedeutung des Namens ist „Marienkirche in der Mulde der weißen Hasel, in der Nähe eines schnellen Strudels und der Kirche St. Tysilio bei der roten Höhle“. Im Deutschen könnte man den Ort als „53° 13′ N , 4° 12′ W“ aussprechen.

²⁾ Was nicht ganz stimmt, denn der Vertrag ist ein Vertrag zu Gunsten oder zu Lasten Dritter. Wann er ein Vertrag zu Gunsten ist, hat das BVG definiert. Da sich die Sender nicht daran halten, ist es ein Vertrag zu Lasten Dritter und der ist gemäß aller Rechtsprinzipien grundsätzlich rechtswidrig und nichtig. Das muss man aber erst einmal vor Gericht durchbekommen. Bislang weigern sich VG und BVG, sich damit zu beschäftigen, allerdings tritt hier gerade eine Änderung ein.

³⁾ Übrigens ein Rechtsweg, der meiner Kenntnis nach ebenfalls noch offen steht: die Landesregierung vor dem Verwaltungsgericht wegen Untätigkeit zu verklagen.