Kein Scherz! Gestern sichteten Bewohner des Örtchens Erding in der Nähe von München russische Elite-Luftlandetruppen, die bewaffnet durch die Stadt patrouillierten. Als guter Deutscher benachrichtigt man in solchen Fällen die Polizei, die auch mit mehreren Wagen anrückte. Die Russen begannen sofort, auf die Polizisten zu schießen. Die schossen natürlich zurück und die Russen mussten sich unter Zurücklassen eines Verletzten zurückziehen.
Satire? Bis auf die Wortwahl „Russen“ leider nein, sondern Realität im deutschen Unfähigkeitsgebiet. Tatsächlich hatten nicht die Russen Erding angegriffen, sondern die Bummswehr führt eine Übung durch. Angekündigt war die nicht, weshalb die Bürger aus ziemlich irritiert waren und die Polizei riefen. Die auch prompt anrückte, weil sie ebenfalls nichts von der Übung wusste. Die Soldaten wiederum waren der Ansicht, das sei Teil der Übung, und begannen, mit Platzpatronen auf den bösen Feind in blauen Uniformen zu schießen. Die zahlten mit gleicher Münze zurück, allerdings mit scharfer Munition, wie üblich. Nur Dank der beschissenen Schießausbildung der Ordnungswächter kam es zu lediglich einem Verletzten.
Die Führungsstäbe rechnen im Kriegsfall mit 1000 Verletzen und Toten pro Tag. Meine Meinung: die ca. 2000 Verwundeten kann das Gesundheitssystem auch ohne Triage und sonstigen Schwachfug verkraften. Denn länger als 2 – 3 Tage dürfte der Krieg angesichts solcher Unfähigkeit nicht dauern, abgesehen davon, dass die letzte Artilleriegranate ohnehin bereits gegen 12:00 Uhr des 3. Tages verschossen ist.