Wenn man nichts kann und nichts weiß und obendrein zu dumm ist, irgendetwas zu verstehen, und außerdem zu faul, um sich anzustrengen, es aber nicht vertragen kann, wenn andere besser sind (womit fast alle gemeint sind), wird man Funktionär oder Politiker. Inzwischen wimmelt derart viel von dieser Art Volk umher, dass dummerweise nicht nur was zu sagen hat, sondern dem auch alle anderen murrend, aber ohne wirklichen Widerstand folgen, dass der Sport zu dem hier mutiert ist:

Denn es könnte ja sein, dass der Gegner auf der Bahn daneben so aussieht:

Schließlich muss nach heutiger Diktion jeder die gleiche Chance auf den Sieg haben – oder im Klartext: der am wenigsten Leistungsfähige gibt den Takt an und alle anderen müssen so behindert werden, dass sie bei 10 Teilnehmern allenfalls jeden 10. Lauf gewinnen können. So ist Behindertensport heute korrekt definiert.
Eigentlich ist selbst das schon zu viel. Im Fußball sollen bei Kinder- und Jugendmannschaften die Tore gar nicht mehr gezählt werden, denn es könnte sich ja eine Mannschaft diskrimiert fühlen, wenn sie weniger Tore schießt. Trotzdem werden anscheinend noch Tore geschossen, was die Fußballfunktionäre in Niedersachsen zu folgenden neuen Regeln geführt hat (kein Witz, wurde auf einer Jahreshauptversammlung eines Vereins so rübergebracht:
Die Mannschaften treten nur mit wenigen Feldsielern auf einem kleinen Feld an (zu viel Laufen ist anscheinend ungesund) und damit alle mal drankommen, wird der, DER EIN TOR SCHIESST, vom Platz genommen und durch einen von der Bank ersetzt.
Da ist doch wahrer Ehrgeiz angesagt! Der beste Spieler fliegt vom Platz, das ist fast genauso gut wie junge Frauen als Mann grün und blau zu schlagen, wozu ja heute der Vorwand „ich fühle mich als Frau“ ausreicht.
An den Schulen läuft es auch nicht anders. „Inklusion“ ist angesagt, was eigentlich nichts anderes heißt als „wir wollen möglichst billig davon kommen“. Förderung ist nicht drin, dafür aber die Anforderung, dass der jeweils Fachschlechteste die Geschwindigkeit vorgibt. Und nicht nur, dass die Besseren behindert werden, sie werden obendrein auch noch bestraft, sollten sie die Frechheit besitzen, sich nicht zurück nehmen zu können. Auch das vielfach belegbar: wer Fantasie entwicklet und eine Hausaufgabe mit Methoden löst, die im Unterricht nicht besprochen wurden, wird mit einer schlechten Zensur bestraft, obwohl die Lösung korrekt ist. Und obendrein darf er feststellen, dass seine Methode dann einige Zeit danach vom Lehrer vorgestellt wird. Im Endeffekt kann das so aussehen:
- Er hat für eine richtige Lösung mit der richtigen, aber noch nicht zugelassenen Methode eine 4 kassiert und löst nun die neuen Aufgaben korrekt mit der gleichen Methode und bekommt eine 2. Durchschnittszensur 3.
- Ein weniger guter hat die erste Aufgabe mit der zugelassenen Methode gelöst, aber falsch, und bekommt dafür eine 3 (immerhin hat er ja die richtige Methode verwendet). Beim zweiten Mal bekommt er auch eine 2, weil er die richtige Methode und die richtige Lösung ermittelt hat. Durchschnittsnote 2,5.
Beim heutigen Verblödetenbelohnungssystem schneidet der Fleißige und Kluge mit einiger Wahrscheinlichkeit sogar schlechter ab als der Überforderte. So wird Fleiß belohnt. Und der beste Schlechte darf dann ins Parlament, wo er solche Gesetzestexte essen und verdauen muss:

Und der Bessere muss mit der Sch..ße, die zum Schluss herauskommt, leben und darf sie – im Gegensatz zum Hundekot – noch nicht mal entsorgen.