Mülltrennung

Zwischen diesem und dem letzten Beitrag liegen ein paar Tage Nachrichtenleere, die auf einen kleinen Motorradtrip nach Sardinien zurück zu führen sind. Neben dem Kurvenerlebnis auf der Insel und der Erkenntnis, dass Restaurantbesuche (grundsätzlich zu reservieren) außer bei Pizza und Hauswein die Kasse erheblich belasten, gibt es noch weitere Lernergebnisse.

Beispielsweise liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen bei 90 km/h, wird jedoch flächendeckend auf 50 km/h, vor fast jeder Kurve und Straßeneinmündung auf 30 km/h begrenzt und vor Straßeneinmündungen stehen grundsätzlich STOP-Schilder. Allerdings hält sich keiner daran: auf der 2-spurigen Schnellstraße hat das Navi auch schon mal 130 km/h als Spitzengeschwindigkeit ausgewiesen und wenn man gemütlich hinter den Carabinieri herzockelt (die inzwischen oft Fiat Panda statt Alfa Romeo fahren), geht bei denen die Seitenscheibe runter und man wird durch ungeduldige Handzeichen aufgefordert, doch endlich zu überholen, Überholverbot und durchgezogene Mittellinie hin oder her.

Auch das Wort „Mülltrennung“ wird anscheinen völlig anders interpretiert als hier. Offiziell sind zwar mehr verschiedene Tonnen im Umlauf als hier, in die der Müll zu sortieren ist, real sind aber anscheinend kleine Einheitstonnen in Gebrauch, in die nicht allzu viel passt. Ansonsten trennt man sich von seinem Müll, indem man das Seitenfenster am Auto öffnet und ihn in den Straßengraben wirft.

Das Problem scheint es auch hier zu geben:

Berlin kapituliert vor Müllbergen an Flüchtlingsunterkunft

Auf südländische Art trennt man sich eben von seinem Müll und anderen Sachen. Und die Verwaltung reagiert auch auf diesem Gebiet auf die übliche Art wie bei den Messerstechern, die nach dem 3. blutigen Angriff einer „Gefährderansprache“ – was immer das auch sein soll – unterzogen werden. §29 Polizeigesetz sagt dazu

(1) 1Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass eine Person in einem überschaubaren Zeitraum die öffentliche Sicherheit stören wird, kann die Polizei diese Person über die geltende Rechtslage informieren und ihr mitteilen, welche Maßnahmen die Polizei im Fall einer bevorstehenden oder erfolgten Störung ergreifen wird. 2Zu diesem Zweck kann die Polizei die Person ansprechen (Gefährderansprache) oder anschreiben (Gefährderanschreiben).

Verkürzt ausgedrückt wird völlig unverbindlich „DU! DU!“ gesagt. Und bei dem Müll- und Fäkalienproblem wird halt gebeten, den Müll mitzunehmen und nicht in die Rabatte zu scheißen (oder das eben bleiben zu lassen und doch zu tun).

Die eigentliche Ursache der Probleme liegt jedoch ganz woanders. Seit dem Merkel-Wahnsinn 2015 sind round about ca. 5 Mio „Neubürger“ in Schland eingetroffen, ohne dass sich die Regierungen darum gekümmert hätten, die notwendige Infrastruktur für die Menschen aufzubauen (Wohnraum, Ver- und Entsorgung, Arbeit, allgemeine Bespaßung, Erziehung [Integration]). Im Gegenteil ist die politische Strategie weiterhin auf eine schrumpfende Gesamtbevölkerung ausgelegt, was die Sache noch verschlimmert, wie man besonders an den Resten der Bahn sieht.

Schland hat keine Regierung, sondern wird von einem Haufen pathologischer Ideologen und intellektueller Minderleister mit Hilfe eines noch schlimmeren und keiner Kontrolle unterworfenen Soziopathengeflechts in Brüssel nach Gusto ausgeplündert und vor die Wand gefahren. Symptomatisch ist die FDP: zum eigenen Vorteil fahren Lindner und seine Kollegen eine komplette Partei an die Wand, ohne dass irgendein Widerstand bei dem Mitgliedern zu bemerken wäre.

Das Beste wäre, es zu machen wie die Südländer: Seitenfenster runter und sich von diesem Müll trennen.