Faschisten 3. Wahl

Auch wenn sich die Journaille standhaft bemüht, dürfte es kaum verborgen bleiben, dass sich in der Bevölkerung eine Art kritisches Moment breit macht.

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In einer so genannten Demokratie sollte man erwarten, dass sich die Politik doch letztlich am Bürgerwillen orientiert, insbesondere wenn es wie bei den aktuellen Bauerndemos inzwischen so weit ist, dass sich die Bullerei arg zurückhaltend verhält, weil sie weiß, dass ihnen der Laden jederzeit um die Ohren fliegen kann und 15 to John Deere oder Fendt auch problemlos mit Polizeiautos fertig werden.

Doch was tut die komplette Politik, also Regierungen und Parlamente zusammen? Sie scheren sich einen Dreck um des Volkes Willen, beschließen in aller Ruhe und Schnelle genau die Gesetze, gegen die es vordergründig geht, verschieben Milliarden, die gar nicht mehr vorhanden sind, mit beiden Händen ins Ausland, klammern sich nicht nur an einen bereits verlorenen Krieg in der Ukraine, sondern hetzen zum Krieg in einer Form, dass sich selbst die NS-Größen von 33-45 wundern müssten, und finden auch nichts dabei, wenn israelische Soldaten, als Ärzte und Pfleger verkleidet, in Krankenhäusern in Gaza Massaker begehen, während Israel auf das Urteil des IGH, der das israelische Vorgehen als Genozid verurteilt hat, auf alles scheisst und weiter macht.

Kann man sich noch besser als Faschist outen?

Allerdings nur als Faschist 3. Wahl, zumindest aus der Sicht echter Faschisten. Es gibt nämlich ein paar deutliche Unterschiede:

(1) Wie viele wissen dürften, wurden auf Hitler 42 Attentatsversuche während seiner Regierungszeit verübt. Was weniger bekannt sein dürfte: die NS-Regierung hat (mindestens) 48 Versuche unternommen, die Krieg irgendwie zu beenden. Dass er verloren war, war Hitler bereits im Winter 41/42 klar, doch auf die wiederholte Frage einiger seiner Generäle konnte er nur sagen, dass politisch keiner seiner Versuche funktionierte. Zu früh hatten sich Briten und die USA auf „unconditional surrender“ und die vollständige Ausschaltung Deutschlands als Industriestaat festgelegt.

Sehr viel deutlicher verloren ist der Ukraine-Krieg. Statt weiter zu hetzen und ein widerliches totalitäres Regime in der Ukraine weiter am Leben zu halten, bestünde hier die Möglichkeit, die Zahlungen einzustellen und zu verhandeln. Möglicherweise gäbe es dann sogar wieder Gas und Rohstoffe zu annehmbaren Preisen. Doch statt dessen wird die Kriegshetze immer heftiger.

Der eine sieht ein, dass er verloren hat, kann aber den Krieg nicht beenden, der andere sieht nichts ein und verlängert den Krieg vorsätzlich zum Schaden aller. Im Ergebnis schließlich das Gleiche, aber intellektuell würde ich sagen: „NS vs. Ampel 1:0“

(2) Auch wenn man es nicht gerne zur Kenntnis nimmt, aber nach 33 ging es wirtschaftlich im D steil bergauf; heute geht es steil bergab. Steil bergauf = Zustimmung in der Bevölkerung, die bis lange in den Krieg sogar anhielt. Zustimmung für die Ampel bereits nach 2-3 Jahren in weiten Teilen der Bevölkerung auf dem Nullpunkt. Wie immer man das auch sehen möchte, aber in Bezug auf „Mitnehmen der Bevölkerung“ zumindest bis weit in den Krieg hinein muss man feststellen: „NS vs. Ampel 2:0“.


Also, liebe Ampel-Leute, auch wenn ihr euch redlich bemüht, den Faschisten rauszukehren, es reicht leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Die Originale waren da insgesamt wesentlich besser, auch wenn die Endergebnisse wohl die gleichen sein werden. Zumindest da seit ihr inzwischen ebenbürtig.