Ich weiß, dass es für viele unerträglich ist, dennoch sei empfohlen, sich dieses Video vom Parteitag der Grünen anzutun:
Dabei geht es nicht nur um germanistische Schmankerl wie
„Wir müssen den Menschen zugewandt bleiben, so wie die Menschen sind. Denn wir machen Politik ja nicht, weil wir so viel wissen, wir machen es vor allem nicht, weil wir es besser wissen, sondern wir machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern, wir machen Politik, ja, ich bin pathetisch, aber wir machen Politik aus Liebe zu Menschen.“
Ob ihr überhaupt klar ist, wen sie da in ihrem zusammengeblubberten Unsinn zitiert? Es gab eine Zeit, da hat der Satz „Ich liebe doch alle Menschen“, den ein führender Politiker geäußert hat, für entsetztes Lachen gesorgt. Erich Mielke, der Stasi-Chef, sagte den Satz in den Tagen des Untergangs der DDR und er hat mit dem Satz Geschichte gemacht.
Außer dem Inhalt gibt es aber auch noch einen anderen Grund, sich dieses Video anzutun: sehr oft blendet die Kamera ins Publikum über (vielleicht, um etwas Fotogeneres vor die Linse zu bekommen?), und da tun sich weitere Abgründe auf. Ok, manche daddeln auf ihrem Handy rum, aber das sind vergleichsweise erstaunlich wenige. Viel mehr über den Geisteszustand in dieser Partei sagt die Inbrunst und geistige Leere in den Gesichtern aus, mit denen die meisten an den Lippen der Rednerin hängen. Mielke litt und die Grünen leiden unter einem massiven Realitätsverlust, aber sie sind der Meinung, zu wissen, was die Menschen wollen. Wer dagegen ist, der ist der Feind und gehört im schlimmsten Fall eingesperrt. Bei Mielke wegen „republikfeindlicher Umtriebe“, bei den Grünen wegen „Hassrede“ gegen LGBT-Menschen oder „Unterstützung der russischen Aggression“. Und genau das spricht aus diesen Gesichtern. Es ist gut, dass diese Partei auf 12% abgerutscht ist, aber auch das sind immer noch 12% zu viel.
Um auf den Titel des Artikels zu kommen: in der ersten Einstellung des Videos ist der Saal mit der Rednerin in der Halbfrontale am Pult dargestellt und mein erster Gedanke war „Jabba the Hutt in scharz-blauer Kleidung“. Für Assoziationen kann man bekanntlich nichts und bei Frau Lang gibt es leider auch nichts, dass von solchen Assoziationen ablenken könnte, wie ihrer Rede zu entnehmen ist. Die Figur von Jabba the Hutt ist bewusst darauf angelegt, Antipathie zu erzeugen, und wenn die Grünen bei der Wahl ihrer Hauptvertreter diesen Gesichtspunkt im Sinn hatten, ist ihnen das vollauf gelungen, nicht nur bei RL.
Zu den Hutts weiß wikipedia:
Jabba the Hutt
Jabba the Hutt was one of the galaxy’s most powerful gangsters, with far-reaching influence in both politics and the criminal underworld. There were no second chances with Jabba, something Han Solo would find out — though the slug-like alien would ultimately fall victim to his own hubris and vengeful ways.
Mal ehrlich: kann man die Grünen noch treffender beschreiben? Kriminelle Gangster mit politischem Einfluss, die schließlich über ihre eigene Blödheit fallen werden?