Offener Brief eines belgischen Ärztekollektivs an die Presse und die Ärztekammer
Brüssel, den 12. September 2023
Von: Belgisches Ärztekollektiv
Sehr geehrte Herren Präsidenten, Vizepräsidenten, Vollmitglieder und Stellvertreter der regionalen Ärztekammern und des nationalen Ärzteverbandes,
Das Vertrauen in unsere Ärztekammer hat einen Tiefpunkt erreicht. …
Tausende von Ärzten haben bis heute akzeptiert, sich den Verordnungen und der Zensur anzupassen, die von Gesundheitsbehörden auferlegt wurden, die offensichtlich unter dem Einfluss der großen Pharmaunternehmen und ihrer „Experten“ stehen.
Aus Vorsicht, Unterwürfigkeit und um Ärger zu vermeiden, haben wir uns lange Zeit damit abgefunden, zu schweigen und zu gehorchen. Aber bei unseren Patienten, in der Diskretion unserer Praxen, waren wir, vorsichtig und halbherzig, schon viele, die Zweifel und abweichende Auffassungen gegenüber dem offiziellen Diskurs äußerten, den diese Behörden uns aufzuzwingen versuchten.
Wir stellen unter unseren immer zahlreicher werdenden Kollegen einen tiefen Vertrauensverlust in die Integrität und die wahre Standesethik des derzeitigen medizinischen Systems fest, dessen Garant die Ärztekammer sein soll.
Die Wut unter den Ärzten wächst, und sie fordern eine radikale und sofortige Änderung des Verhaltens unserer Ärztekammer. Andernfalls werden wir keine andere Wahl haben, als die Justiz anzurufen, um die Sicherheit unserer Patienten zu gewährleisten und die straf- und zivilrechtliche Verantwortung der Mitglieder der Ärztekammer, sei es kollektiv oder individuell, zu ermitteln.
s unser Berufsverband uns nicht mehr repräsentiert und weder die edle Kunst der Medizin, noch die Ärzte oder die Patienten verteidigt. Dieser Ärzteverband ist unbestreitbar zum verlängerten Arm der allmächtigen Pharmaindustrie geworden.
Diese Industrie wird von einigen multinationalen Konzernen beherrscht, die mächtiger als Staaten geworden sind und ihnen über ihre Beratungsfirmen und die ihnen dienenden Experten, welche die nationalen und supranationalen Gesundheitsbehörden infiltriert haben, ihre Entscheidungen diktieren.
Diese Industrie gibt vor, im Dienste der Gesundheit der Patienten zu stehen, dient aber in Wirklichkeit nur den Aktionären der Pharmaunternehmen, die jährlich mehr als 1,2 Billionen Dollar umsetzen. Ein Großteil davon fließt in die Finanzierung von Lobbyismus, Marketingpropaganda und die Finanzierung von Krankenhäusern, medizinischen Fachzeitschriften und Experten, die ihnen aus der Hand fressen und dadurch jede Freiheit zur Meinungsäußerung verlieren.
Die Pharmaindustrie entscheidet heimtückisch über den Erfolg der Karrieren von Experten, die gefügig und scheinheilig ihren finanziellen Interessen folgen, denn, so der Volksmund, man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Wir Ärzte vor Ort, die unsere Patienten leiden und sterben sehen, können nicht länger tolerieren, dass unsere Behandlungspraktiken von Experten diktiert werden, die unter massiven Interessenkonflikten leiden, von der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst wechseln und gleichzeitig oder abwechselnd im Dienste der Industrie und im Dienste der Gesundheitsbehörden arbeiten.
Wir können nicht länger tolerieren, dass Leiter von Krankenhausabteilungen, die massiv von den Pharmaunternehmen subventioniert werden, ihre Karriere an der Spitze der Ärztekammer beenden und uns an der Nase herumführen, um uns dazu zu zwingen, einfach nur die lukrativsten Behandlungen zu verschreiben, um dem pharmazeutischen Moloch zu gefallen.
Das „Lancet Gate“ hatte jedoch vor den Augen der wissenschaftlichen Welt enthüllt, wie sehr selbst die größten medizinischen Fachzeitschriften von einer unerträglichen Korruption befallen sind, die die Wissenschaft mit manipulierten Daten verfälscht und alte Arzneimittel zugunsten von Produkten diskreditiert, die noch unter Patentschutz stehen und fürstliche Gewinne abwerfen.
Obwohl die Justiz gegen multinationale Konzerne wie PFIZER, die wegen irreführender Werbung, Täuschung und gefälschter Studien verurteilt wurden, sehr hohe Strafen bis hin zu Geldstrafen in Höhe von mehreren Milliarden Dollar verhängt hat, ignoriert die Ärztekammer offensichtlich diese Gangsterseuche aus Korruption und Interessenkonflikten, die unseren Beruf und die Qualität unserer Behandlung zum Nachteil der Gesundheit und des Lebens unserer Patienten zerstören.
Journalistenverbände wie OPEN PHARMA haben zwar die private Finanzierung aufgedeckt, die dazu führt, dass Institutionen wie die WHO und SCIENSANO unter dem Diktat der großen Pharmakonzerne stehen, doch der Ärzteverband hat weiterhin den roten Teppich vor der Marketingpropaganda dieser zynischen Firmen, die allein auf ihre finanziellen Gewinne fixiert sind, ausgerollt, als ob diese Propaganda die Wissenschaft und die absolute Wahrheit darstellen würde.
Das Gesetz schreibt vor, dass alle Ärzte, einschließlich der Leiter des Berufsverbands, ihre Interessenkonflikte offenlegen müssen, um zu versuchen, sich gegen diese Gangsterbande zu wehren. Unser Berufsverband sah jedoch kein Problem darin, dass ein Arzt, Dr. Christian Melot, zum Vizepräsidenten des nationalen Ärzteverbandes ernannt wurde, der seine Interessenkonflikte im Bereich der Vakzinologie angibt und sich gleichzeitig in der Presse damit brüstet, Dutzende von Ärzten zu verfolgen, die es gewagt haben, Kritik an der geringen Wirksamkeit und der Toxizität der experimentellen Anti-Covid-Injektionen zu äußern. Wie kann man gleichzeitig Richter und Partei sein?
Das Patientenschutzgesetz von 2002 schreibt vor, dass wir Ärzte unsere Patienten umfassend informieren müssen, um ihre freie und informierte Zustimmung zu erhalten. Ein Rundschreiben der Ärztekammer hat uns ab Januar 2021, mitten im Beginn eines medizinischen Massenexperiments, das Gegenteil auferlegt und uns mit schweren Sanktionen gedroht, wenn wir nicht bedingungslos für diese experimentellen Injektionen „werben“ würden.
Nicht nur, dass der Ärzteverband uns zwingt, gegen das Gesetz zu verstoßen, was schon schlimm genug ist, sondern was noch unanständiger ist, ist, dass Sie uns zwingen, das Wesen unseres Berufs, den hingebungsvollen Dienst an unseren Patienten, die Nutzen-Risiko-Abwägung und den Grundsatz des Primum Non Nocere (Vor allen nicht schaden) mit Füßen zu treten. Es ist der Geist und das Herz unseres hippokratischen Eides, den Sie uns zu verraten zwingen.
Wissenschaftliche Studien haben bereits vor 20 Jahren aufgezeigt, dass eine Herdenimmunität bei Coronaviren unmöglich ist, da diese viel zu schnell mutieren, Impfstoffe nur unvollständig immunisieren und das Immungedächtnis zu kurz ist, ganz zu schweigen von dem tierischen Reservoir dieser Viren, das sie immer wieder aufleben lässt. Trotz dieser wissenschaftlichen Evidenz tat der Ärzteverband so, als glaube er an das Dogma einer wundersamen Impfung der gesamten Bevölkerung mit einer neuen, angeblich sicheren und wirksamen Technologie, obwohl die RNA-Messenger seit 20 Jahren ihre Unzuverlässigkeit und Gefährlichkeit bewiesen hatten.
Obwohl Ärzte, die Alarm schlagen, Sie unermüdlich über die schweren Nebenwirkungen dieser experimentellen Injektionen, die sie bei ihren Patienten feststellen, informiert haben, trotz unserer wiederholten Versuche, den Dialog mit der Ärztekammer zu eröffnen, stellen wir fest, dass Sie in Ihrer Haltung extrem starr bleiben und sich jeder wissenschaftlichen und berufsethischen Debatte radikal verschließen sowie die Meinungsfreiheit und die therapeutische Freiheit verweigern.
Schlimmer noch als alles, was wir uns von unserem Verband hätten vorstellen können, der angeblich die ärztliche Berufsethik verteidigt, stellen wir fest, dass Sie weiterhin mit aller Härte Dutzende unserer gewissenhaftesten Kollegen verfolgen, indem Sie sie einen nach dem anderen schwer bestrafen, ihnen für Zeiträume von drei Monaten bis zu zwei Jahren das Recht auf Ausübung der ärztlichen Tätigkeit entziehen, nur weil sie es gewagt haben, Kritik am Management der Gesundheitskrise zu äußern und die Bevölkerung vor den Risiken der experimentellen Injektionen mit Boten-RNA, die ein toxisches SPIKE-Protein produziert, zu warnen.
Aufgrund der Zensur, die Sie uns auferlegt haben, wurden unsere Mitbürger praktisch zwangsweise injiziert, ohne ihre freie und informierte Zustimmung einzuholen und ohne über die damit verbundenen Risiken aufgeklärt worden zu sein. Die Folgen dieser katastrophalen Politik sind nun vor unseren Augen offensichtlich. Wir sehen sie täglich bei unseren immer zahlreicheren Patienten, die durch diese fälschlicherweise als „Impfstoffe“ bezeichneten Produkte geschädigt oder sogar getötet werden.
Wie können Sie die Gefährlichkeit und die sehr geringe Wirksamkeit dieser experimentellen Geninjektionen und ihre ungünstige Nutzen-Risiko-Bilanz noch leugnen? Dieser Pseudo-Impfstoff tötet oder behindert mehr als das ursprüngliche Virus, dessen Schweregrad sich im Übrigen durch Omicron stark abgeschwächt hat.
Die durch diese Pseudo-Impfungen verursachte Störung des Immunsystems ist eindeutig eine Autoimmunerkrankung, die durch die Synthese eines viralen Proteins hervorgerufen wird, das unser Immunsystem dazu veranlasst, unsere eigenen Zellen als fremd zu betrachten.
Als Ärzte vor Ort untersuchen die meisten von uns täglich Patienten und stellen einen starken Anstieg von gynäkologischen Beschwerden, Myokarditis, Guillain-Barré, Nervenentzündungen, Rückfälle von Autoimmunkrankheiten fest, die sich in einem Rückbildungsprozess befanden, aber auch das Wiederauftreten von Infektionen, die zuvor unter Kontrolle waren, wie Lyme, Zonas, Mononukleose, CMV…
Wir stellen auch das Wiederauftreten von Krebserkrankungen in Rückbildung fest, das Auftreten von de novo Krebserkrankungen mit sehr schneller Progression, die als „Turbokrebse“ bezeichnet werden und deren Wirkmechanismus auf einer Veränderung der Balance von IgG4/IgG2 und der Unterdrückung mehrerer Mechanismen der Tumorabwehr beruht.
Hat die Ärztekammer wirklich vor, die Zensur dieser lebenswichtigen Informationen fortzusetzen, die doch dringend an die Bevölkerung weitergegeben werden müssen, um sie über die Risiken dieses katastrophalen medizinischen Experiments aufzuklären?
Wie konnte die Ärztekammer von uns verlangen, gegen das Vorsorgeprinzip (Primum non nocere) zu verstoßen, zumal mit Produkten, die an einer gesunden Bevölkerung, an Kindern, Jugendlichen und schwangeren Frauen erprobt werden und ihre Gesundheit und ihr Leben sowie das ihrer Föten gefährden?
Wie die französische Ärztekammer bei der Anhörung von Professor Christian Perronne zum Ausdruck brachte, war es jedoch die Pflicht der Ärzte, die Alarm schlagen, die Bevölkerung zu informieren. Die Disziplinarkammer stellte klar, dass die sogenannte „ärztliche Schweigepflicht“ nicht gilt, wenn die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung auf dem Spiel stehen.
Wie hätten wir sonst die Gesundheitsskandale der Vergangenheit, von Softenon bis Mediator, von PIP-Prothesen bis zum Opioid-Skandal, die so viele Opfer forderten, beenden können, wenn nicht Ärzte, die Whistleblower waren, die Wahrheit ans Licht brachten?
Wir halten es für unvertretbar, dass Sie weiterhin unsere integren und gewissenhaften Kollegen belästigen, die doch nur das Gesetz und das Wesen unseres Eides respektiert haben.
Glauben Sie wirklich, dass Sie über dem Gesetz stehen, über jeder Wissenschaft und jeder Logik?
Damit Sie Ihre Unwissenheit nicht vortäuschen können, legen wir Ihnen am Ende dieses offenen Briefes noch einmal rund zwanzig Publikationen vor, die Sie auf jeden Fall schon erhalten und gelesen haben sollten und bei denen es sich um nicht unterwürfige Wissenschaft handelt und nicht um Empfehlungen von „Experten“, die unter dem Einfluss der Pharmaindustrie stehen.
Wir sind bestürzt, dass Sie die vielen Botschaften, die wir Ihnen in den letzten drei Jahren geschickt haben, noch nicht beachtet haben. Wir haben Sie wiederholt angefleht, endlich die Augen zu öffnen. Sie wollten nichts sehen und nichts hören.
Wo soll das enden? Was tun Sie mit den tatsächlichen Fakten, dem Leid und den vielen Toten, die mit einer frühzeitigen Behandlung von Covid und mit einer fairen und umfassenden Aufklärung über die Gefahren der experimentellen mRNA-Injektionen hätten vermieden werden können?
Was ist nötig, um diese unerträgliche Verfolgung von Dutzenden unserer integren Kollegen zu beenden, die sich an das Gesetz von 2002 und ihren hippokratischen Eid halten und denen Sie unter dem Vorwand von Meinungsdelikten einen nach dem anderen das Recht entziehen, als Arzt zu praktizieren?
Wollen Sie wirklich eine neue „Wissenschaft“ des Einheitsdenkens, die sich den Entscheidungen beugt, die von angeblichen Experten im Dienste einer von privaten Finanzinteressen besessenen Pharmaindustrie auferlegt werden?
Wir weisen Sie nachdrücklich darauf hin, dass Ihr Verhalten, sowohl kollektiv als auch individuell, von den Gerichten als Machtmissbrauch, Drangsalierung von Informanten, Zensur der wissenschaftlichen Debatte und folglich als Gefährdung des Lebens anderer angesehen werden könnte, was Ihre strafrechtliche Verurteilung sowie Ihre zivilrechtliche Haftung gegenüber den Betroffenen nach sich ziehen würde.
Ihre Aufgabe war es, die ärztliche Ethik zu verteidigen. Sie haben sich offensichtlich im Ziel geirrt. Trotz unserer mehrfachen Aufforderungen haben Sie Ihren klaren Verstand und Ihre Integrität nicht wiedergefunden. Es war Ihre Pflicht, diese Medizin zu retten, die sich in Interessenkonflikten und in einer schweren finanziellen, um nicht zu sagen „mafiösen“ Fehlentwicklung verstrickt hat.
Ihre Aufgabe war es, eine Medizin zu erhalten, die sich wirklich der Gesundheit und dem Wohlergehen der Bevölkerung verschrieben hat, zu der wir uns alle per Eid verpflichtet haben.
Diesen Auftrag, meine Herren von der Ärztekammer, haben Sie verraten.
Wenn Sie Ihr schädliches Werk auch nur einen Tag länger fortsetzen, haben wir keine andere Wahl mehr, als zivil- und strafrechtliche Klagen gegen die Ärztekammer, ihre Präsidenten und ihre Vollmitglieder einzureichen.
Aus menschlicher, wissenschaftlicher, berufsethischer und moralischer Sicht können wir als zahlende Mitglieder der Ärztekammer die derzeitige Fehlentwicklung, die wir erleiden, nicht länger unterstützen, da die Grundprinzipien unseres Berufsstandes von unserer Kammer buchstäblich mit Füßen getreten werden.
Wir fordern Sie daher auf, die Bestrafung von Ärzten, die Warnungen verbreiten und „das schlechte Management der Covid-Krise durch die Behörden“ anprangern, unverzüglich einzustellen, da wir ansonsten diese Situation der Schikanierung, der Zensur und der Gefährdung des Lebens unserer Patienten vor Gericht bringen müssen.
Als symbolischen Akt setzen wir zehn Unterschriften unter diesen offenen Brief. In der Praxis sind wir jedoch Tausende von Ärzten, die die gleiche Feststellung machen und die gleiche Empörung teilen.
Dieses Schreiben wird Ihnen unter allen Vorbehalten und ohne nachteilige Anerkennung zugesandt.
Mit freundlichen Grüßen, meine Herren Präsidenten, Vizepräsidenten, Voll- und Ersatzmitglieder des Ärzteverbandes,
Dr. Stéphane Résimont,
Dr. Martin Zizi ,
Dr. Alain Colignon,
Dr. Anne Franchimont,
Dr. Eric Beeth,
Dr. Jean-Christophe Robeyns,
Dr. Gaëtane Beeckaert,
Dr. Cécile Andri,
Dr. Laurence Kayser,
Dr. Benoît Nicolay