Kahlschlag

Kahlschläge, also die alles andere als nachhaltige komplette Vernichtung gesunder Ökosysteme, sind ja geradezu DAS Merkmal der Grünen und ihrer angepassten Klientel. Bekannt ist ja das großzügige und komplette Abholzen selbst letzter urtümlicher, weil eben nicht als reiner Wirtschaftswald genutzter Wälder für Solar- oder Windfarmen.

Ökosystem weg, unbrauchbare Technik hin. Und nicht nur unbrauchbar, auch zusammen gepfuscht und gefährlich, wenn etwa ein Windrad wegen sicherheitstechnischem Pfusch auseinander fliegt oder Siemens, eine Bank mit angeschlossener Elektroabteilung, aufgrund von Qualitätsmängeln 4,6 Mrd € Verlust macht.

Ideologischer Kahlschlag auch in der Landwirtschaft, wenn ein Rückfall in alte Zeiten droht, wie hier ein Bauer beschreibt. Rückfall in alte Zeiten in dem Sinn, dass eine Missernte, wie sie unabhängig vom Klima-Bullshit immer wieder vorkommt, demnächst zu Hungerkatastrophen in einem Industrieland führen kann.

Der Kahlschlag in den Städten

Die Corona-Lockdowns haben die Geschäftsleute der Städte stark geschädigt. Wie inzwischen selbst ein Lauterbach zugibt, waren sie völlig sinnlos. Planmäßig haben sie aber dazu geführt, dass bereits in dieser Phase viele Geschäftsleute aufgegeben haben.

So manche sind allerdings selbst an ihrer Lage nicht ganz unbeteiligt. Ebenfalls von oben aufgehetzt kam es vielerorts zu regelrechten Pogromen gegen Bürger, die keine Masken trugen oder ihren Impfausweis am Eingang nicht zeigen wollten. Datenschutz, eines der großen Lügenthemen der Politik und der Medien, beschränkt sich inzwischen mehr oder weniger auf gewisse Aspekte des Straßenverkehrs: es geht niemanden etwas an, wo man hin möchte, folglich braucht man auch nicht den Blinker zu setzen, wenn man abbiegen will. Jedenfalls dürfte diese Übergriffigkeit und Unverschämtheit so mancher Ladenbesitzer und ihrer Angestellten bis heute nachwirken: so mancher ehemalige Kunde betritt bestimmte Geschäfte nach wie vor nicht.

Das Geschäftssterben wurde mit Corona-Hilfen etwas eingedämmt. Etwas, denn es ging ja nicht nur um die wegfallenden Einnahmen, die die Geschäftsinhaber für ihr eigenes Leben benötigen, wer verderbliche oder Saisonware führte (z.B. Mode), konnte auch gleich seinen Lagerbestand abschreiben. Inzwischen hat sich die Lage angeblich wieder normalisiert, aber das Geschäftesterben geht weiter. Die Kunden, inzwischen an andere Bezugsquellen gewöhnt, kommen nicht mehr in dem Umfang wie vorher, die Umsätze fallen, die Finanzämter stellen fest, dass die (neuen) Umsätze die (alten) Corona-Hilfen nicht rechtfertigen und fordern nun von vielen Geschäftsinhabern die Corona-Hilfen wieder zurück. Da stehen dann mal schnell 5-stellige Summen im Raum, die beim besten Willen nicht da sind, und schwupps ist wieder ein Laden zu.

Ein Übriges tun die Städte selbst: früher Einkaufsmagnet für das Umland haben die Umländer immer weniger Grund, in die Städte zum Einkaufen zu fahren: Parkplätze werden zu Eventbereichen umgewidmet, Straßen durch Radwegmarkierungen einspurig gemacht, der Verkehr durch winzige Sträßchen geführt und verlangsamt, der Verkehrsteilnehmer durch „Tempo 30 zum Lärmschutz“ gezwungen, zwei Gänge runter zu schalten und den Motor so richtig aufheulen zu lassen (und nebenbei mehr Sprit zu verbraten), Parkgebühren auf bis zu mehrere € / h erhöht – und das für Innenstädte, in denen man reihenweise an leeren Schaufensterfassaden langlaufen kann, bevor nach 100 m der nächste Laden kommt. Parkflächen am Stadtrand existieren natürlich genauso wenig wie der ÖPNV, der die Kaufwilligen in die Städte holt. Weniger Kunden machen dem Rest der Geschäfte das Überleben nun auch nicht gerade einfacher.

Mancherorts ist es nicht ganz so schlimm: da wird aus dem Feinkostgeschäft ein Barbershop, aus dem Modehaus ein Barbershop und selbst der Eisenwarenladen verwandelt sich in einen Barbershop. Aber keine Sorge: aus dem Barbier-von-sie-will-ja wird auch bald ein Barbier-von-er-kann-nicht. Und so bleiben die Städter, ohnehin inzwischen kaum noch 40% Restbiodeutsche, bald ganz unter sich.

Der Kahlschlag des föderalen Prinzips

Die Organisation des gesellschaftlichen Lebens erfolgt durch die Bundesregierung, die Landesregierungen, die Landkreise und Städte, die Kommunen bis hin zur Dorfebene mit Bürgermeistern. Alle diese Ebenen haben ihre Aufgaben und müssen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über entsprechende Mittel und Rechte verfügen. Das funktioniert, von oben gesteuert, immer weniger bis gar nicht.

Die Bundesbehörden maßen sich immer mehr Rechte an, den anderen Ebenen ins Handwerk zu pfuschen, ohne für die Folgen aufzukommen. Symptomatisch: die so genannte Flüchtlingspolitik, die tatsächlich eine gesteuerte Überflutung der Sozialsysteme ist mit dem Ziel, einerseits einen kulturellen Kahlschlag zu veranstalten, andererseits einen allmächtigen Zentralstaat zu schaffen.

  • Sozialleistungserschleicher – denen man das noch nicht mal übel nehmen kann oder darf, denn wer würde das Angebot einer Rundumversorgung ohne Gegenleistung nicht annehmen? – werden durch die Bundesregierung ins Land gelassen oder durch Vettern im Regierungslager, die als Schlepper arbeiten, zügig hier ins Land geholt.
  • Die Länder bekommen dann per Gesetz die Pflicht aufs Auge gedrückt, diese Leute zu verköstigen. Natürlich ohne die Mittel dafür zur Verfügung zu stellen. Die Kosten gehen zu Lasten der normalen Landesmittel.
  • Die Länder verteilen dann die Leute auf Kreise und Städte, die für die Unterbringung und Bespaßung zu sorgen haben – natürlich ebenfalls ohne Zuteilung entsprechender Mittel. Das wird einfach weiter gegeben.
  • Die Kette geht dann weiter bis auf Dorfebene, wo dann Busse halten, aus denen Ausländer quellen, die zu versorgen sind. Meist steigen die gleich wieder ein, weil die nicht aufs Land, sondern in die Stadt wollen. Ist nicht so schlimm, fährt man sie halt in die Stadt, nimmt aber nun den kleinen Bezirken das Geld für die Rundumversorgung ab, das sie hätten aufwenden müssen, wären die ungebetenen Gäste geblieben. So manche Kommune bekommt inzwischen Probleme, die Abfalleimer leeren zu können, nicht weil das Geld grundsätzlich fehlt, sondern weil man es ihr weg genommen hat.

Inzwischen gibt es ein erstes Dorf, in dem Bürgermeister und Rat hinwerfen. Höher in der Hierarchie, besonders auf Landesebene, sieht man das gelassen. „Die werden sich schon wieder besinnen“ heißt es – dabei ist genau das gar nicht beabsichtigt! Nein, das ist das Ziel dieses Kahlschlags. Bürgermeister und Räte, die hinwerfen – da kann man alles leicht eine Stufe höher übernehmen und braucht sich dann um die Leute vor Ort gar nicht mehr zu kümmern. Irgendein Schreibtischtäter entscheidet, ohne zu wissen, wie es vor Ort wirklich aussieht.

Führt man den Kahlschlag fort, werden irgendwann selbst die Länderregierungen und -Parlamente überflüssig und so etwas wie das Land Niedersachsen lässt sich auch ganz bequem durch Staatssekretäre oder Oberpräsidenten in den Bundesministerien fernverwalten. Was auch ganz gut ist, denn der große Genosse Stalin … äh, Habeck weiß ohnehin alles viel besser als andere, weshalb ihm auch keiner mehr reinreden soll.