Schäm Ötztsichselbst, amtierender Minister für Unter- und falsche Ernährung, will nun durch Regulierung öffentlicher Nahrungszuführungsstätten, im Volksmund Kantinen genannt, dafür sorgen, dass die Bürger demnächst vorzusgweise mit veganem oder zumindest vegetarischem Päppchen abgespeist werden.
Das einzige, was für Ötzi spricht, ist, dass er anscheinend noch nicht auf die Idee gekommen ist, sich einen Leibfotografen zu leisten. Ansonsten laufen eine ganze Reihe Mediziner Sturm gegen die imperial-ministerialen Vorstellungen, die in Bezug auf den noch zulässigen Fleischkonsum nahe bei 1/10 der Minimalrationen während der Weltkriege landen und eher guter KZ- oder Gulag-Tradition entsprechen, frei nach dem Motto „in die Suppe schauen mehr Augen rein als draufschwimmen„.
Mediziner! Pph! Banausen, die von ARD-Faktenfickern leicht widerlegt werden können und folglich nicht ernst zu nehmen sind. Sie sind folglich die falsche Gruppe, wenn es darum geht, Biafra-Zustände in Deutschland zu verhindern.
Es gibt aber eine andere, sehr mächtige Gruppe, die so in Rage zu bringen ist, dass Ötzi entweder von dem Unfug Abstand nimmt oder Gefahr läuft, den Garaus gemacht zu bekommen: die Katzenfreunde.
Mein Vorschlag wäre, ein paar Videos mit ein paar vegan ernährten Katzen im Endstadium zu drehen und die mit dem Hinweis zu verbreiten, das wäre das Ergebnis von Ötzis Vegantentum. Mehr wäre vermutlich nicht nötig.