Der Blick in die eigene Wohnung

Sie tun es wieder, die grünen Megaverbrecher. Die vom Netz genommenen KKW werden nachhaltig und unwiderruflich zerstört, angefangen mit dem ersten in diesem Sommer und gefolgt von den anderen beiden bis Mitte nächsten Jahres. So die Meldungen aus den Berliner Gangsterstuben.

Das macht man natürlich nicht so dramatisch, dass man seinem Opfer einfach den Schädel einschlägt, d.h. die Kühltürme sprengt, was jeder mitbekommt. Nein, schleichende Gaben von Rattengift sind da viel unauffälliger, und so werden die Rohrsysteme mit Säure zerstört. Giftmörder wurden, wenn sie erwischt wurden, schon immer als unterste Schublade menschlicher Bösartigkeit betrachtet – und genau das sind die Grünen: Giftmörder an diesem Land.

Ein bekanntes Wirtschaftsberatungsunternehmen hat durch kalkuliert, Umstieg auf Elektroheizung via Wärmepumpe/Klimaanlage, E-Autos und sonstige grüne Füsick stromtechnisch bedeuten: bereits im nächsten Jahr besteht eine Lücke in der Größenordnung der vergifteten KKW (3-4 GW) und bis 2030 kann die Lücke auf 50% des Bedarfs anwachsen. Lasst es 30% sein, weil zunehmend weniger Bürger dem geisteskranken Schwachsinn aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und sonstiges Gedöns folgen, aber auch das ist schon signifikant genug.

Und was rät das Unternehmen als Gegenmaßnahme? Nein, nicht etwa eine Rücknahme des Schwachsinns, sondern Kontingentierung der Energie. Oder etwas deftiger ausgedrückt: Stromabschaltungen, und zwar nicht nur für ein paar Minuten, sondern mehr oder weniger regelmäßig für ein paar Stunden. Wenn wir Glück haben, alle paar Tage, vielleicht aber auch täglich. Und zwar ungesteuert und ohne Vorwarnung. Weil dazu nämlich das Netz umgebaut werden muss, das gar keine Steuerung zulässt. Beispiel: für eine größere Umstellung auf Elektro-Autos müssten alleine im Stadtgebiet von Hamburg ca. 6.000 Transformatorstationen umgerüstet werden – laut Aussage der HEW und nicht irgendwelcher Kritiker.

Strom weg für Stunden. Schauen wir mal in die eigene Wohnung:

  • Kühlschrank und Kühltruhe sind erst mal aus. Ein kurzer Stromausfall ist sicher nicht kritisch, aber wenn es doch mal über einen halben Tag dauert? Und falls das Netz wieder anläuft, gehen alle Kühlgeräte wieder gleichzeitig in Betrieb, was einen ordentlichen Leistungsbedarf darstellt. Kommt das Netz dann überhaupt wieder in Gang oder erst, wenn woanders abgeschaltet wurde, damit das möglich wird? Nun, bei dem, was da auf die Bürger zukommt, dürfte ein nicht unwesentlicher Teil zumindest der Gefrierkost auf dem Müll landen, weil angetaut.
  • Der Herd ist auch aus, falls man gerade kocht. Im erweiterten Sinn auch die Kaffeemaschine. Heiße Getränke gibt es dann nicht, nur lauwarmes Bier oder saure Milch aus dem auch nicht laufenden Kühlschrank. Das Essen bleibt halb gekocht auf dem Herd. Vermutlich muss man dann anschließend auch hier vieles wegwerfen, weil verdorben. Außer Nahrung, die man von der Tüte ohne Zubereitung in den Mund schieben kann, wird es wohl häufiger nichts geben. Dafür könnte es aber für manche Leute auch unangenehm warm werden: die Herde bleiben angeschaltet, wenn der Strom weg ist, und wenn der mitten in der Nacht wieder kommt und der Besitzer vergessen hat, den Schalter zu drehen …
  • Auch die Waschmaschine bleibt stehen. Und mit ihr der Trockner. Okay, man kann natürlich auch Wäscheleinen quer durch die Wohnung spannen und die Wäsche dort trocknen. Saubere trockene Wäsche? Nee, der Chef braucht morgens gar nicht mehr zu schauen, wer im Büro sitzt, er muss nur tief einatmen … Dass auch hier ziemlich viel kaputt gehen kann, muss wohl nicht weiter erwähnt werden.
  • Schnell noch im Supermarkt einkaufen. Dumm, dass dort auch die Kühle ausgefallen und die Tiefkühlkost verdorben ist. Vielleicht auch die gekühlte Ware. Das Sortiment wird sich angepasst verkleinern, denn wenn der Supermarkt bestimmte Produkte immer wieder wegwerfen muss, braucht er sie auch gar nicht erst anzubieten.
  • Heizung und mit dem E-Bike oder dem E-Auto fahren – Kommentar überflüssig.
  • Dann ist da noch der OP-Termin. Das Krankenhaus hat ja ein Notstromaggregat. Aber nur für 1 h. Und wenn der Strom länger ausfällt? Pech gehabt, dann gibt es eben einen ruhigen Platz auf dem Gottesacker und das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen.

Leute, schaut in eure eigene Wohnung und überlegt, was passiert, wenn der Strom weg ist. Und nicht nur für ein paar Minuten, sondern über Stunden hinweg und vielleicht sogar täglich. Und wenn euch die Fantasie fehlt, drückt auf dem Testknopf am FI-Schalter im Sicherungskasten. Und überbrückt ein paar Stunden Wartezeit vor dem Fernseher – ach ja, der läuft ja auch nicht. Vielleicht sehr ihr dann ja ein, dass diese Grünen und Roten verschwinden müssen, und zwar möglichst schnell.


In der Biologie gibt es verschiedene Klassifizierungen über die Beziehung von Arten untereinander. Als Parasiten werden beispielsweise Arten bezeichnet, die ohne ihren Wirt mehr oder weniger nicht überlebensfähig wären, für ihren Wirt aber keinerlei Nutzen haben, d.h. ihm einen Gegenwert bieten, ihm aber nachhaltig schaden. Im Sinne dieser biologischen Definition finde ich nichts, was gegen eine solche Klassifikation von Grünen spricht.