Wie so oft fange ich auch hier an einer ungewöhnlichen Ecke an: der Technik oder genauer der Elektrotechnik. Das hat auch damit zu tun, dass die Hirne von Grün-Rot-Gelb-Schwarz zwar mit hunderttausenden von Volt aus hunderttausenden von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen versorgt werden, aber trotzdem nirgendwo ein Licht brennt. ¹⁾
Was hat Elektrotechnik mit F. zu tun? Während man im Deutschen mit den Begriffen „Stecker“ und „Steckdose“ sexistisch-diskriminierend zurückhaltend ist, ist der Angelsache wesentlich direkter, indem er die Sachen mit „male“ und „female“ bezeichnet und unter dem Familiennamen „connector“ zusammenfasst. Lediglich der deutsche Begriff „Lüsterklemme“ geht in den kritischen Bereich hinein. Irgendwie hat es das Thema allerdings noch nicht in den Bereich sexistischer Diskriminierung geschafft, was ja eine der Spielwiesen der Feministen:innen ist. ²⁾
Beim ursprünglichen Feminismus geht es ja darum, dass Frauen, die in der Lage sind, bestimmte Tätigkeiten auszuführen, die sonst überwiegend von Männern ausgeführt werden, das ungehindert und undiskriminiert genauso machen können wie ihre männlichen Kollegen und dafür auch den gleichen Lohn bekommen. Letztlich geht es also um ein Begriffe, die heute alles andere als gerne zur Kenntnis genommen werden: um Qualifikation, Leistung und Leistungsbereitschaft. Was ja auch sehr vernünftig ist, denn wenn man die Hälfte der Gesellschaft vom Wirtschaftsleben ausschließt, kommen zwangsweise mehr männliche Knalltüten nach oben als notwendig.
Nachdem das weitgehend erreicht wurde – man kann darüber philosophieren, ob eine Gehaltsstatistik, in der ungelernte weibliche Putzkräfte mit spezialisierten männlichen Facharbeitern verglichen werden, tatsächlich auf eine Diskriminierung hinweist – hat sich die Sache inzwischen komplett ins Gegenteil verkehrt. Der Anfangsbuchstabe „Q“ ist zwar beibehalten worden, aber gerade in Bereichen, wo es besonders abzusahnen gilt, ist die Qualifikationsfrau durch die Quotenfrau ersetzt worden (und gleichzeitig der Qualifikationsmann gleich mit abgeschafft worden). Qualifizierte Männer und Frauen dürfen sich um die unteren Positionen balgen und haben beide keine Chancen, wirklich mal in Positionen zu kommen, in denen sie ihre Qualifikation wirklich beweisen könnten.
Quotenfrauen werden natürlich weiterhin als Feminismus verkauft, der damit pervertiert wird: es geht schon sehr lange nicht mehr darum, aufgrund einer Qualifikation geschlechtsunabhängig in die engere Auswahl für eine Position zu kommen, es schlicht nur noch darum, ob zwischen den Beinen ein Gemächt baumelt oder nicht. ³⁾
Die heutige typische Quotenfrau kann man wohl folgendermaßen charakterisieren: jung (<35), blond (zumindest virtuell) und doof. Wenn man sich anschaut, welcher Frauentyp die politischen und medialen Bühnen bevölkern, findet man nichts anderes bis hinauf in die Riege der Regierungschefflerinnen so mancher EU-Staaten. Nirgendwo wird noch nach der Qualifikation gefragt, sei es nun bei der EZB (wo man eine vorbestrafte Frau auf den Chefposten setzt, weil sie ein Frau ist) oder der Nato (wo eine Frau im Gespräch ist, die schon bewiesen hat, dass sie vom Militär absolut nichts versteht) oder beim Außen- und anderen Ministerien (wo ein Kommentar völlig überflüssig ist). Ok, das Alterskriterium trifft in diesen Beispielen nicht so ganz zu, aber nur in diesen.
Das große Problem der heutigen Zeit ist, dass durch diesen pervertierten Feminismus viele dumme unqualifizierte Frauen, denen aufgrund des Alters und des Werdegangs selbst die Lebenserfahrung fehlt, in viel zu hohe Posten kommen und dort schon alleine aus Gründen der Selbsterhaltung dafür sorgen, dass auch eine entsprechend dumme unqualifizierte männliche Belegschaft sich dort breit macht. Wer qualifiziert ist, gleich ob Mann oder Frau, für den ist dort kein Platz.
¹⁾ Außerdem wird berichtet, dass die Strohernte aufgrund der zunehmenden Energiemaisproduktion immer geringer ausfällt, was inzwischen zu dem Problem führt, dass nicht mehr genügend Stroh als Hirnersatzmasse für die Mischpoke zur Verfügung steht.
²⁾ Vielleicht auch, weil ein weiteres Lieblingsthema etwas schwierig unterzubringen ist. Wie würden beispielsweise schwule, lesbische, queere oder transverbindungsielle Verbinder in der Technik aussehen? Eben!
³⁾ Die weibliche Brust lasse ich mal als Merkmal außen vor, da ernährungstechnisch bedingt inzwischen viele Männer quantitativ deutlich besser ausgestattet sind als manche Frauen und die qualitativen Unterschiede vermutlich inzwischen vielen nicht mehr bekannt sind.