Nach der veröffentlichten Meinung in Deutschland wird der Krieg so lange geführt werden, bis Russland zerschlagen ist. Was da aus der Partei der Grünen kommt, ist nicht anderes als das „UNCONDITIONAL SURRENDER“ Churchills und Roosevelts gegenüber dem Deutschen Reich. Wo das endet, konnte man 1945 recht eindrucksvoll beobachten.
Genau genommen ist diese Forderung das glatte Eingeständnis, Kriegspartei zu sein. Nur wenn man sich selbst im Krieg mit jemandem befindet, kann man dessen bedingungslose Kapitulation fordern. Also im Klartext:
Deutschland befindet sich nach 77 Jahren wieder im Krieg gegen Russland
Noch eiern die einen oder anderen etwas herum, aber letztlich wird die EU das irgendwann auch so zugeben. Zu groß sind die Gelüste auf die eingefrorenen russischen Gelder. Und völkerrechtlich lässt sich eine komplette Beschlagnahme nur durch den Kriegszustand rechtfertigen. Dummerweise gilt das für die andere Seite dann aber auch.
Wer meint, das seien nur die Grünen – nein, die anderen auch:
Das lässt sich eigentlich nur noch so kommentieren, dass es mal wieder an der Zeit ist, eine komplette junge Generation an irgendeiner Front zu verheizen, weil das Material zu etwas anderem nicht mehr zu gebrauchen ist.
Schauen wir uns mal an, was sich diese Proleten nicht anschauen. Die Russen geben die ukrainischen Materialverluste so an:
Täglich kommen neue Verluste hinzu. Die russischen Soldaten bekommen Abschussprämien: bei bestätigten Abschüssen werden den Mannschaften satte Prämien überwiesen. Geliefert werden sollen nun ca. 40 Marder, eine kleinere Anzahl französischer Aufklärungspanzer und Polen redet von etwa 40 Leos, falls alle anderen EU-Staaten mitmachen. Wenn die Russen davon reden, dass diese homöopathischen Zahlen den Krieg nur um ein paar Tage verlängern, haben sie wohl Recht.
Aus Sicht des Hauptprofiteurs, den USA, aber genug. Jeder Panzer verlängert den Krieg um ein paar Tage und damit den Profit. Die USA haben angeblich sehr viel in den Krieg investiert, aber stimmt das? Eher nicht:
- Die Waffensystemlieferungen sind durch ein Lend & Lease – Gesetz möglich, d.h. Panzer werden verliehen oder verpachtet und müssen anschließend zurück gegeben werden (oder bezahlt, wenn sie kaputt sind, was nach einem Krieg die Regel ist).
- Die Gelder sind Kredite an die Ukraine, müssen also auch zurück gezahlt werden.
Die USA gibt also eigentlich gar nichts. Nur so war es möglich, dass der Präsident sehr viel entscheiden konnte, ohne das Parlament zu fragen. Natürlich kann das trotzdem schief gehen, denn bei einen verlorenen Krieg bekäme man nichts zurück. Im Kreditwesen sichert man solche Risiken durch Bürgen ab – und auch das machen die USA: für die großzügige Kriegsfinanzierung der Ukraine bürgt – Tusch – DIE EU ! Die überweist zwar ohnehin schon jede Menge tatsächlich verlorene Kohle in die Ukraine – auch der Zivilbereich der Ukraine hängt komplett am Tropf der EU – übernimmt aber auch dafür noch zusätzliche Garantien.
Die USA haben mithin gar kein Interesse daran, den Krieg irgendwie durch Verhandlungen zu beenden. Sie gewinnen auf jeden Fall durch die Zerschlagung der EU, allen EU-Staaten voran Deutschland, und jeder Tag bringt sie dem Ziel näher. Dass in der Ukraine kein Blumentopf zu gewinnen ist, weiß selbst der US-Generalstab und abgesehen von lebensmüden Idioten wie den Polen und den Briten halten sich auch die meisten NATO-Staaten zurück.
Der Krieg wird somit so lange weitergehen, bis EU-Staaten wie D kollabieren oder die Ukraine kollabiert. In D sieht das so aus:
Yes, we will here continue until all together gebroken is !
Nicht nur Baerbock kann kein Englisch, Habeck kann es mindestens genauso gut nicht.
Und in der Ukraine? Nach dem UNHCR sieht die Sache dort so aus:
Deutschland hat ca. 1 Million Ukrainer aufgenommen. So genau ist das nicht feststellbar, da mal wieder keine Statistik geführt wird. Ukrainer gehen nicht in die Flüchtlingsstatistiken ein, sondern erhalten sofort und ohne Bürokratie „Hilfen“. Zudem gibt es nach wie vor einen regen Flixbus-Transit zwischen der Ukraine und Deutschland: Ukrainer kommen hier hin, melden ihre Unterstützungsansprüche, bekommen Geld und fahren wieder zurück. Es kann also gut sein, dass noch eine Menge mehr hier versorgt werden als die offizielle UNHCR-Million.
Das Kriegsgebiet ist relativ überschaubar, wenn man sich die Karten anschaut. Flächenbombardements wie im 2. WK, in Vietnam und andern US-geführten Kriegen gibt es nicht. Trotzdem ist ein ganzes Drittel der ukrainischen Bevölkerung auf der Flucht. Ein nicht unwesentlicher Teil wohl eher auf der Flucht vor der Einberufung zum Militärdienst als vor Kriegshandlungen (hier bei uns gibt es etliche Ukrainer, die das ganz offen zugeben). Und noch etwas kann man erfahren, wenn man die UNHCR-Statistik weiter aufschlägt:
Es sind mindestens so viele Ukrainer in die russische Föderation geflohen wie in die westlichen Länder. Und das nur seit Kriegsbeginn. Machen das begeisterte Patrioten, wie hier die Pressen immer schwärmt? Nehmen Helden reihenweise Reissaus? Und bereits vorher sah die Sache so aus:
In Russland sitzen also ca. 8 Millionen Ukrainer, die mit der Selensky-USA-EU-Ukraine ums Verrecken nichts zu tun haben wollen. Für wen wird das ganze Märchen von der Freiheit der Ukraine eigentlich aufgezogen? Und was blüht diesen Leuten, abgesehen von den Russen, wenn „die Ukraine den Krieg gewinnt“?
Tja, der Ukraine laufen die Ukrainer und damit die Soldaten weg. Wenn die „Ukraine diesen Krieg gewinnen muss“, dann bleibt wohl über kurz oder lang nichts anderes übrig als dass die Grünen, Gelben und andersfarbigen Spacken zur Steinschleuder greifen und sich an der Front verheizen lassen. Aber vermutlich kommt dann wieder Strategie II zur Anwendung: sich an der Straße festkleben, um nicht marschieren zu müssen. Der Krieg wird also mindestens so lange weitergehen, wie Henkel noch genügend Pattex liefern kann.